NLA - "Final" - Montag, 1. April 2013

5 : 2 (1:1, 2:0, 2:1) 

Zuschauer

6039 Zuschauer (99% Auslastung)

Diners Club Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Didier Massy, Stephane Rochette; Nicolas Fluri, Joris Müller

Tore

Robbie Earl [PP]1:011:36
L. Burkhalter, D. Camichel †
19:011:1Mark Bomersback
S. El Assaoui
Peter Sejna [PP]2:127:02
J. Kolnik, M. Riesen
Stefan Hürlimann3:127:25
R. Earl
Juraj Kolnik [PP]4:140:42
D. Walser
Juraj Kolnik5:141:00
L. Burkhalter, B. Neukom
48:285:2Sami El Assaoui
S. Moggi, L. Haas

Strafen

03:51Mark Bomersback
2 min - Behinderung
10:00Federico Lardi
2 min - Halten
Effektive Dauer: 96 Sekunden
Thomas Büsser13:09
2 min - Haken
Duri Camichel †14:45
2 min - Unerlaubter Körperangriff
Derrick Walser16:29
2 min - Haken
Derrick Walser19:36
2 min - Crosscheck
25:17Sami El Assaoui
2 min - Behinderung
Effektive Dauer: 105 Sekunden
31:35Kurtis McLean
2 min - Hoher Stock
33:49Tobias Bucher
2 min - Haken
40:29Simon Moser
2 min - Stockschlag
Effektive Dauer: 13 Sekunden
42:21Jörg Reber
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe
Robbie Earl46:01
2 min - Beinstellen
54:25Adrian Brunner
2 min - Stockschlag

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#33 D. Aebischer 92,9% 60:00    # 1 R. Giovannini 82,8% 41:01   
# 1 J. Müller                #30 T. Bäumle 100,0% 18:59   
Verteidiger Verteidiger
# 8 T. Büsser ±0       4S 2' #92 S. El Assaoui +1 1T 1A 1S 2'
#77 L. Camperchioli ±0             #14 A. Jacquemet ±0       1S   
#24 M. Geiger +1       2S    # 4 F. Lardi +2          2'
# 6 C. Geyer -1       1S    # 8 S. Lüthi ±0       3S   
#30 S. Gmür +1       1S    #29 C. Moser -2            
#43 D. Walser -1    1A 4S 4' # 6 M. Popovic ±0       2S   
#39 J. Reber ±0       3S 2'
# 7 M. Stettler -1       1S   
Stürmer Stürmer
#81 N. Berger ±0       1S    #75 M. Bomersback ±0 1T    2S 2'
#23 D. Camichel † -1    1A    2' #97 A. Brunner ±0          2'
#10 R. Earl +1 1T 1A 2S 2' #18 T. Bucher -1          2'
# 9 S. Hürlimann ±0 1T    3S    #40 E. Froidevaux ±0       4S   
#61 M. Jörg ±0       1S    #61 A. Gerber ±0            
#91 J. Kolnik +1 2T 1A 3S    #95 L. Haas +1    1A      
#44 R. Kuonen ±0             #11 R. Leblanc +1       1S   
#64 B. Neukom +1    1A 1S    #71 K. McLean +1       2S 2'
#79 M. Riesen -1    1A 3S    #37 S. Moggi +1    1A      
#17 A. Rizzello ±0       4S    #89 S. Moser -1       3S 2'
#13 P. Sejna -1 1T    6S    #88 T. Nüssli -1       1S   
#97 A. Wichser -1       2S    #10 P. Pelletier -1       4S   
Weitere
# 5 S. Berger ±0            
#80 L. Burkhalter +1    2A      

Zum Schluss gings ganz einfach

Von Pascal Zingg

Die Rapperswil-Jona Lakers haben es geschafft. Im siebten und entscheidenden Spiel waren sie eine Klasse besser und liessen den Langnauern keine Chance mehr diese Serie zu gewinnen.

Nach dem Last-Second-Sieg am Samstag wollten die Lakers heute nichts mehr anbrennen lassen. Von Anfang an setzten sie den Tiger unter Druck. Als die Lakers in der 12. Minute in Überzahl spielen konnten, war der Druck für die Langnauer zu gross. Burkhalter brachte die Scheibe vors Tor, wo Robbie Earl die Scheibe ins Tor lenkte. Obwohl die Langnauer während dem ganzen ersten Drittel keine Chance hatte, nutzten sie diese zum 1:1. Was war passiert? Nach einem Befreiungsschlag von El Assaoui prallte die Scheibe hinter dem Tor etwas kurios ab, weshalb Mark Bomersback plötzlich alleine vor dem Tor einnetzen konnte.

