NLA - 2. VF - Samstag, 10. März 2018
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Andreas Koch, Tobias Wehrli; Franco Castelli, Roman Kaderli
Tore
Viktor Stalberg | 1:0 | 06:40 | ||
D. McIntyre | ||||
Raphael Diaz [PP] | 2:0 | 24:08 | ||
R. Suri, S. Alatalo | ||||
Carl Klingberg | 3:0 | 37:56 | ||
J. Morant, D. McIntyre | ||||
50:08 | 3:1 | Ronalds Kenins | ||
R. Wick, K. Klein | ||||
Garrett Roe | 4:1 | 59:29 | ||
V. Stalberg, R. Diaz | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Reto Suri | 03:32 | |
2 min - Haken | ||
Timo Helbling | 11:44 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
11:44 | Pascal Pelletier | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:17 | Fredrik Pettersson | |
2 min - Stockschlag | ||
16:01 | Mike Künzle | |
2 min - Behinderung | ||
16:28 | Reto Schäppi | |
2 min - Halten | ||
Raphael Diaz | 19:23 | |
2 min - Crosscheck | ||
20:43 | Patrick Geering | |
2 min - Stockschlag | ||
22:18 | Drew Shore | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 110 Sekunden | ||
33:24 | Chris Baltisberger | |
2 min - Bandencheck | ||
Santeri Alatalo | 55:57 | |
2 min - Bandencheck | ||
56:34 | Fredrik Pettersson | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,6% 59:11 | ||||
97,1% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 1S 2' | -2 1S | |||
+2 1T 1A 4S 2' | ±0 1S | |||
-1 | ±0 1S 2' | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 2' | -1 1A 2S | |||
±0 1S | ±0 | |||
+2 1A | ±0 | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 | ±0 1S | |||
±0 3S | -2 2S 2' | |||
+1 1T 5S | ±0 2S | |||
±0 3S | +1 1T 4S | |||
±0 2S | ±0 1S 2' | |||
+2 2A 3S | -1 1S 2' | |||
±0 1T 3S | -1 | |||
±0 1S | -2 3S 4' | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1T 1A 5S | -1 2S 2' | |||
+1 1A 1S 2' | ±0 3S 2' | |||
±0 | -2 3S | |||
±0 1A 3S |
Zug Express überfährt zahnlose Löwen
Kaum war die Scheibe eingeworfen, war allen klar, dass es Playoffhockeyzeit ist. Die Zuger waren aber die klar bessere Mannschaf in allen Belangen. Hatten sie am Anfang noch Mühe die Tore zu erzielen. Nach dem 2. Drittel und dem 3 zu 0 durch Klingberg war die Partie entschieden.
Es ist Playoffzeit! Die Spieler liessen keinen Zweifel daran aufkommen und schon in den ersten Sekunden wurden Duftmarken gesetzt von beiden Teams. Das war aber das Einzige, wo der ZSC am Anfang ebenbürtig war. Die Zuger waren wache und schneller und es war ein Wunder, das es bis zur 7. Minute zum 1. EVZ Treffer dauerte. Diesen versenkte Viktor Stalberg aber umso schöner im Backhand im Winkel. Schwierig bei dieser Präzision für Flüeler den zuhalten. Danach sündigte der EVZ im Powerplay und hätte zur Pause bereits mit 2:0 führen müssen. Dadurch konnte sich der ZSC langsam fangen und mit einem gut bedienten 1:0 Rückstand in die Garderobe retten.
Im 2. Drittel durften die Zugerfans den 1. Powerplaytreffer bejubeln.Raphael Diaz zog in seiner üblichen Manier von der blauen Linie ab und erzielte das überfällige 2:0. Danach ging es weiter mit der Evz Überlegenheit. Doch die zwingenden Chancen nahmen etwas ab. Doch die Zuscher durften 2 Minuten vor dem Drittelsende ein Traumtor bejubeln. Nach einem Scheibengewinn gingen die Zuger ins 4vs1 (!) und erzielten den Treffer mit 4 direkten Pässen und Carl Klingberg verwandelte am Ende in gleicher Manier.
Auch im letzten Drittel war der ZSC nur bedingt zu einer Reaktion fähig. Die Zuger waren an diesen Abend zu abgeklärt und ihr Transitiongame auf einem anderem Level. Daran änderte auch der Treffer von Ronald Kenins wenig. Wenn die Zürcher weiter so spielen, wird es eine kurze Serie und Zug problemlos ins Halbfinale einziehen.
Stimme zum Spiel:
Carl Klingberg: Wir wussten das Zürich in der Offensive stark ist. Deswegen mussten wir defensiv gut stehen und ich denke das ist uns gut gelungen heute!