NLA - 1. HF - Samstag, 15. März 2008
Zuschauer
6837 Zuschauer (ausverkauft)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Daniel Stricker; Jürg Simmen, Adrian Sommer
Tore
Serge Aubin [PP] | 1:0 | 09:12 | ||
G. Bezina, K. Law | ||||
13:00 | 1:1 | Antonio Rizzello | ||
C. Neuenschwander, M. Chouinard | ||||
Goran Bezina [PP] | 2:1 | 16:57 | ||
K. Law, S. Aubin | ||||
47:03 | 2:2 | Julien Sprunger | ||
M. Abplanalp | ||||
54:05 | 2:3 | Toni Mäkiaho [PP2] | ||
G. Montandon, S. Heins | ||||
Igor Fedulov [PP] | 3:3 | 57:48 | ||
K. Law, G. Bezina | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
Laurent Meunier | 4:3 | 58:25 | ||
I. Fedulov, J. Mercier | ||||
Jean-Pierre Vigier | 5:3 | 59:43 | ||
K. Law | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
00:11 | Antonio Rizzello | |
2 min - Beinstellen | ||
Jérôme Bonnet | 04:25 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Sebastian Schilt | 06:28 | |
10 min - Disziplinar | ||
Sebastian Schilt | 06:28 | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
08:42 | Marc Chouinard | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Thomas Déruns | 16:04 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
16:04 | Wesley Snell | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 53 Sekunden | ||
16:35 | Alain Birbaum | |
2 min - Halten | ||
Paul Savary | 18:31 | |
2 min - Beinstellen | ||
29:40 | Marc Chouinard | |
2 min - Crosscheck | ||
Laurent Meunier | 34:03 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:21 | Marc Chouinard | |
2 min - Haken | ||
Goran Bezina | 37:33 | |
2 min - Behinderung | ||
Goran Bezina | 44:41 | |
2 min - Haken | ||
48:47 | Philippe Seydoux | |
2 min - Crosscheck | ||
49:18 | Toni Mäkiaho | |
2 min - Bandencheck | ||
John Gobbi | 52:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 86 Sekunden | ||
Goran Bezina | 53:27 | |
2 min - Hoher Stock | ||
56:42 | Andrej Bykov | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 66 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | 2' | |||
1A | ||||
1A | ||||
12' | ||||
2' | ||||
2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
2' | ||||
2' | ||||
2' | 1A 6' | |||
4A | 1T 2' | |||
1T 2' | 1A | |||
2' | 1T 2' | |||
1T | ||||
1T | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T 1A | 1A | |||
1T 2A 6' | ||||
1T 1A |
Servette`s Schlussspurt
132 Sekunden vor Ende des Spieles lag Fribourg- Gottéron mit 3:2 in Führung. Dann kam die Stunde von Laurent Meunier, Igor Fedulow und Jean-Pierre Vigier. Am Ende mussten sich die Drachen mit einer 3:5 Niederlage auf den Heimweg machen. Erneut war aber der starke Torhüter Sebastien Caron für eine offene Partie zuständig.
Der Torhüter der Drachen konnte sich auch heute Abend nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Der Kanadier im Team der Fribourger musste erneut sein ganzes Können unter Beweis stellen. Immer wieder musste er die Genfer Stürmer stoppen oder Weitschüsse ab der blauen Linie parieren. Dennoch waren es die Genfer welche in der zehnten Minute durch Serge Aubin mit 1:0 in Führung ging. Die Gäste aus dem Saanenland konnten in der 13. Minute durch Antonio Rizello zum 1:1 Ausgleichen. Doch eine Nachlässigkeit in der Verteidigung der Gäste ermöglichte Genf in der 17. Minute durch Goran Bezina das 2:1. Die Fribourger versuchten sich nun, wie gegen Bern, durch eine gesicherte Verteidigung im Spiel zu halten. So entwickelte sich ein defensives Spiel, in welchem die Chancen Mangelware blieben. Vor allem im mittleren Spielabschnitt vermochten die Gäste dem Gastgeber Paroli zu bieten und es fiel kein weiterer Treffer.
Zuerst Fribourg durch Caron stark …
Im letzen Spielabschnitt liessen die Gäste nach sieben Minuten die taktischen Fesseln fallen und zeigten nun mehr Druck nach Vorne. Dies zahlte sich denn auch in Toren aus. In der 48. Minute traf Julien Sprunger zum Ausgleich, nach dem die Genfer einen Fehler in der defensive machten und den jungen Spieler der Fribourger gewähren liesse. Mit einem Heber über den Schoner von Gianluca Mona traf er zum Ausgleich. Die Genfer waren durch den Ausgleich aus dem Gleichgewicht geraten. Die Gäste kamen nun immer wieder vor das Tor der Genfer. Doch Mona hielt bis zur 55. Minute sein Gehäuse vor einem Führungstreffer bewahrt. In der 55. Minute traf dann Toni Mäkihao zum vermeintlichen Siegestreffer für die Gäste. Diesen Treffer liessen die Genfer ihrer Seits nicht auf sich sitzen. Immer wieder stürmten sie auf das Tor der Drachen an. Aber immer wieder war Sebastien Caron Endstation der Angriffe.
…dann brach die Defensive Fribourg
Dieser Druck zahlte sich aus. In der 57. Minute schien es, als hätten die Fribourger ausgleichen können. Dich der Ausgleich durch Goran Bezina wurde wegen eines hohen Stockes durch den souveränen Schiedsrichter Daniel Stricker aberkannt. Nun rochen die Adler Blut und setzen alles auf eine Karte. Zuerst nahm Chris McSorley ein Time-Out und beorderte seinen Torhüter Mona aufdei Bank. Mit einem Mann mehr suchten die Genfer den Ausgleich. Und drehten das Spiel innerhalb von 132 Sekunden. In der 58. Minute war es Igor Fedulow der zum 3:3 Ausgleich traf. Sekunden Später traf Laurent Meunier zum vorentscheidenden 4:3 ehe Jean-Pierre Vigier in das leere Tor das 5:3 erzielen konnte. Die Les Vernets Halle tobte. So konnten die Genfer ein verloren geglaubtes Spiel in den letzen Sekunden entscheiden. Genau solche Spiele sind es, welche den Reiz des Eishockeys ausmachen. Am kommenden Dienstag geht es nun mit dem nächsten Spiel in der Patinoire St. Leonard weiter. Der Startschuss zu einer interessanten und engen Serie ist heute Abend in den letzen Minuten des Spieles gefallen. Denn dass die Serie unter den gezeigten Umständen eng werden kann, scheint fast gegeben.