NLA - 4. VF - Dienstag, 4. März 2003
Zuschauer
4263 Zuschauer (52% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Reto Bertolotti; Michael Linke, Gian-Reto Peer
Tore
Mike Maneluk | 1:0 | 10:51 | ||
P. Sutter, M. Astley | ||||
Sandy Jeannin | 2:0 | 16:37 | ||
B. Richter, B. Convery | ||||
17:51 | 2:1 | Sven Lindemann | ||
P. Bärtschi, F. Guignard | ||||
Patrick Sutter | 3:1 | 24:56 | ||
A. Rötheli | ||||
Flavien Conne [PP2] | 4:1 | 34:43 | ||
R. Fuchs, M. Maneluk | ||||
Brandon Convery | 5:1 | 42:49 | ||
M. Maneluk, S. Bertaggia | ||||
Barry Richter | 6:1 | 48:34 | ||
R. Gardner, A. Rötheli | ||||
Strafen
03:15 | Severin Blindenbacher | |
2 min - Behinderung | ||
Ryan Gardner | 06:11 | |
2 min - Beinstellen | ||
14:24 | Cyrill Bühler | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
19:33 | Patrik Bärtschi | |
2 min - Hoher Stock | ||
Olivier Keller | 22:46 | |
2 min - Halten | ||
Mike Maneluk | 27:42 | |
2 min - Clipping (Angriff gegen das Knie) | ||
33:36 | Deny Bärtschi | |
2 min - Spielverzögerung | ||
33:36 | Romano Lemm | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
Keith Fair | 35:56 | |
2 min - Halten | ||
41:31 | Emanuel Peter | |
2 min - Hoher Stock | ||
Adrian Wichser | 42:20 | |
2 min - Halten | ||
Joël Fröhlicher | 51:42 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Andy Näser | 55:37 | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
10:00 | ||||
60:00 | 50:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | 2' | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
1T 1A | 1A | |||
1T 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
1T | ||||
1T 1A | 1A 2' | |||
2' | 2' | |||
1A | ||||
1A 2' | 2' | |||
1T | 1T | |||
1T 2A 2' | 2' | |||
2' | ||||
2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A | ||||
2A |
Routiniertes Lugano war für die jungen Flieger zu stark
Das letzte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie zwischen Lugano und Kloten war das eindeutigste: Die Tessiner dominierten und gewannen letztlich sicher 6:1 und stehen nach Davos als zweite Mannschaft für die Halbfinals fest.
Für Kloten bedeutete die siebte Saisonniederlage das wenig versöhnliche Saisonende mit lediglich einem Overtime-Sieg und sechs Niederlagen. Lugano dagegen befindet sich in einem Stimmungshoch, insbesondere auf eigenem Eis. Die Bianconeri gewannen 13 der letzten 14 Partien in der Resega. Überhaupt lagen die Tessiner während der ganzen Serie gegen Kloten nie im Rückstand. Die einzige Niederlage im zweiten Spiel der Serie kassierten sie in der Overtime, nachdem sie 3:0 geführt hatten.
Erneut waren es Fehler in der verunsicherten Klotener Defensive, die den eigenen Untergang einleiteten. Beim 1:0 durch Maneluk liess sich Reist wie ein Piccolo ausdribbeln, und beim 2:0 von Jeannin stand der gesamt Block orientierungslos in der eigenen Zone. Zwar keimte bei den Flyers nach dem Anschlusstreffer Lindemanns (18.) nochmals Hoffnung auf. Zuvor war ihnen in keinem ersten Drittel der gesamten Serie ein Treffer geglückt, diesmal sollte es der einzige bleiben. In der Offensive blieb die erwünschte Wirkung des neu formierten Sturms mit Rintanen, Plüss und Rieder aus. Von der Verunsicherung wurde auch Goalie Tobias Stephan angesteckt. Beim 3:1 liess er sich von Sutter mit einem "Buebetrickli" erwischen, und nach dem 6:1 durch Richter (50.) hatte der Dallas-Draft gar ganz genug und liess sich auswechseln.
Lugano war für die junge Klotener Mannschaft physisch zu überlegen. "Kloten hatte nicht weniger Torchancen, aber trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass ein Tor fallen könnte", sagte Nationalcoach Ralph Krueger. Die Abwesenheit jedenfalls von Topskorer Petteri Nummelin machte sich kaum bemerkbar. Sein Ersatz Barry Richter war deutlich einflussreicher auf das Spielgeschehen als Dimitri Afanasenkow, der bei Kloten den ebenfalls verletzten Topskorer Jaroslav Hlinka ersetzen musste.