NL-Clubs diskutieren 2G

Ab Montag gilt landesweit eine Maskenpflicht in den Eishallen. Der Bundesrat macht aber eine Option mit "2G" und ohne Maskenpflicht möglich. Einige Clubs denken über diese nach.

Ab Montag gilt bei allen Eishockeyspielen in Eishallen mit Zertifikatspflicht "3G" (geimpft, genesen, getestet) Maskenpflicht aufgrund der steigenden Zahl an Covid-19-Infektionen in der Schweiz.

Der Bundesrat führt dabei jedoch eine neue Option ein für Veranstalter: Sie können die Zertifikatspflicht auf "2G" umstellen, also Eintritt nur für Geimpfte und Genesene mit gültigem Zertifikat. Dafür gäbe es keine Maskenpflicht und gegessen und getrunken kann ohne Einschränkungen werden statt nur am Sitzplatz.

Bei Fribourg-Gottéron hat man eine Umfrage unter seinen Fans gemacht, wobei 80 Prozent die Version 2G bevorzugen würden.

„Bei 3G gibt es Maskenpflicht und es darf nur im Sitzen konsumiert werden, das wäre schade für jene auf den Stehplätzen und würde die Geimpften benachteiligen“, sagt Gottéron-Präsident Hubert Waeber gegenüber SRF.

Auch der HC Davos klärt ab, ob er auf 2G umstellen soll – auch für den Spengler Cup.

Derweil prüft die National League eine einheitliche Regelung.

„Wir wollen uns mit den Clubs absprechen und schauen, ob wir eine einheitliche Lösung finden können“, sagt der Ligadirektor Denis Vaucher gegenüber SRF.