NLA - 6. Spieltag - Dienstag, 24. September 2019
Zuschauer
3839 Zuschauer (63% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Cedric Borga, Mikko Kaukokari; Roman Kaderli, Flavio Ambrosetti
Tore
Danny Kristo | 1:0 | 10:58 | ||
A. Rowe, C. Hächler | ||||
22:41 | 1:1 | Lino Martschini [PP] | ||
R. Diaz, G. Hofmann | ||||
Kevin Clark [PP] | 2:1 | 37:26 | ||
D. Egli, R. Cervenka | ||||
43:18 | 2:2 | Grégory Hofmann | ||
C. Klingberg, J. Kovar | ||||
Kevin Clark [PP] | 3:2 | 51:09 | ||
R. Cervenka, D. Egli | ||||
52:43 | 3:3 | Erik Thorell | ||
L. Martschini, S. Senteler | ||||
Roman Cervenka | 4:3 | 60:39 | ||
K. Clark, J. Gähler | ||||
Strafen
Martin Ness | 22:20 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
30:09 | Yannick-Lennart Albrecht | |
2 min - Crosscheck | ||
36:44 | Miro Zryd | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
49:40 | Sven Senteler | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 89 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,2% 60:39 | ||||
85,0% 60:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 2S | |||
±0 2A 4S | ±0 1A 2S | |||
+1 1A | ±0 | |||
±0 1A | +1 1S | |||
±0 | +1 | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 1S 2' | |||
±0 1T 2A 1S | ±0 1S | |||
±0 2T 1A 4S | -1 1T 1A 3S | |||
±0 1S | ±0 1A 2S | |||
±0 1S | -1 1A 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 4S | +1 1T 1A 3S | |||
±0 3S | +1 1A 2' | |||
±0 4S 2' | ±0 1S | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S |
Roman erfindet den Cervenka-Hattrick
Sie kennen bestimmt schon den lupenreinen Hattrick und sie kennen auch den Gordie-Howe-Hattrick. Doch kennen sie auch den Cervenka-Hattrick? Diesen rief der Rappi-Topscorer am heutigen Abend ins Leben. Sein 4:3 in der Overtime gegen den EV Zug war nämlich der dritte OT-Winner des Tschechen in Serie!
Auch wenn die Freude über den Sieg in der Verlängerung gross war, so müssen sich die Rapperswiler heute zugestehen, dass man in diesem Spiel einen Punkt verloren hat. «Wir haben gut gespielt. Jedoch haben wir den Zugern mit unnötigen Fehler die Tore geschenkt», analysierte dann auch Andrew Rowe. Insbesondere die letzten beiden Treffer der Zuger waren vermeidbar. Beim 2:2 leistete sich Cedric Hächler einen Aussetzer, während beim 3:3 Profico und Dufner offenbar Abstimmungsprobleme hatten.
Auf der offensiven Seite zeigten die Rapperswiler vor allem im ersten Drittel eine herausragende Leistung. «Ohne Frage, dass war das beste Drittel der Saison. Wenn wir über 60 Minuten eine solche Leistung abrufen können, dann wird es für jeden Gegner schwierig», bemerkte Rowe. Der Captain war dabei einer der Antreiber in diesem beinahe perfekten ersten Drittel. So legte er beispielsweise in der 11. Minute zu Kristos 1:0 auf. Bei weiteren Chancen in der 8. und 18. Minute scheiterte er entweder selbst an Genoni oder spielte den guten Pass auf Danny Kristo.
Das grösste Manko des ersten Drittels war, dass die Rapperswiler nur mit einem Tor führten. Dies rächte sich in der 23. Minute, als die Zuger nach einem Powerplay-Treffer von Lino Martschini auch in dieses Spiel fanden. Fortan konnten die Lakers nicht mehr derart dominieren, wie noch im ersten Drittel. Trotzdem ging man zwei weitere Male in Führung. Zwei Mal überzeugte man dabei im Powerplay. Es zeigte sich einmal mehr, dass Roman Cervenka nicht nur brandgefährlich ist. Nein, er kann auch das Powerplay orchestrieren. So stand er bei den Treffern zum 2:1 und 3:2 jeweils am Ursprung einer Passstafette.
Auch wenn die beiden Powerplay-Treffer am Schluss nicht zu drei Punkten reichten, so ist den Rapperswilern zu Gute zu halten, dass sie heute nach jedem Gegentor aufstanden und ein weiteres Mal vorlegen konnten. So war es am Schluss dann auch verdient, dass man dieses Spiel wenigstens in der Verlängerung gewann. Mit dem vierten Sieg in Serie schafften die Lakers derweil historisches. Letztmals war ihnen dies in der höchsten Liga in den Playouts 2011 gegen den HC Ambrì-Piotta gelungen. Interessanterweise gewann man auch damals drei der vier Spiele in der Verlängerung. Anders als vor acht Jahren könnte man diesmal die Serie gar noch ausbauen. Wer nämlich den EHC Biel, die ZSC Lions oder EV Zug schlägt, muss sich auch vor dem nächsten Gegner aus Langnau nicht verstecken.
Tabelle
1. | Servette | 6 | 4-1-0-1 | 20:12 | 14 |
2. | Biel | 6 | 3-2-1-0 | 14:8 | 14 |
3. | ZSC Lions | 6 | 3-0-2-1 | 21:15 | 11 |
4. | Rapperswil | 5 | 1-3-0-1 | 14:11 | 9 |
5. | Zug | 6 | 1-2-1-2 | 23:24 | 8 |
6. | Bern | 5 | 2-0-1-2 | 15:14 | 7 |
7. | SCL Tigers | 5 | 2-0-1-2 | 11:13 | 7 |
8. | Lausanne | 4 | 2-0-0-2 | 14:17 | 6 |
9. | Lugano | 4 | 1-0-1-2 | 10:13 | 4 |
10. | Ambrì | 5 | 1-0-1-3 | 8:14 | 4 |
11. | Davos | 3 | 1-0-0-2 | 7:10 | 3 |
12. | Fribourg | 3 | 0-0-0-3 | 4:10 | 0 |