NLA - 2. VF - Samstag, 15. März 2014
Zuschauer
6700 Zuschauer (99% Auslastung)
BCF-Arena, Fribourg
Schiedsrichter
Brent Reiber, Marc Wiegand; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
04:41 | 0:1 | Marc Reichert | ||
A. Miéville | ||||
Julien Sprunger | 1:1 | 10:38 | ||
J. Kamerzin, S. Schilt | ||||
Tristan Vauclair [SH] | 2:1 | 16:26 | ||
keine Assists | ||||
Andrej Bykov [PP] | 3:1 | 24:16 | ||
J. Kamerzin, J. Sprunger | ||||
Julien Sprunger [PP] | 4:1 | 34:39 | ||
J. Kamerzin, A. Bykov | ||||
Gregory Mauldin | 5:1 | 35:38 | ||
T. Monnet | ||||
49:46 | 5:2 | Alexandre Giroux | ||
I. Pestoni | ||||
Strafen
Jérémie Kamerzin | 14:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
16:59 | Elias Bianchi | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
22:20 | Alain Miéville | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
34:31 | Richard Park | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 8 Sekunden | ||
Jérémie Kamerzin | 36:13 | |
2 min - Halten | ||
Alain Birbaum | 50:33 | |
2 min - Crosscheck | ||
55:46 | Adrian Trunz | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,7% 60:00 | 83,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | ±0 | |||
+1 2S | +1 1S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
+1 3A 2S 4' | -1 1S | |||
-1 1S | -1 | |||
-1 1S | +1 | |||
+1 1A 2S | ±0 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 1A 3S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
±0 3S | +1 1T 5S | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
+1 1T 4S | ±0 2S | |||
+2 1A 1S | -2 1A 2' | |||
-1 | +1 1S 2' | |||
+1 | ±0 1S | |||
-1 1S | ±0 1A 4S | |||
±0 1S | -1 1T 1S | |||
±0 2T 1A 3S | ±0 1S | |||
+1 1T 2S | -2 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | ±0 |
Fribourg mit vier Matchpucks
Der HC Fribourg-Gottéron gewinnt gegen den HC Ambri-Piotta mit 5:2 und hat am Dienstag die Möglichkeit, mit einem Sieg in der Valascia ins Halbfinal einzuziehen.
Aus Sicht der Leventiner stand das Spiel drei schon vor Anpfiff unter schlechten Vorzeichen. Zuerst wurde Jason Williams wegen unprofessionellem Verhalten intern gebüsst und nach dem Aufwärmen musste Sandro Zurkirchen wegen Magenproblemen für die Partie forfait geben.
Der HC Ambri-Piotta musste sich nach dem ersten Drittel in Fribourg wieder selber an der Nase nehmen und dürfte sich grün und blau ärgern. Das Team von Serge Pelletier ging in der fünften Minuten durch Marc Reichert verdient mit 1:0 in Führung. Der Routinier stocherte so lange nach, bis die Scheibe die Torlinie überquerte. Nach dem Treffer kam das Heimteam besser ins Spiel und erspielte sich immer wieder gute Abschlussmöglichkeiten.
Ambri-Keeper Nolan Schaefer hielt seinem Team mit starken Paraden lange die 1:0 Führung. Erst durch einen Fehler von Markus Nordlund, konnte Fribourg den verdienten 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Sprunger schoss von hinter dem Tor an den Schlittschuh von Schaefer, der die Scheibe unglücklich in den eigenen Kasten lenkte. In der 17. Minute und in Unterzahl gelang dem HC Fribourg-Gottéron den verdienten, aber glücklichen 2:1 Führungstreffer. Trunz spielte die Scheibe blind nach hinten, wo einzig Tristan Vauclair stand und sich nicht zwei Mal bitten liess. Zwei unnötige Fehler in der eigenen Zone, die in den Playoffs eiskalt ausgenützt werden.
Kurz vor der Pause vergab Alexandre Giroux alleine vor Conz den 2:2 Ausgleichstreffer.
Fribourg's starkes Powerplay
Im Mitteldrittel zog das Team von Hans Kossmann dank drei Toren auf 5:1 davon und machte in dieser Partie alles klar. Wie in den Spielen zuvor konnte Fribourg ihre Überzahlmöglichkeiten eiskalt ausnutzen und entscheidend wegziehen. Nach einem weiteren katastrophalen Fehler eines Leventiners, dieses Mal in der Person von Nolan Schaefer, gelang Greg Mauldin vier Minuten vor der Pause das entscheidende 5:1.
Das 5:2 von Giroux in der 50. Minute war dann nichts anderes mehr als Resultatkosmetik.
Ambri steht am Dienstag in der Valascia mit dem Rücken zur Wand und muss auf die Karte alles oder nichts setzen. Verloren haben die Leventiner erst dann, wenn sie zum vierten Mal das Eis als Verlierer verlassen haben. Bis zu diesem Zeitpunkt haben es die Biancoblu noch in den eigenen Händen, die Saison noch zu verlängern.