NLA - 4. VF - Samstag, 15. März 2014
Zuschauer
7135 Zuschauer (99% Auslastung)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Danny Kurmann; Julien Dumoulin, Peter Küng
Tore
Juraj Simek | 1:0 | 01:58 | ||
N. Rod, C. Almond | ||||
07:17 | 1:1 | Fredrik Pettersson | ||
R. Sannitz | ||||
Alexandre Picard | 2:1 | 13:18 | ||
M. Lombardi, K. Daugavins | ||||
Juraj Simek | 3:1 | 22:06 | ||
D. Vukovic, C. Almond | ||||
Kevin Romy [PP] | 4:1 | 25:36 | ||
D. Hollenstein, G. Bezina | ||||
Kaspars Daugavins | 5:1 | 27:35 | ||
M. Lombardi, A. Picard | ||||
Kevin Romy [PP] | 6:1 | 36:16 | ||
G. Bezina, K. Daugavins | ||||
Lionel Girardin | 7:1 | 52:58 | ||
C. Marti, N. Rod | ||||
Strafen
25:04 | Marco Maurer | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 32 Sekunden | ||
Goran Bezina | 28:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
Christopher Rivera | 31:02 | |
2 min - Beinstellen | ||
31:26 | Brett McLean | |
2 min - Ellbogencheck | ||
35:47 | Marco Maurer | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 29 Sekunden | ||
Roland Gerber | 37:33 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Alexandre Picard | 40:00 | |
2 min - Beinstellen | ||
Denis Hollenstein | 44:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Denis Hollenstein | 44:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
44:24 | Danny Irmen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
44:24 | Danny Irmen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
54:46 | Marco Maurer | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Juraj Simek | 55:37 | |
2 min - Crosscheck | ||
57:50 | Brett McLean | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
82,6% 27:35 | ||||
95,8% 60:00 | 83,3% 32:25 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 1T 1S | -1 | |||
+1 | -1 1S | |||
±0 1S | -1 2S 6' | |||
+1 1A 2S | -2 1S | |||
+3 2S | -1 2S | |||
+1 1A 2S | -2 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2A 3S | -2 | |||
±0 | -1 4' | |||
+2 1T 2A 3S | -1 | |||
±0 2S 2' | -1 5S | |||
±0 1A 2S 4' | -2 4S 4' | |||
+1 2A 3S | -1 1S | |||
±0 1S | ±0 1T 2S | |||
+2 1T 1A 2S 2' | -1 1S | |||
±0 1S 2' | -1 1S | |||
+3 2A 2S | -1 2S | |||
±0 2T 5S | ||||
+2 2T 3S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 2A 4S 2' | -1 2S | |||
-1 | ||||
+1 1A |
Genf überfährt Lugano
Das Team von Chris McSorley zeigt eine sehr deutliche Reaktion auf die blasse und undisziplinierte Leistung vom Donnerstag in Lugano und besiegt die Tessiner diskussionslos mit 7:1 Toren. Vor allem im Mitteldrittel, in dem Genf-Servette mit vier Toren davonzog, waren die Gäste krass unterlegen. Genf führt die Serie damit wieder mit 2:1 Siegen an.
Zu Beginn des Spieles sah nämlich vieles noch gut aus für das Team von Coach Patrick Fischer. Zwar erzielte Juraj Simek nach bereits 118 Sekunden die Führung für die Aigles erzielt. Danach glich aber Fredrik Pettersson, eine der einzigen Lichtfiguren bei den Gästen heute Abend, nach sieben Minuten aus. Nach dem Ausgleich kamen die Gäste kurz besser ins Spiel und waren gar die bessere Mannschaft. Aber nach einem Eigentor mit dem Schlittschuh von Lugano-Back Clarence Kparghai in der 14. Minute zum 2:1, das Tor wurde Ligatopscorer Matthew Lombardi zugeschrieben, schien der Abend der Gäste gelaufen zu sein.
Genf-Servette dominierte in der Folge die Partie nämlich mit einer wuchtigen Überlegenheit, die an das dienstägliche Spiel erinnerte. Obwohl die Grenats dies noch im ersten Drittel hätten in weitere Tore ummünzen können, wieder Matthew Lombardi und Cody Almond hatten Grosschancen, verschoben die Calvinstädter dies auf den Mittelabschnitt. In diesem wurde es für die Gäste brutal. Zuerst traf wieder Juraj Simek als er einen Schuss von Verteidiger Daniel Vukovic, heute mit einer vorzüglichen Leistung, ablenkte; dann wurde Kevin Romy von Denis Hollenstein mustergültig freigespielt und musste nur noch ins leere Tor einschieben. Als dann Kaspars Daugavins in der 27. Minute mit einer Direktabnahme zum 5:1 einschoss, war die Partie eigentlich schon gelaufen. Es folgte noch Genfs und Kevin Romys Kür: Mit einer sehenswerten Demonstration seiner Stocktechnik traf der ex-Luganesi zum 6:1 in der 37. Minute, wobei er mit einem schönen Backhandschuss unter die Latte traf.
Das Schlussdrittel verkam somit zur Pflichtübung für beide Teams, und neben einigen harten aber fairen Checks, sowie einigen Torchancen hüben wie drüben geschah praktisch nichts mehr - Genf musste nicht mehr, Lugano konnte nicht mehr reagieren. Den resultatemässigen Schlusspunkt setzte dann der von Red Ice Martigny ausgeliehene junge Verteidiger Lionel Girardin mit seinem ersten NLA-Tor im dritten Spiel, er traf in der 53. Minute zum 7:1. Mit diesem hohen Heimsieg rehabilitieren sich die Genfer für die undisziplinierte Leistung von Donnerstag in Lugano. Wieviel dieser Sieg jedoch Wert ist, wird sich am Dienstag in Lugano zeigen. Bis dann hat auch Patrick Fischer wieder Zeit, sein Team aufzurichten. Gelingt ihm dies, deutet alles auf eine sehr lange Serie hin.