Lugano verzichtet auf Rekurs

Donnerstag, 3. März 2016, 11:05 - Maurizio Urech

Der HC Lugano teilt mit dass er auf einen Rekurs gegen die zwei Spielsperren gegen Gregory Hofmann verzichtet, gleichzeitig ist man aber extrem enttäuscht über die Vorgehensweise.

Der Vorfall passierte während am letzten Freitag den 27. Februar und die Sanktion wurde dem Klub gestern am späten Nachmittag fünf (!) Tage nach dem Vorfall und wenige Stunden vor dem Start in die Playoffs mitgeteilt.

Ein inakzeptabler Zeitpunkt der gemäss dem HC Lugano Respektlosigkeit und fehlende Sportliche Sensibilität aufzeigt. Nach dem Spiel am Freitag hatten alle in den Vorfall involvierten Personen (in primis das Schiedsrichter-Quartett) den Vorfall sportlich akzeptiert und abgeschlossen, man nahm die Entschuldigungen von Hofmann an mit den Worten "Everything ok, it's a part of the game".

Ein professionelles Vorgehen mit dem nötigen Fingerspitzengefühl. daher ist es umso weniger verständlich wieso der Referee in Chief Brent Reiber sich dazu entschlossen hat beim Einzelrichter die Eröffnung eines Verfahren zu beantragen.