NLA - PO 2 - Samstag, 26. Februar 2011
Zuschauer
3088 Zuschauer (37% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Michael Küng, Nadir Kurmann; Matthias Kehrli, Kohler Andreas
Tore
Leandro Profico | 1:0 | 08:57 | ||
S. Reuille | ||||
Raffaele Sannitz | 2:0 | 25:51 | ||
B. Murray, J. Vauclair | ||||
Hnat Domenichelli | 3:0 | 47:09 | ||
C. Bourque, M. Nodari | ||||
Brady Murray | 4:0 | 47:49 | ||
C. Bourque, C. Genoway | ||||
50:59 | 4:1 | Sven Berger [PP2] | ||
N. Nordgren, T. Pöck | ||||
Strafen
Tristan Vauclair | 02:13 | |
2 min - Hoher Stock | ||
23:44 | Marco Maurer | |
2 min - Stockschlag | ||
32:20 | Stacy Roest | |
2 min - Beinstellen | ||
Stefan Ulmer | 40:41 | |
2 min - Halten | ||
43:40 | Sandro Gmür | |
2 min - Halten | ||
Kevin Romy | 48:10 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Sébastien Reuille | 49:43 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
Colby Genoway | 49:51 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Colby Genoway | 49:51 | |
2 min - Check von hinten | ||
Julien Vauclair | 58:47 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Julien Vauclair | 58:47 | |
5 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 73 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,6% 60:00 | ||||
96,4% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 1S | -1 | |||
+1 1A 3S | -1 2S | |||
+1 2S | ±0 2S 2' | |||
+1 1T 1S | -3 4S 2' | |||
±0 2' | ±0 1A 2S | |||
+1 1A 25' | -1 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2A 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T 5S | -1 | |||
+2 1A 4S 12' | +1 1A 2S | |||
±0 3S | -2 | |||
+1 | ±0 2S | |||
±0 1S | +1 3S 2' | |||
+1 1T 1A 3S | -2 | |||
±0 4S 2' | ||||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1A 1S 2' | -1 1T 4S | |||
+2 1T 4S | -3 2S |
Lugano gewinnt die erste Schlacht
Im Krieg von Igor Pawlow gewinnt der HC Lugano das erste Spiel in der Resega mit 4:1. Es war der erste Sieg über die Lakers in dieser Saison.
Dass die Luganesi in dieser Saison noch nie gegen die Lakers gewinnen konnten, war zu Beginn der Partie zu spüren. So hatten die Gäste aus der Rosenstadt anfangs klar mehr Spielanteile. Die Krönung des guten Starts hätte Niklas Nordgren schaffen können. Der Schwede scheiterte in den 9. Minute an Caron, der nach einem Abpraller eigentlich schon geschlagen war. Nur wenige Sekunden nach dieser Chance leuchtete die rote Lampe auf der anderen Seite. Leandro Profico hatte etwas überraschend vom Bully weg getroffen. Der Treffer gab den Luganesi die nötige Sicherheit. Sie kamen ab diesem Zeitpunkt immer besser ins Spiel.
Zu Beginn des zweiten Drittels gab es schliesslich keine Frage mehr, wer der Herr auf dem Platz ist. Die Luganesi spielten nun auf ein Tor. Die logische Konsequenz der Tessiner Überlegenheit war das 2:0 durch Raffale Sannitz. Dieser nutzte verwertete einen Abpraller Manzatos. Mit nun zwei Toren im Rücken konnten die Luganesi das Spiel etwas ruhiger angehen. Sie kontrollierten das Geschen und liessen den Rapperswilern nur wenige Chancen. Die einzig wirklich gefährliche Chance setzte Samuel Friedli in der 28. Minute nebens Tor.
Doppelschlag bringt die Entscheidung
Nach dem zweiten Drittel setzten nur noch Daueroptimisten auf die Lakers. Auch diese sollten ihre Hoffnung jedoch schnell verlieren. In der 48. Minute gelang Lugano ein Doppelschlag durch Domenicelli und Murray, das Spiel war damit endgültig entschieden. Dass den harmlosen Lakers in der 51. Minute noch der Ehrtreffer gelang interessierte unterdessen nur noch die Statistiker.
Schlechte Chancenauswertung
Bandengeneral Igor Pawlow wirkte nach dem Spiel trotz Niederlage ruhig. „Wir haben gut begonnen und haben uns einige hochkarätige Chancen herausgespielt. Die Jungs waren allerdings etwas nervös und konnten die Chancen deshalb nicht nutzen“, analysierte der Coach nach dem Spiel. Um den Krieg doch noch zu gewinnen müssen die Lakers deshalb produktiver werden. Schiesst man Tore, kommt auch die Sicherheit zurück, ist Pawlow überzeugt.