NLA - 1. HF - Donnerstag, 21. März 2013

1 : 2 (0:0, 1:1, 0:0) n.V.

Zuschauer

10693 Zuschauer (100% Auslastung)

Hallenstadion, Zürich

Schiedsrichter

Stephane Rochette, Marc Wiegand; Nicolas Fluri, Joris Müller

Tore

Patrik Bärtschi1:026:26
M. Seger, R. Kenins
39:391:1Adam Hasani
J. Sprunger, A. Bykov
64:131:2Andrej Bykov
M. Abplanalp, B. Plüss

Strafen

03:24Joel Kwiatkowski
2 min - Halten
Ryan Shannon06:52
2 min - Stockschlag
07:24Benjamin Plüss
2 min - Behinderung
Roman Wick18:26
2 min - Haken
18:26Alain Birbaum
2 min - Stockschlag
31:29Adam Hasani
2 min - Stockschlag
33:41Joel Kwiatkowski
2 min - Stockschlag
41:54Julien Sprunger
2 min - Beinstellen
Severin Blindenbacher53:18
2 min - Haken

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 L. Flüeler 91,7% 64:13    # 1 B. Conz 96,4% 64:13   
# 1 T. Wolf                #29 S. Rytz               
Verteidiger Verteidiger
# 5 S. Blindenbacher -1       2S 2' # 2 M. Abplanalp +1    1A 1S   
# 4 P. Geering -1       1S    #61 A. Birbaum ±0       1S 2'
#93 C. Hächler ±0             #44 S. Heins -1            
#29 M. Lashoff ±0       1S    # 8 J. Kwiatkowski +1       1S 4'
#47 M. Maurer ±0       4S    #55 R. Loeffel ±0       1S   
#18 D. Schnyder ±0             #82 M. Ngoy +1            
#15 M. Seger ±0    1A 1S    #77 S. Schilt ±0            
Stürmer Stürmer
#44 A. Ambühl ±0             #93 C. Botter ±0            
#41 C. Baltisberger -1       2S    #89 A. Bykov +2 1T 1A 3S   
#39 M. Bastl -1             #22 S. Gamache -1       1S   
#71 P. Bärtschi +1 1T    3S    #57 A. Hasani +1 1T    3S 2'
#10 C. Bühler ±0       1S    #58 S. Jeannin ±0       3S   
#12 L. Cunti +1       3S    #27 M. Knoepfli ±0       2S   
#91 R. Kenins +1    1A 2S    #97 A. Lauper ±0            
# 7 T. Monnet ±0       3S    #20 G. Mauldin -1       2S   
#19 R. Schäppi ±0       1S    #13 B. Plüss +1    1A 3S 2'
#17 R. Shannon -2       2S 2' #86 J. Sprunger +2    1A 3S 2'
#53 M. Trachsler ±0             #17 T. Vauclair ±0            
#14 A. Tremblay ±0            
#27 R. Wick -2       2S 2'
Weitere
#23 J. Cadieux ±0            
#96 C. Dubé -1            

Gottéron führt 2:0

Von Andreas Bernhard und Stefan Bosshard

10693 Zuschauer im Hallenstadion sahen einen glücklichen Sieg der Fribourger. Die ZSC Lions zeigten sich klar verbessert gegenüber der Startniederlage am Dienstag. Wie schon in den ersten Spielen gegen den HC Davos im Viertelfinal, fehlte es ihnen am Abschlussglück. Adam Hasani glich kurz vor der zweiten Pause die Führung durch Patrik Bärtschi aus. In der Verlängerung traf Bykov nach dem Trachsler den Sieg auf dem Stock hatte