Die Lakers liessen sich ob diesem Rückschlag jedoch nicht beunruhigen, sie gaben auch zu Beginn des zweiten Drittels Gas. So war der erneute Führungstreffer nur eine Frage der Zeit. In der 28. Minute sollte dies soweit sein. Erst traf Sejna im Powerplay zum 2:1 und nur 23 Sekunden später doppelte Stefan Hürlimann nach. Eigentlich hätten diese Tore die Vorentscheidung sein müssen. Die Lakers fielen aber plötzlich in ein altes Muster zurück und wurden passiv. Die Langnauer bremsten sich in dieser Phase jedoch mit dummen Strafen gleich selber aus. So war es Juraj Kolnik, der zu Beginn des letzten Drittels das Spiel endgültig entschied. Erst überwand er Giovannini mit einem missglückten Schuss zum 4:1, um 18 Sekunden später auch noch das 5:1 zu markieren. Der Tag von Giovannini war damit gelaufen. Fortan stand Thomas Bäumle im Tor. Viel brachte der Goaliewechsel jedoch nicht mehr. Zwar traf El Assaoui in der 49. Minute noch zum 5:2, was den Langnauern nochmals etwas Auftrieb gab, doch lief Aebischer nun zur Höchstform auf. Seine erfolgreiche Abwehr von Mark Bomersbacks Breakaway markierte den Schluss der Langnauer Bemühungen. Fortan ging es nur noch darum die Zeit herunter zu spielen.

Bleibt Eldebrink?

Während die Lakers nach dem Spiel von den Fans frenetisch gefeiert wurden, war der Frust bei den Langnauern dementsprechend riesig. Jörg Reber rang derweil nach einer Erklärung: „Der Knackpunkt dieser Serie war wohl die Verlängerung am letzten Samstag. Bereits in diesem Spiel hatten die Lakers jedoch mehr Energie, dies hat wohl zum Schluss auch den Ausschlag für den Sieg im heutigen Spiel gegeben.“ Neben der neuen Luft der Lakers war sicher auch ihre harte Spielweise ein Mittel zum Erfolg. Dies bestätigte auch Stefan Hürlimann von den Lakers. „Wir sind selber Schuld, dass diese Serie so lange ging. Zu Beginn entblössten wir unsere Verteidigung zu stark und waren zu wenig aggressiv. Wahrscheinlich kam die nötige Aggressivität in Spiel fünf durch Teemu Kesä ins Spiel. Er ist ein absoluter Aggressivleader und konnte die anderen anstecken.“ Natürlich war auch Anders Eldebrink mehr als nur erleichtert, dass man diese Serie doch noch hingebogen hatte. „Hätten wir heute verloren, ich wäre tot gewesen“, meinte er deshalb im anschliessenden Interview. Was jedoch viel wichtiger war als die Befindlichkeit von Eldebrink war die Frage: Bleibt der Schwede bei den Lakers oder nciht? Konkretes liess der Schwede noch nicht verlauten. Er macht keinen Heel draus, dass er noch Angebote aus Schweden und Russland hat. Er betont jedoch auch immer wieder, dass er gerne in der Schweiz bleiben möchte. Insofern kommen nur zwei Clubs in Frage: die Lakers und Lugano. Die Lakers haben derweil den Vorteil, dass man sich in Lugano erst einmal mit Larry Hurras einig werden muss. Für die sportliche Führung der Lakers gibt es in den nächsten Wochen deshalb nur ein Ziel: Man muss versuchen Eldebrink mit allen Mittel in Rapperswil zu halten. Schliesslich ist der Schwede der beste Lakers-Trainer seit Bill Gilligan. Ausserdem ist er wohl mit Abstand das Beste, was die Lakers auf dem Trainermarkt bekommen können. Man muss deshalb kein Prophet sein, dass man ohne Eldebrink die Mission Lakers begraben kann.

Playout

Playout-Final

10RAPPERSWIL45443545
12SCL Tigers36337732

Playout-Halbfinal

9KLOTEN433445
12SCL Tigers142113
11AMBRì442334
10Rapperswil121252

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