NLA - 1. VF - Sonntag, 23. Februar 2003
Zuschauer
4617 Zuschauer (77% Auslastung)
Lido, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Reto Bertolotti; Adrian Sommer, Jürg Simmen
Tore
05:11 | 0:1 | Peter Jaks † | ||
M. Streit, M. Kout | ||||
15:06 | 0:2 | Christian Matte [PP] | ||
C. Micheli, M. Zeiter | ||||
Strafen
05:35 | Jan Alston | |
2 min - Halten | ||
05:57 | Michel Zeiter | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Markus Bütler | 07:17 | |
2 min - Behinderung | ||
André Baumann | 14:09 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 57 Sekunden | ||
Daniel Marois | 20:00 | |
2 min - Disziplinar | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
20:00 | Michel Zeiter | |
2 min - Disziplinar | ||
20:00 | Tim Ramholt | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | 2' | |||
2' | ||||
2' | 1T | |||
1T | ||||
1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
1A 4' |
SCRJ schon mit dem Rücken zur Wand
Nach der 0:2-Heimniederlage steht Rapperswil-Jona in der Serie gegen die ZSC Lions bereits mit dem Rücken zur Wand. Peter Jaks (6.) und Christian Matte (16.) entschieden die mässige Partie im Startdrittel.
Den St. Gallern war der Wille, das unverhofft spätere Saisonende weiter zu verschieben, gewiss nicht abzusprechen. Sie bemühten sich nach Kräften (und Klasse), den behäbigen Lions keinen vernüglichen Spazierung durch die schwach besetzte Manege Lido -- etwas mehr als 4600 Zuschauer waren erschienen -- zu gewähren. Nur: Ein Ende der wochenlangen, mittlerweile neun Spielen umfassenden Baisse ohne Sieg bewirkte das verstärkte Engagement nicht.
Zur Reüssite fehlte dem Gastgeber indes Skorer vom Format eines Jaks oder Matte. Der Erstgenannte traf in der 800. NLA-Partie nach wenigen Minuten zum 485. Mal. Mit einem präzisen Schuss überwand der bald 37-jährige Rekordschütze Rapperswils-Hüter Berger. Die folgende Offerte, den Ausgleich während 80 Sekunden mit 5:3 zu erzielen, schlugen die Einheimischen aus. Stattdessen liessen sie im zweiten Boxplay den zweiten Gegentreffer zu.
Nach dem frühen Plus beschränkten sich die Stadtzürcher ungestraft auf das Verwalten des Vorsprungs. Bei reduzierten Kraftaufwand stützte sich das Ensemble von Coach Pekka Rautakallio vollumfänglich auf die Abwehrkünste Ari Sulanders. Auf den Finnen war Verlass. Er blockierte auf dem Weg zum dritten Shutout der Saison 29 Schüsse. Nur einmal, bei Geyers Pfostenschuss in der 56. Minute, beanspruchte "Sulo" ein Quäntchen Glück.