NLA - 1. VF - Samstag, 26. Februar 2005

0 : 2 (0:1, 0:1, 0:0) 

Zuschauer

7328 Zuschauer (89% Auslastung)

Stadio Resega, Lugano

Schiedsrichter

Brent Reiber; Karol Popovic, Laurent Schmid

Tore

08:200:1Jean-Pierre Dumont [PP]
M. Steinegger, D. Brière
35:210:2Dominic Meier [PP2]
A. Rötheli

Strafen

Mike Maneluk07:04
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 76 Sekunden
12:27Rolf Ziegler
2 min - Übertriebene Härte
18:22Sébastien Bordeleau
2 min - Stockschlag
20:00André Rötheli
10 min - Unsportliches Verhalten
25:51Dominic Meier
2 min - Halten
Jame Pollock30:37
2 min - Beinstellen
Mike Maneluk33:22
2 min - Haken
Effektive Dauer: 119 Sekunden
Andreas Hänni34:24
2 min - Ellbogencheck
47:53Jean-Pierre Dumont
2 min - Haken
59:45Martin Steinegger
2 min - Haken
Effektive Dauer: 15 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
D. Aebischer       58:30    M. Eichmann               
R. Rüeger                M. Bührer       60:00   
Verteidiger Verteidiger
A. Hänni             2' P. Furrer               
O. Keller                B. Gerber               
J. Pollock             2' D. Jobin               
J. Vauclair                M. Leuenberger               
D. Meier    1T       2'
M. Steinegger       1A    2'
R. Ziegler             2'
Stürmer Stürmer
M. Bianchi                S. Bordeleau             2'
F. Conne                D. Brière       1A      
K. Fair                J. Dumont    1T       2'
R. Fuchs                M. Käser               
R. Gardner                C. Neuenschwander               
M. Gélinas                M. Reichert               
S. Jeannin                I. Rüthemann               
M. Maneluk             4' T. Ziegler               
A. Näser               
A. Wichser               
Weitere Weitere
J. Aeschlimann                L. Cereda               
K. Cantoni                C. Dubé               
N. Guyaz                A. Rötheli       1A    10'
S. Hirschi                Y. Sarault               
V. Peltonen                R. Schrepfer               
S. Reuille               

Klassischer Fehlstart der Bianconeri in die Playoffs!

Von Maurizio Urech

Zwei Powerplay-Tore reichten zum SCB zum Sieg.

Für dieses erstes Viertelsfinale gegen den SCB musste Huras auf Petteri Nummelin verzichten, der durch Pollock ersetzt wurde, während beim den Berner Tallinder auf der Tribüne Platz nehmen musste.

Das Spiel begann gleich mit einer Chance für die Berner nach einem missglückten Befreiungsschlag von Pollock, Sarault konnte jedoch die gute Vorarbeit von Rüthemann nicht ausnützen, kaum eine Minute später lancierte der gleiche Rüthemann Dubé alleine gegen Aebischer, der mit einer tollen Parade retten konnte.

Nach einer weiteren Berner Chance durch Schrepfer, war es Wichser der mit einer Einzelaktion zum ersten mal Bührer auf die Probe stellte. Nach einem unnötigen Foul von Maneluk durften die Berner in Ueberzahl spielen, ein Powerplay das sehr gut funktionierte, Dumont versuchte ein erstes Mal Aebischer mit einem Ablenker zu überraschen, der gleiche Kanadier konnte wenig später einen Schuss von Steinegger zum 0:1 ablenken. Dann sah man endlich so etwas wie eine Reaktion der Bianconeri, schöne Kombination Peltonen-Maneluk-Pollock, doch Bührer lies sich nicht überraschen, dann war es Aeschlimann der nach einem Pass von Hänni das Tor knapp verfehlte, während es im ersten Powerplay der Bianconeri ausser einem Schuss von Reuille nichts zu notieren gab. Doch dann wieder SCB mit Rüthemann der nach einem Pass von Dubé alleine vor Aebischer auftauchte, diesen jedoch nicht überraschen konnte, genauso wie wenig später Brière mit einem gefährlichen Schuss aus spitzem Winkel. Der Schluss des Drittels gehörte dann den Platzherren, Fair mit einem gefährlichen Ablenker nach einem Schuss von Hirschi, dann Jeannin mit einem Direktschuss im zweiten Powerplay des Abends und Hirschi der von einem Fehler von Bührer profitierte, doch sein Schuss ging knapp daneben.

