NLA - 36. Spieltag - Sonntag, 6. Januar 2013
Zuschauer
6500 Zuschauer (93% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Stephane Rochette; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Mattia Bianchi | 1:0 | 02:47 | ||
R. Raffainer | ||||
Marc Reichert | 2:0 | 24:16 | ||
V. Lakhmatov, A. Miéville | ||||
Strafen
Patrick Sidler | 06:14 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Jason Williams | 15:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
20:20 | Steve Hirschi | |
2 min - Beinstellen | ||
35:37 | Glen Metropolit | |
2 min - Halten | ||
Julien Bonnet | 48:03 | |
2 min - Behinderung | ||
48:03 | Julien Vauclair | |
2 min - Crosscheck | ||
Alain Miéville | 51:57 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,3% 58:50 | ||||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2' | ±0 7S | |||
±0 | -2 | |||
+1 5S | ±0 1S | |||
+1 2S | ±0 2S | |||
+1 5S | ±0 1S | |||
+1 | ±0 3S | |||
±0 2' | -2 1S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1T 1S | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 1A | ±0 3S | |||
+1 1A 2' | -2 2S | |||
±0 6S | -1 4S | |||
+1 | ±0 2S | |||
±0 2S | ||||
+1 1A 1S | ||||
+1 1T 1S | ||||
±0 1S | ||||
±0 1S 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 6S 2' | ||||
-1 1S 2' | ||||
-1 4S | ||||
±0 1S |
Ambri gewinnt schwaches Derby
Der HC Ambri-Piotta gewinnt Spiel 1 ohne NHL-Stars mit 2:0 gegen den Kantons-Rivalen HC Lugano. Torhüter Nolan Schaefer hielt sein Team mit starken Paraden in der Schlussphase den Sieg fest und wurde zu Recht zum besten Spieler seines Teams gewählt.
Nach der Einigung im Lockout-Streit, traten beide Teams ohne ihre Lockout-Spieler Duchene, Schneider (Ambri) und Sbisa (Lugano) an.
Die Gäste aus dem Südtessin sind die ersten, die durch McLean zu einem Abschluss kommen. Der Schuss blieb aber in der Verteidigung der Leventiner hängen. Nach 167 Sekunden waren es dann die Fans des Heimteams, das ein erstes Mal jubeln konnte. Nachdem Vauclair die Scheibe fahrlässig an Raffainer verliert, steht Mattia Bianchi goldrichtig um den Abpraller bei Manzato zum 1:0 auszunützen. Danach bestimmten vor allem Fehler und Kampf das Spielgeschehen. Zwar war Lugano nach dem Gegentreffer bemüht und hatten vor allem im Powerplay einige gute Möglichkeiten, doch die zwingenden Abschlüsse um Nolan Schaefer bezwingen zu können, blieben im ersten Drittel aus. Ambri ihrerseits konnte sich im Startdrittel keine weitere gefährliche Chance erspielen und holte aus ihrer Sicht das Maximum heraus.
Für den ersten Aufreger im zweiten Abschnitt sorgte Torhüter Nolan Schaefer. Der Kanada-Schweizer spielte die Scheibe spielte hinter dem Tor die Scheibe auf den Stock von Metropolit, der sofort vors Tor spielt, doch kein Luganesi davon profitieren kann. Dieser Fehler schien seine Mitspieler zu wecken. Denn nur knapp eine Minute später traf zuerst Noreau die Latte und wenige Sekunden später stocherte Marc Reichert erfolgreich zum 2:0 nach. Wie im Startdrittel waren es auch im Mitteldrittel meistens nur haarstraubige Fehler beider Teams, die den Puls der Fans hochschnellen liessen. Als dann Metropolit vier Minuten vor der Sirene auf die Strafbank musste, kamen Park und Gobbi noch einmal zu zwei gefährlichen Torchancen. Während Park vor dem Tor durchschoss, traf Verteidiger Gobbi nur den Pfosten. Einen weiteren Treffer konnten die Leventiner aber auch nicht bejubeln.
Die ersten 10 Minuten des Schlussdrittel plätscherten ohne nennenswerte Aktionen vor sich hin. Erst als Alain Mieville acht Minuten vor dem Ende auf die Strafbank musste, gab es in der Valascia wenigstens zum Schluss der Partie noch etwas zu sehen. Reihenweise vergab Lugano in dieser Überzahl gute Torchancen zum Anschlusstreffer, doch Nolan Schaefer zeigte nun sein bestes Eishockey und hielt alles, was es zu halten gab. Zuerst hielt er gegen Rosa auf dem Rücken liegend und nur wenige Sekunden später verschob er sich blitzschnell und konnte sich mit einem Big-Save gegen Metropolit auszeichnen lassen. Der Ambri-Keeper wehrte in diesem Spiel 39 Torschüsse ab und sicherte sich den Verdienten Shutout.
Ambri gewann dankt Schaefer ein nicht sehr interessantes und tempoarmes Derby nicht unverdient mit 2:0.
Tabelle
1. | Fribourg | 36 | 18-7-3-8 | 119:85 | 71 |
2. | Bern | 36 | 20-2-3-11 | 121:80 | 67 |
3. | Servette | 36 | 20-2-2-12 | 109:86 | 66 |
4. | Zug | 35 | 18-3-3-11 | 121:107 | 63 |
5. | ZSC Lions | 37 | 16-5-3-13 | 106:100 | 61 |
6. | Kloten | 36 | 13-6-3-14 | 107:102 | 54 |
7. | Davos | 36 | 14-4-4-14 | 125:109 | 54 |
8. | Lugano | 36 | 14-2-7-13 | 121:106 | 53 |
9. | Biel | 37 | 13-4-4-16 | 118:133 | 51 |
10. | Rapperswil | 37 | 12-3-3-19 | 107:147 | 45 |
11. | Ambrì | 36 | 10-2-3-21 | 86:128 | 37 |
12. | SCL Tigers | 34 | 6-2-4-22 | 72:129 | 26 |