Schweiz morgen mit sieben Verteidigern

Die Schweiz wird gegen Kasachstan mit sieben Verteidigern und dreizehn Stürmern antreten. Das hat Patrick Fischer gegenüber den Medien verraten.

Mehr wollte Patrick Fischer hingegen nicht preisgeben, um dem Gegner keinen Vorsprung zu geben. So sagte Fischer nicht, wer im Tor stehen wird und welche beiden Spieler noch nicht gemeldet werden. Offiziell musste Fischer mindestens 15 Feldspieler und zwei Torhüter melden. Nicht auf dieser Liste sind bislang Sandro Zurkirchen als Torhüter, die Verteidiger Eric Blum, Christian Marti, Noah Schneeberger, Patrick Geering und Robin Grossmann, sowie die beiden Stürmer Reto Schäppi und Marc Wieser. Weil Fischer mit dreizehn Stürmern antreten will, wird noch einer der beiden Stürmer nachgemeldet, gemäss dem Training ist zudem absehbar, dass entweder Noah Schneeberger oder Christian Marti der überzählige Verteidiger sein wird.

Angesprochen auf den morgigen Gegner hob Patrick Fischer ihre erste Linie positiv hervor. Das kanadisch-amerikanisch eingebürgerte Trio um Nigel Dawes (CAN), Dustin Boyd (CAN) und Brandon Bochenski (USA) sorgte bereits in der vergangenen KHL-Saison für Furore. "Sie sind zudem sehr eingespielt, weil ein grosser Teil im selben Club (Anm. d. Red.: Barys Astana, KHL) spielt. Das ist ein Vorteil für sie", so Fischer weiter. Während bereits jetzt ein guter Teamgeist bei der Schweizer Mannschaft vorhanden sei, passe auch die Moral und der Kampfgeist. Genauso sei aber auch die nötige Portion Respekt vorhanden, so der Nationaltrainer.