Klubvertreter sprachen Ligaführung Vertrauen aus

Die Klubvertreter haben nach einer längeren Aussprache ohne Beisein der Ligaführung dieser das Vertrauen ausgesprochen. Damit scheint der Fall Kohler (vorläufig) keine weiteren personellen Konsequenzen nach sich zu ziehen.
Man habe die begangenen Fehler erkannt und werde die notwenigen Konsequenzen einleiten, schreiben die 23 Gesellschafter in einer gemeinsamen Erklärung. Man wolle den Weg zusammen mit der heutigen Ligaführung gehen, also auch mit Franz A. Zölch, dem Präsidenten der Nationalliga. Nur so könne man nach der Bereinigung der Vergangenheit die Zukunft des Schweizerischen Eishockeyverbandes und der Nationalliga angehen, heisst es in der Mitteilung weiter.
In den fünf am Freitag einberufenen Projektgruppen sollen die neuen Verbandsstrukturen sowie die notwendigen Massnahmen zur Verbesserung eingeleitet werden. Besonderes Gewicht fällt dabei der Gruppe "Zukunft" unter dem Vorsitz von Davos-Geschäftsführer Rolf Bachmann zu. Der Präsident des Eishockey-Parlaments wird untersützt von Emilio Juri (Ambri-Piotta), Erich Wüthrich (Kloten), Philipp Neuenschwander (Zug) und Pius-David Kuonen (Visp).