„Wir waren nicht bereit.“, sagte Patrick Geering nach dem katastrophalen ersten Drittel der Zürcher in Spiel 1 in Fribourg. Heute waren die Zürcher von Anfang an hellwach. Die ersten drei Minuten spielte nur der Schweizer Meister. Schäppi setzte den Puck an den Pfosten und holte die erste Strafe des Spiels heraus. Das Powerplay der Zürcher war allerdings nicht berauschend und als die Fribourger wieder vollzählig waren, konnten sie sich ein erstes Mal im Drittel der Zürcher festsetzen. Auch diesmal folgte auf den Durck eine Strafe für den Gegner. Ryan Shannon musste auf die Strafbank. Benny Plüss behinderte nach nur 30 Sekunden einen Zürcher und machte das Fribourger Powerplay zunichte. Als Shannon wieder aufs Eis zurückkehrte, schoss Patrick Geering knapp über das Gehäuse, nachdem ihn Daniel Schnyder nach einer Körpertäuschung angespielt hatte. Die nächste grosse Chance der Zürcher liess etwas auf sich warten. Es lief bereits die 14. Spielminute, als Shannon quer vor dem Tor von Roman Wick angespielt wurde. Andrej Bykov konnte im letzten Moment verhindern, dass Shannon ins Tor ablenken konnte. Greg Mauldin kam in der 16. Minute zur ersten guten Chance der Fribourger. Seine Direktabnahme, nach Pass von Sandy Jeannin, blieb in der Zürcher Verteidigung hängen. Bykov kam zwei Minuten vor der ersten Pause aus aussichtsreicher Position zum Schuss. Flüeler konnte abwehren. Luca Cunti zwang Benjamin Conz mit einem Backhandschuss zu einer guten Parade. Zu diesem Zeitpunkt standen nur je vier Feldspieler auf dem Eis. Roman Wick und Alain Birbaum hatten sich zuvor einen Privatkrieg geliefert, der für beide auf der Strafbank endete.

Die Fribourger starteten gut ins Mitteldrittel. Nach etwas mehr als einer Minute hatte Flüeler Glück, dass er den Abschluss von Adrien Lauper noch blockieren konnte. Die Zürcher Verteidiger dachten an das zweite Tor in Fribourg und hielten ihre Stöcke zurück. Chris Baltisberger lenkte eine Minute später einen Schuss von Marco Maurer ab. Conz konnte abwehren. Danach wirbelte Ryan Shannon, traf aber das Tor nicht. An der eigenen blauen Linie verlor er kurz darauf die Scheibe an Plüss und sorgte kurze Zeit für Unsicherheiten in der Zürcher Abwehr, denn auch Wick verdrippelte sich einen Meter vor dem eigenen Tor. Die Fribourger verstanden es nicht, Profit aus diesen Fehler zu schlagen. Cunti und Kenins spielten sich in der 16. Minute durch die Fribourger Reihen. Patrik Bärtschi verpasste es, die schöne Kombination abzuschliessen. Im gleichen Einsatz kam diese Linie zum nächsten vielversprechenden Angriff. Mathias Seger schoss von der blauen Linie und Bärtschi stand vor Conz und konnte unhaltbar ablenken. Adam Hasani sorgte für die erste Fribourger Reaktion auf den Rückstand. In der 32. Minute schoss er knapp neben das Tor. Seinem Frust liess er danach mit einem Stockschlag freien Lauf und fand sich auf der Strafbank wieder. Kaum war Hasani zurück auf dem Eis musste Joel Kwiatkowski ebenfalls für Stockschlag auf die Strafbank. Die Zürcher erhielten die Chance, das Überzahlspiel nochmals zu üben. Es half nichts. Die Lions kamen während vier Minuten Powerplay zu keiner nennenswerden Möglichkeit. Zu fünft klappte es wieder besser. Nach einem Fribourger Fehlpass kamen die Zürcher zu einem Break. Cunti fuhr ins Drittel und setzte Wick ein. Wick passte zu Severin Blindenbacher. Bei der Direktabnahme traf der Verteidiger die Scheibe nicht richtig. So war die Aufgabe für Conz nicht sonderlich schwierig. 21.6 Sekunden vor der zweiten Pause mussten die Zürcher den Ausgleich hinnehmen. Julien Sprunger kam zweimal völlig frei zum Schuss. Den zweiten Schuss liess Flüeler fallen und Adam Hasani konnte erben. Trotz einem Chancenplus mussten die Lions ohne Führung ins letzte Drittel steigen.