Das zweite Drittel begann mit drei Chancen für die Berner, aber Aebischer konnte die Schüsse von Dubé, Meier und Brière entschärften. Auf der Gegenseite war es Guyaz der nach einem schönen Pass von Jeannin alleine vor Bührer, das Tor nicht traf, dann war es der gleiche Jeannin der nach einem schönen Pass von Gelinas zweimal an Bührer scheiterte. Nach einer weiteren Chance für Guyaz nach einem Pass von Fuchs, war es Pollock der nach einem missglückten Schussversuch Brière foulte, Brière tauchte alleine vor Aebischer auf und wurde im letzten Moment von Gardner gestoppt. Im anschliessenden Powerplay waren es komischerweise die Bianconeri welche die besten Chancen hatte, zuerst Fair-Fuchs, doch Bührer konnte den Schuss des Routiniers abwehren, und wenig später war Gardner schneller als Meier, tauchte alleine vor Bührer auf, der retten konnte. Kaum komplett leistete sich Maneluk ein weiteres unnötiges Foul, und als im anschliessenden Boxplay Reiber ein Foul von Schrepfer von Hänni nicht sanktionierte, ärgerte sich der gleiche Hänni dermassen dass er wenig später ein Foul beging und damit den Berner eine doppelte Ueberzahlt offerierte. Nach einer ersten Chance durch Dumont nach einem Pass von Brière , konnte Aebischer einen harten Schuss von Steinegger entschärften, doch er konnte nichts gegen einen Schuss von Meier ausrichten, der eine Sekunde vor der Rückkehr von Maneluk mit einem Hammer zum 0:2 traf. Vor der zweiten Pause noch je eine Chance, für Maneluk nach einem Pass von Peltonen, dann profitierte Rötheli von einem Geschenk von Guyaz, brachte jedoch den Puck nicht an Aebischer vorbei.

Im letzten Drittel erwartete man die Schlussoffensive der Luganesi um das Spiel noch zu kehren, doch nichts war davon zu sehen, die Berner konnten den Sieg problemlos über die Zeit retten. Es gab nur zwei Chancen für die Bianconeri zu notieren, eine schöne Kombination Maneluk – Peltonen und Abschluss von Hirschi, bei dem Bührer mit etwas Glück retten konnte, während es auf der Gegenseite Reichert und Dumont waren die an Aebischer scheiterten.

Normalerweise sagt man ein Spiel zum vergessen, doch für die Bianconeri gilt das Gegenteil in den nächsten Spielen muss man die Lehren aus dem heutigen Missglückten Auftritt ziehen und ausser einem Super-Aebischer, einem Hirschi Leader der Abwehr und einem Gelinas der alleine im Angriff allerdings nichts ausrichten konnte, darf man von allen anderen Spielern eine klare Leistungssteigerung erwarten.

Best player

- HC Lugano David Aebischer

- SC Bern Marco Bührer

Torschüsse 32-29 (11-11,14-11,7-7)

Bemerkungen 600. NLA-Spiel für Andy Näser

Playoff

Viertelfinal

1Lugano00
8Bern12
2Davos16
7Rapperswil02
3ZSC Lions15
6Ambrì03
4Zug13
5Servette02

Aktuelle Spiele

Samstag, 26. Februar 2005

Davos - Rapperswil

Fribourg - SCL Tigers

Kloten - Lausanne

Lugano - Bern

ZSC Lions - Ambrì

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