NLA - PO 1 - Dienstag, 8. März 2011
Zuschauer
4704 Zuschauer (63% Auslastung)
Eisstadion, Biel
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Daniel Stricker; Andreas Abegglen, Roman Kaderli
Tore
Ahren Spylo-Nittel | 1:0 | 31:19 | ||
E. Beaudoin, A. Miéville | ||||
Ahren Spylo-Nittel | 2:0 | 58:14 | ||
E. Beaudoin, A. Miéville | ||||
Strafen
01:32 | Mattia Bianchi | |
2 min - Stockhalten | ||
Mathieu Tschantré | 07:20 | |
2 min - Haken | ||
09:55 | Adrian Brunner | |
2 min - Crosscheck | ||
Stefan Tschannen | 16:43 | |
2 min - Crosscheck | ||
Brendan Bell | 17:18 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:42 | Marc Schulthess | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:07 | Vladimir Denisov | |
2 min - Stockschlag | ||
Emanuel Peter | 42:12 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Emanuel Peter | 42:12 | |
2 min - Hoher Stock | ||
44:43 | Vladimir Denisov | |
2 min - Haken | ||
48:00 | Daniele Marghitola | |
2 min - Stockschlag | ||
Brendan Bell | 58:43 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 77 Sekunden | ||
59:41 | Inti Pestoni | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 19 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 5S 4' | ±0 | |||
+1 1S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
+1 | ||||
+1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2A 5S | ±0 | |||
±0 3S | ±0 2' | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 2S | ±0 | |||
+2 2A 2S | ±0 | |||
±0 3S 4' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 2T 4S | ±0 2' | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ||||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 2' | ||||
±0 |
Shutout Nummer 2 für Marco Streit
Marco Streit holte zum zweiten Mal in Serie einen Shutout und ist für die Bieler ein starker Rückhalt in den Playouts geworden. Ambri ihrerseits ist in der Offensive viel zu harmlos und muss viel mehr Arbeiten, um ein Tor erzielen zu können. Ohne Erik Westrum scheinen den Leventinern auch die Ideen zu fehlen. Möchte Ambri eine Serie gegen Rapperswil vermeiden, muss im vorerst letzten Heimspiel eine gewaltige Steigerung her. Die Seeländer werden am Donnerstag mit viel Selbstvertrauen in der Valascia erscheinen und möchten die Saison so schnell wie möglich beenden. Mit einer Leistung wie heute, sollte dies am Donnerstag ohne grössere Mühe möglich sein.
Biel war in den ersten Minuten das klar bessere Team und übernahm sofort das Spieldiktat. Die grösste Torchance vergab Kparghai, der nach guter Vorarbeit von Fata und Spyhlo das leere Tor nicht traf. Nach gut acht Minuten zeigte sich auch der HC Ambri-Piotta ein erstes Mal im Angriff, doch ohne richtig Torgefährlich zu werden.
Die nächste grosse Torchance hatte wieder ein Bieler. Lötscher lenkte einen Schuss von Spylo an den Pfosten ab. Bäumle war ein erstes Mal geschlagen, die Scheibe aber nicht im Tor. Die Gäste aus der Leventina kamen zu diesem Zeitpunkt mit sehr viel Glückan einem Gegentreffer vorbei. Danach machten sich die Bieler das Leben mit unnötigen Strafen aber selber schwer. Ambri konnte aber wieder in einfacher, noch in doppelter Überzahl das Tor erzielen. Auf Grund der Spielanteile wäre das Tor aber eher glücklich gewesen. Tore im ersten Drittel waren also Fehlanzeige.
Im zweiten Drittel kamen die Leventiner besser aus der Garderobe. Sie versuchten sofort das 1:0 zu erzielen, vergaben aber beste Möglichkeiten kläglich. Biel blieb mit ihren Kontern aber brandgefährlich und kam auch so zu gefährlichen Torchancen. Als sich das Spiel dann ein bisschen beruhigte, konnten die Heimfans plötzlich jubeln. Der Bieler Beaudoin spielt die Scheibe blind von der Bande weg und direkt auf den Stock von Spylo. Dieser zieht direkt ab und erzielt das zu diesem Zeitpunkt eher glückliche aber keines Wegs unverdiente 1:0 fürs Heimteam.
Nach dem Tor waren die Bieler drückend überlegen und hätten mindestens noch ein Tor erzielen müssen. Ausser dem starken Thomas Bäumle im Tor, schienen die Leventiner nun vom Treffer geschockt zu sein und konnten bis zur Pause keinen gefährlichen Angriff mehr fahren. Die Führung der Bieler verdient, das Tor kam aber genau zu dem Zeitpunkt, als Ambri das Spieldiktat ein bisschen übernehmen konnte.
Die Anfangsphase des Schlussabschnitts geprägt von Strafen. Auf Seiten von Ambri musst Denisov glich zweimal raus und bei Biel musste Peter gleich für 2+2 Strafminuten in die Kühlbox. Tore gab es aber in diesen Möglichkeiten keine zu sehen. Biel kontrollierte danach das Spiel über weite Strecken und liess Ambri nicht mehr ins Spiel kommen. Den Schlusspunkt der Partie konnte dan Ahren Spylo setzen. Der Bieler-Topscorer holte sich an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe und erwischte Bäumle zwischen den Beinen. Zwar kam Ambri noch zu einer Möglichkeit in Überzahl zu spielen, doch mehr als noch ein paar Schüsse für Streit gab es nicht. Biel besiegte Ambri hochverdient mit 2:0.