Julien Sprunger musste in der 42. Minute auf die Strafbank, nachdem er Roman Wick von hinten zu Fall brachte und so verhinderte, dass der Zürcher zusammen mit Andres Ambühl alleine auf Conz zufahren konnte. Die Strafe war keine. Sprunger hatte die Scheibe gespielt und erst danach Wick getroffen. Doch Fribourg hatte auch in dieser Unterzahl nichts zu befürchten. Thibaut Monnet zeigte sich in der 47. Minute erstmals vor Conz, schoss aber zu ungenau wie auf der Gegenseite der andere „Topscorer“ Andrej Bykov. Die Torhüter konnten ohne grössere Probleme abwehren. Die Fribourger konnten sich nach der Chance von Bykov ganze zwei Minuten im Zürcher Drittel behaupten. Die Lions hielten sie auf den Aussenbahnen und verhinderten damit grössere Gefahr für Flüeler. Roman Wick verpasste es, die Zürcher in der 53. Minute wieder in Führung zu bringen. Wenige Meter vor dem Tor stehend, brachte er die Scheibe nicht im Gehäuse unter. Severin Blindenbacher musste wenig später für Haken auf die Strafbank. Das Fribourger Powerplay machte einen organisierteren Eindruck als das der Lions. Doch richtig gefährlich wurde es auch für Flüeler nicht. Patrik Bärtschi scheiterte 80 Sekunden vor Ende des dritten Drittels nochmals an Conz' Beinschoner. Verlängerung.

Die beste Zürcher Linie an diesem Abend sorgte für den ersten Akzent in der Verlängerung. Ronalds Kenins lenkte einen Pass von Luca Cunti ab, Conz konnte abwehren und der heran brausende Patrik Bärtschi wurde von der Fribourger Verteidung gestoppt. Auf der Gegenseite zwang Benny Plüss Flüeler mit einem guten Schuss zur ersten Parade. Nicht ganz zwei Minuten waren gespielt und die Verlängerung hätte vorbei sein müssen. Morris Trachsler hatte die Scheibe und das leere Tor vor sich. Der Winkel war zwar zeimlich spitz, trotzdem, das hätte ein Tor sein müssen. Anstelle der Zürcher jubelten die Fribourger. Andrej Bykov schloss einen Konter ab, alle Fribourger freuten sich über den Sieg, doch das Spiel lief weiter. Die Schiedsrichter schauten sich die Szene beim nächsten Unterbruch im Video an und entschieden auf Tor. Nach einem guten Spiel mit mehr Chancen und mehr Spielanteilen liegen die Zürcher damit mit 0:2 in der Serie hinten.

Mannschaftsaufstellung:

ZSC Lions: Flüeler (Ersatz: Wolf); Geering, Blindenbacher; Lashoff, Seger; Maurer, Schnyder; Hächler; Wick, Shannon, Ambühl; Kenins, Cunti, Bärtschi; Monnet, Trachsler, Bastl; Bühler, Schäppi, Chris Baltisberger, Tremblay.

HC Fribourg-Gottéron: Conz (Ersatz: Rytz); Bribaum, Heins; Abplanalp, Kwiatkowski; Ngoy, Loeffel; Schilt; Gamache, Dubé, Lauper; Plüss, Bykov, Sprunger; Knoepfli, Jeannin, Mauldin; Vauclair, Botter, Cadieux; Hasani.

Bemerkungen:

ZSC Lions ohne Stoffel, McCarthy (verletzt) und Lehtonen (krank).

HC Fribourg-Gottéron ohne Lukas Gerber (verletzt).

3. Reto Schäppi

58:29 Time-out HC Fribourg-Gottéron

Playoff

Halbfinal

1Fribourg232
4ZSC Lions021
2Bern142
3Zug138

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