NLA - 4. VF - Dienstag, 18. März 2014
Zuschauer
5538 Zuschauer (67% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Marco Prugger, Daniel Stricker; Franco Espinoza, Kohler Andreas
Tore
02:52 | 0:1 | Matthew Lombardi | ||
D. Vukovic, K. Daugavins | ||||
18:29 | 0:2 | Juraj Simek | ||
G. Bezina, N. Rod | ||||
Danny Irmen [PP] | 1:2 | 55:45 | ||
J. Micflikier, F. Pettersson | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
Strafen
04:04 | Arnaud Jacquemet | |
2 min - Bandencheck | ||
Julian Walker | 20:48 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Clarence Kparghai | 28:26 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
28:26 | Alexandre Picard | |
2 min - Halten | ||
Stefan Ulmer | 31:38 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Julian Walker | 37:19 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe | ||
Julian Walker | 37:19 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Marco Maurer | 45:56 | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe | ||
Marco Maurer | 45:56 | |
5 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Fredrik Pettersson | 48:25 | |
2 min - Bankstrafe | ||
Julien Vauclair | 52:17 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
52:17 | Cody Almond | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
54:10 | Denis Hollenstein | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 95 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,0% 57:50 | ||||
95,8% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 2' | ±0 2S | |||
-1 1S 25' | ±0 1S 2' | |||
-1 | +1 1S | |||
±0 1S 2' | +1 2S | |||
±0 2S 2' | +1 1A 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | +1 2' | |||
-1 1T 2S | ±0 | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 1A 3S | ±0 2S 2' | |||
-1 | +1 1T 3S | |||
-1 1A 5S 2' | ±0 1S | |||
-1 2S | ±0 2' | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 3S 14' | +1 1A 1S | |||
-1 | ±0 3S | |||
+1 1T 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 1S | +2 1A 1S | |||
±0 1S |
Dank zwei Toren von Lombardi und Simek im Startdrittel gewinnt Servette in der Resega und schafft das Break.
Die Reaktion der Bianconeri kam zu spät, der Anschlusstreffer von Irmen brachte eine turbulente Schlussphase aber nicht mehr den Ausgleich.
Für das vierte Spiel der Serie schenkte Mc Sorley der Mannschaft das Vertrauen die schon die ersten drei Spiele bestritten hatte. Bei Lugan biss Kapitän Hirschi auf die Zähne und spielte, Micflikier kehrte ins Team anstelle von Lehtonen zurück und Kostner komplettierte den Block um Conne und Reuille.
Mit der ersten Chance gingen die Gäste gleich in Führung, Daugavins mit dem Steilpass auf Lombardi der alleine vor Manzato auftauchte und zum 0:1 traf, da sah die Verteidigung der Bianconeri ganz schlecht aus. Die Mannschaft von Patrick Fischer hatte enorm Mühe ins Spiel zu kommen und erarbeitete sich kaum Torchancen, die Gäste standen defensiv gut und warteten Geduldig auf Ihre Chance, die prompt 90 Sekunden vor Schluss kam, nach einem gewonnen Bully vor dem eigenen Verteidigunsdrittel Steilpass von Rod für Simek der alleine vor Manzato auftauchte und souverän zum 0:2 traf, ein verdienter Vorsprung für die Gäste die bisher in allen Belangen überlegen sind.
Wer im Mitteldrittel eine Leistungssteigerung der Bianconeri erwartet hatte, sah sich getäuscht, die Gäste kontrollierten das Spiel weiterhin problemlos, die Genfer waren in allen Belangen überlegen, man hatte ein paar ausgezeichnete Chancen um das entscheidende dritte Tor zu schiessen, Manzato hielt sein Team im Spiel, das einzig positive am Spiel der Bianconeri war das Boxplay man überstand drei Strafen ohne ein weiteres Tor zu kassieren.
Das Schlussdrittel brachte nur die Bestätigung für den bisherigen Spielverlauf, zuerst kassierte Maurer eine Spieldauerdisziplinarstrafe und dann wanderte Pettersson wegen unsportlichem Verhaltens auf die Strafbank, doppelte Ueberzahl für die Gäste, die prompt zu Chancen durch Simek und Romy, Manzato mit einigen ganz starken Paraden. Nach einer Strafe gegen Hollenstein nahm Patrick Fischer sein Time-out und setzte alles auf eine Karte und spielte ohne Torhüter und kaum zu glauben, dieser Schachzug ging auf und Irmen konnte einen Abpraller nach einem Schuss von Vauclair zum Anschlusstreffer verwerten. Es folgte eine Schlussphase in der die Bianconeri endlich zu Chancen kamen, Rüfenacht scheiterte nach einem Zuspiel von Walker an Stephan, dann versuchte es Irmen mit einem Weitschuss Ablenker von Micflikier der nur knapp neben das Tor ging.
Die Genfer brachten den Sieg mit Hängen und Würgen über die Distanz und haben jetzt sämtliche Trümpfe in der Hand.
Bemerkungen
26’05 Pfostenschuss Bezina
49’16 Time-out Genf-Servette
55’19 Time-out HC Lugano
HC Lugano von 55’19 – 55’45 und von 59’09 – 60’00 ohne Torhüter