U20: Covid-Fälle bei weiteren Teams

Nach dem Abbruch der U20-WM in Kanada sind bei den täglichen Covid-Tests bei weiteren Mannschaften positive Fälle festgestellt worden.

Der internationale Eishockeyverband IIHF hat gestern nach Spielabsagen aufgrund von positiven Covid-Tests bei den USA, Tschechien und Russland die U20-WM in Edmonton und Red Deer (Kanada) abgebrochen - auch weil es keine Aussichten auf eine Verbesserung der Lage gab.

Mit letzterer Aussage behielten die Verantwortlichen recht. Am Tag danach haben Deutschland einen und Schweden zwei positive Fälle von Covid-19 vermeldet nach den täglichen Tests. Auch bei Kanada und der Slowakei gab es erste Fälle, dazu je einen weiteren Fall bei Russland und bei den Offiziellen. Die betroffenen Spieler müssen damit in Selbstisolation in Kanada bleiben.

Vor den aktuellen Ausbrüchen waren auch die Mannschaften aus der Schweiz und Österreich kurzzeitig in Quarantäne nach positiven Tests. Bei den Schweizern hatte es kurz vor Weihnachten den als Captain geplanten Simon Knak erwischt. Damit waren neun der zehn Mannschaften von positiven Fällen seit der Ankunft am 15. Dezember in Kanada betroffen. Einzig bei Finnland waren keine Fälle bekannt.

Die Schweizer U20-Nationalmannschaft wird morgen abreisen und am 1. Januar in Zürich landen.