NLA - PO 2 - Dienstag, 1. März 2011
Zuschauer
3921 Zuschauer (64% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Andreas Koch, Danny Kurmann; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
Loïc Burkhalter | 1:0 | 07:02 | ||
S. Berger, B. Reid | ||||
18:15 | 1:1 | Chris Bourque | ||
C. Genoway, H. Domenichelli | ||||
29:36 | 1:2 | Hnat Domenichelli [PP] | ||
C. Genoway, C. Bourque | ||||
29:47 | 1:3 | Sébastien Reuille | ||
L. Profico | ||||
33:18 | 1:4 | Hnat Domenichelli | ||
C. Bourque, S. Hirschi | ||||
Strafen
Sandro Gmür | 28:55 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 41 Sekunden | ||
Antonio Rizzello | 30:30 | |
2 min - Beinstellen | ||
40:31 | Steve Hirschi | |
2 min - Behinderung | ||
Samuel Friedli | 46:26 | |
2 min - Behinderung | ||
Lukas Grauwiler | 48:48 | |
2 min - Stockschlag | ||
Loïc Burkhalter | 53:13 | |
2 min - Halten | ||
53:13 | Oliver Kamber | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
59:01 | Flavien Conne | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 59 Sekunden | ||
Stacy Roest | 59:10 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 50 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
75,0% 33:19 | ||||
100,0% 26:41 | 95,5% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | +1 | |||
-2 | +1 1S | |||
-1 | +1 | |||
-1 1S 2' | ±0 1A 1S | |||
-1 | -1 1S | |||
-1 5S | +1 2S | |||
-1 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
-2 4S 2' | +3 1T 2A 3S | |||
±0 2' | ±0 2' | |||
+1 | +3 2T 1A 4S | |||
-3 | +3 2A 1S | |||
+1 1A 2S | ±0 1S | |||
-1 2S | +1 4S 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
-3 1S 2' | ±0 | |||
-1 2S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1A 2S | +2 1A 1S 2' | |||
+1 1T 1S 2' | ±0 1T 2S |
Lugano gewinnt auch das zweite Spiel
Die Rapperwil-Jona Lakers verlieren auch im zweiten Spiel der Playout-Serie gegen Lugano mit 1:4. Sie liegen damit mit 0:2 hinten.
Die Spielweise der Lakers erinnerte am heutigen Abend sehr stark an jene unter Christian Weber. So verloren die Lakers auch heute sehr schnell den Kopf und liefen in dumme Konter. Die Schlüsselszenen spielten sich zur Spielmitte ab. Lugano spielte gerade das erste Powerplay des Spiels, als Thomas Pöck nach einem Abpraller die Scheibe abdecken wollte. Weil ihm Kamber auf den Stock schlug, fand die Scheibe den Weg via Pöcks Stock trotzdem ins Tor. Doch damit nicht genug, nur elf Sekunden später konnte Reuille mit einem abgelenkten Schuss auf 3:1 erhöhen. Das Spiel war damit bereits vorentschieden. Die endgültige Entscheidung sollte rund drei Minuten später folgen, als die Lakers kopflos anrannten und in einen Konter liefen. Bourque und Domenicelli liessen nicht zwei Mal bitten und erhöhten auf 4:1. Das Spiel war damit entschieden.
Emotionslos wie eh und je
Vor und nach den schicksalshaften drei Minuten erlebten die Zuschauer in Rapperswil ein eher laues Spiel. Beide Teams begannen verhalten, auch das Tor zum 1:0 vermochte die Lakers nicht aus ihrer Lethargie zu reissen. Dabei hätte man vermuten können, dass man gerade nach der Startniederlage in Lugano entschlossener aus der Kabine kommen sollte. Auch die Luganesi spielten unterdessen nicht als Überteam, doch wissen sie einen Vorsprung über die Runden zu bringen. Auch scheinen sie die Leistungsträger der Lakers geschickt aus dem Spiel zu nehmen. In Lugano verletzte sich Reto Suri nach einem Stockschlag von Julien Vauclair an der Schulter. Heute streckte Kevin Romy seinen Gegenspieler Sven Berger mit einem Check gegen den Kopf nieder. Die Lakers Defensive, die heute nur fünf Stammspieler umfasste, könnte deshalb noch mehr geschwächt werden.
Sieg in Lugano
Mit der zweiten Niederlage stehen die Lakers mit dem Rücken zur Wand. „Wollen wir noch eine Chance haben, müssen wir in Lugano gewinnen“, ist Thomas Pöck überzeugt. „Für einen Sieg braucht es jedoch eine andere Leistung als heute. Heute haben wir einfach zu wenig hart gekämpft. Wir müssen disziplinierter werden und dürfen uns nicht solche Aussetzer leisten wie zur Spielmitte. Lugano ist sicher individuell stärker besetzt, doch wenn wir uns auf die angesprochenen Punkte konzentrieren und nicht mehr als zwei Tore pro Spiel zulassen, können wir diese Serie gewinnen“, führt der Österreicher weiter aus. Das Rezept für die Wende der Serie scheint also bekannt, ob die Lakers dieses auch anwenden können, wird sich bereits am Donnerstag zeigen.