NLA - 2. VF - Dienstag, 18. März 2014
Zuschauer
6236 Zuschauer (89% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Andreas Koch; Andreas Abegglen, Michael Rohrer
Tore
Alexandre Giroux [PP] | 1:0 | 19:49 | ||
M. Reichert, J. Williams | ||||
23:17 | 1:1 | Julien Sprunger [PP2] | ||
B. Plüss, J. Kamerzin | ||||
23:37 | 1:2 | Niklas Hagman [PP] | ||
C. Dubé, M. Pouliot | ||||
Inti Pestoni | 2:2 | 40:50 | ||
keine Assists | ||||
45:30 | 2:3 | Julien Sprunger | ||
keine Assists | ||||
59:56 | 2:4 | Gregory Mauldin | ||
N. Hagman, S. Schilt | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Marc Grieder | 02:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Marc Grieder | 02:24 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
02:24 | Martin Ness | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
02:24 | Martin Ness | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
19:18 | Killian Mottet | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
Adrian Trunz | 21:18 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 119 Sekunden | ||
Alexandre Giroux | 22:50 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
24:29 | Sebastian Schilt | |
2 min - Stockschlag | ||
Alexandre Giroux | 35:32 | |
2 min - Hoher Stock | ||
52:05 | Michael Ngoy | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,3% 60:00 | ||||
92,3% 58:48 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 3S | ±0 1A 3S | |||
+1 | -1 1S | |||
-1 2' | +1 2' | |||
+2 1A 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | ±0 3S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 1T 2S 4' | +1 1T 1A 6S | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 1S | +1 1T 3S | |||
±0 6S | ±0 1S | |||
-1 3S | ±0 2S 2' | |||
±0 1T 2S | ±0 2S 4' | |||
±0 1A 1S | ±0 1A 1S | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
±0 5S | ±0 2T 5S | |||
-1 1A 1S | ±0 3S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 4' | +1 1A 2S | |||
-1 |
Fribourg mit weisser Weste
Julien Sprunger schiesst den HC Fribourg-Gottéron mit zwei Treffern in den Halbfinal und beendet die Saison des HC Ambri-Piotta nach nur vier Spielen in den Playoffs. Ambri vermochte auch in diesem Spiel zu wenig druck zu erzeugen und konnte Fribourg kaum in Bedrängnis bringen.
Ambri startet wie die Feuerwehr in die vierte Partie und war bemüht, die frühe Führung zu erzielen. Die Gäste agierten in der Defensive aber wiederum stark und liessen die Leventiner kaum gefährlich in den Abschluss gehen. Doch auch in der Offensive vermochte Fribourg nicht zu überzeugen und erspielte sich im ersten Abschnitt nur eine gefährliche Aktion durch Niklas Hagman, der die Scheibe aber nicht an Sandro Zurkirchen vorbeibrachte.
Das erste Drittel war beinahe schon vorbei, als der Puck in Überzahl plötzlich im Kasten von Benjamin Conz lag. Eigentlich war der Angriff an der blauen Linie bereits vorbei, als plötzlich Topskorer Giroux ganz alleine stand und Conz auf der Stockhandseite erwischte.
Im Mittelabschnitt zeigte das Team von Hans Kossmann einmal mehr, wie gefährlich ihr Powerplay ist. Innerhalb von 20 Sekunden und zwei Strafen gegen Trunz bzw. Giroux, stellten die Drachen die Partie auf den Kopf und konnten durch Sprunger erst ausgleichen und ehe Hagman die 2:1 Führung schoss.
Das Heimteam nach dem Doppelschlag völlig von der Rolle und konnte sich bei Sandro Zurkirchen und Fribourgs fahrlässig Umgang der Chance bedanken, dass es kein weiteren Treffer zu sehen gab. Das Team von Serge Pelleter war im Mittelabschnitt über weite Strecken überfordert und hatte nicht den Hauch einer Chance, die Partie auszugleichen.
Nach nur 50 Sekunden und einer schöner Einzelleistung konnte Ambri im Schlussabschnitt zum 2:2 ausgleichen. Inti Pestoni holte aus der eigenen Zone Anlauf und schoss mit einem präzisen Handgelenkschuss ins hohe Eck. Der Treffer tat dem Heimteam sichtlich gut und vermochte auch die Ambri-Fans wieder zu wecken. Doch genau in der besten Phase liess sich Benjamin Chavaillaz von Julien Sprunger die Scheibe wegschnappen, der sich nicht zwei Mal bitten liess und zum 3:2 einnetzte.
Dieser Treffer war gleichbedeutend mit dem Siegestreffer und besiegelte Ambri’s-Saisonende. Greg Mauldin’s Treffer, vier Sekunden vor Schluss, in den leeren Kasten war nicht mehr als Resultatkosmetik.
Trotz enttäuschendem ausscheiden feierten die Ambri-Fans ihre Spieler nach dem Spiel noch minutenlang und bedankten sich für die starke Saison.