NLA - 43. Spieltag - Samstag, 26. Januar 2013
Zuschauer
3901 Zuschauer (64% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Brent Reiber; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
Antonio Rizzello | 1:0 | 01:07 | ||
keine Assists | ||||
03:37 | 1:1 | Ryan MacMurchy | ||
M. Pouliot, D. Trutmann | ||||
36:18 | 1:2 | Eric Beaudoin | ||
M. Ulmer | ||||
41:43 | 1:3 | Marc Wieser | ||
S. Kellenberger, M. Tschantré | ||||
46:09 | 1:4 | Mathieu Tschantré [PP] | ||
G. Ehrensperger | ||||
48:02 | 1:5 | Ryan MacMurchy | ||
E. Peter, M. Gossweiler | ||||
52:20 | 1:6 | Mathieu Tschantré | ||
S. Kellenberger, M. Wieser | ||||
Juraj Kolnik | 2:6 | 53:02 | ||
R. Earl, P. Sejna | ||||
Strafen
Marc Geiger | 07:04 | |
2 min - Haken | ||
15:57 | Marc Grieder | |
2 min - Halten | ||
Derrick Walser | 19:09 | |
2 min - Haken | ||
Duri Camichel † | 33:13 | |
2 min - Beinstellen | ||
42:43 | Martin Ulmer | |
2 min - Halten | ||
Benjamin Neukom | 45:14 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 55 Sekunden | ||
48:26 | Philipp Wetzel | |
2 min - Haken | ||
Cyrill Geyer | 57:43 | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
86,0% 60:00 | ||||
93,8% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-2 1S | +1 1A 1S | |||
±0 1S 2' | +2 2A 1S | |||
±0 2' | +2 2S | |||
±0 2S | +1 1A 2S | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
-1 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 1T 4S | |||
-1 1S 2' | -1 1A | |||
±0 1A 5S | +2 | |||
-2 3S | ±0 | |||
±0 | +1 2T 5S | |||
±0 1T 2S | +1 4S | |||
-1 2S 2' | ±0 1A 1S | |||
-1 1S | +1 1A 6S | |||
-1 1T 4S | ±0 2S | |||
±0 1A 3S | +2 2T 1A 5S | |||
±0 | +1 1A 1S 2' | |||
-1 2S | ±0 2S 2' | |||
+2 1T 1A 4S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-2 1S | +1 1S 2' | |||
-2 | ||||
-1 1S |
Schallende Ohrfeige für die Lakers
„Wo isch eue stolz“, skandierten die Fans am Schluss des Spiels zwischen den Lakers und dem EHC Biel. Weil die Einheimischen während dem ganzen Spiel immer mehr abbauten, war es zum Schluss der EHC Biel, der verdient mit 6:2 gewann.
Eigentlich hatte das Spiel sehr gut begonnen für die Lakers. Einerseits kamen mit Aebischer und Winkler zwei wichtige Spieler zurück, andererseits konnte man schon nach 67 Sekunden in Führung gehen. Trotz der guten Vorzeichen, war jedoch schon das Ende der Lakers-Herrlichkeit. Der EHC Biel glich in der vierten Minute durch Ryan MacMurchy aus und war spätestens ab dem zweiten Drittel die bessere Mannschaft. Dies zeigte sich auch in der Schussstatistik, welche die Bieler im zweiten Drittel mit 18:11 Schüssen dominierten. Was ihnen fehlte war einzig und alleine das Tor. So konnte das Spiel noch auf beide Seiten kippen. Diesen Umstand, zeigten Robbie Earl und Peter Sejna den Bielern in der 37. Minute auf. Sejna, der nach Earls Pass alleine vor Berra stand, konnte die Scheibe jedoch nicht ins Tor schiessen. Im Gegenzug verstanden die Bieler die Botschaft, sie stellten Sekunden später auf 1:2.
Die Lakers brechen zusammen
Nachdem die Bieler im zweiten Drittel grossen Aufwand für nur ein Tor betrieben hatten, schien im letzten Drittel alles viel schneller zu gehen. Marc Wieser bezwang Aebischer nach 103 Sekunden mittels Buebetrickli zum 1:3. Dieses Tor schien die Gegenwehr der Lakers völlig zu durchbrechen, so erhöhten MacMurchy und zwei Mal Tschantré auf 1:6. Dass Juraj Kolnik danach noch zum 2:6 traf war derweil eine Randnotiz. Viel erschreckender war, dass die Lakers erstmals in dieser Saison auch zu Hause auseinander fielen. Dass dies ausgerechnet, gegen einen möglichen Playout-Konkurrenten passierte, verschlimmert die Tatsache weiter.
So kann man kein Spiel gewinnen<&b>
Dass die Lakers heute keine gute Leistung gezeigt hatten, war offensichtlich auch den Spielern klar, so nahm Duri Camichel kein Blatt vor den Mund: „Wir zeigen heute wieder einmal nur 30-40 Minuten gutes Eishockey. Danach haben uns ein bis zwei Tore aus dem Konzept gebracht. Dies führte dazu, dass wir völlig auseinander gebrochen sind. Es fehlten auch Emotionen und Leidenschaft, so kannst du kein Spiel gewinnen.“ Im Hinblick auf die Entscheidung am Strich konkretisierte sich für die Lakers das Szenario Playouts noch ein bisschen mehr, dessen war sich auch Camichel bewusst: „Für eine gute Chance auf die Playoffs hätten wir die drei letzten Spiele gewinnen müssen. Eine genügende Leistung ist uns in allen drei Spielen jedoch nicht gelungen. Ich glaube nun müssen wir als Team zusammen sitzen und Tacheles reden.“
Während bei den Lakers die Niederlage schwer wiegt, war es auch für den EHC Biel nicht der perfekte Abend, zwar konnte man drei wichtige Punkte holen, doch gaben die Kloten Flyers gegen den EV Zug auch nur einen Punkt ab, so dass der Bieler Rückstand auf die Playoffs noch immer sechs Punkte beträgt. Für die Seeländer gibt es daher nichts anderes als Morgen gegen den HC Lugano die nächsten Punkte einzufahren.
Tabelle
1. | Fribourg | 43 | 21-10-3-9 | 140:103 | 86 |
2. | Bern | 43 | 25-2-4-12 | 143:90 | 83 |
3. | ZSC Lions | 43 | 21-6-3-13 | 131:109 | 78 |
4. | Zug | 42 | 20-3-7-12 | 142:133 | 73 |
5. | Lugano | 42 | 18-3-7-14 | 142:117 | 67 |
6. | Servette | 42 | 20-2-2-18 | 120:113 | 66 |
7. | Davos | 42 | 18-4-4-16 | 140:124 | 66 |
8. | Kloten | 42 | 14-8-3-17 | 124:119 | 61 |
9. | Biel | 41 | 14-4-5-18 | 129:146 | 55 |
10. | Rapperswil | 42 | 13-3-3-23 | 122:168 | 48 |
11. | Ambrì | 43 | 12-2-3-26 | 106:152 | 43 |
12. | SCL Tigers | 43 | 9-2-5-27 | 98:163 | 36 |