NLA - 32. Spieltag - Samstag, 12. Dezember 2015
Zuschauer
5335 Zuschauer (65% Auslastung)
Stadio Resega, Lugano
Schiedsrichter
Lars Brüggemann, Marc Wiegand; Roman Kaderli, Marc-Henri Progin
Tore
Tony Mårtensson | 1:0 | 00:48 | ||
S. Ulmer, L. Klasen | ||||
01:01 | 1:1 | Damien Riat | ||
M. Lombardi, N. Rod | ||||
11:02 | 1:2 | Floran Douay | ||
M. Pedretti | ||||
Alessio Bertaggia | 2:2 | 12:11 | ||
L. Kienzle | ||||
Tim Stapleton | 3:2 | 21:18 | ||
A. Bertaggia, S. Ulmer | ||||
Fredrik Pettersson | 4:2 | 23:34 | ||
A. Chiesa, L. Klasen | ||||
Grégory Hofmann [PP] | 5:2 | 35:08 | ||
S. Ulmer, E. Merzlikins | ||||
Tim Stapleton [PP] | 6:2 | 47:28 | ||
F. Pettersson, S. Ulmer | ||||
Alessio Bertaggia | 7:2 | 57:45 | ||
D. Brunner, S. Hirschi | ||||
Strafen
05:49 | Goran Bezina | |
2 min - Hoher Stock | ||
Julien Vauclair | 07:07 | |
2 min - Stockschlag | ||
Lorenz Kienzle | 14:24 | |
2 min - Beinstellen | ||
17:05 | Goran Bezina | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
Fredrik Pettersson | 26:10 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Fredrik Pettersson | 28:10 | |
2 min - Hoher Stock | ||
34:37 | Daniel Rubin | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
45:33 | Daniel Vukovic | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 115 Sekunden | ||
Linus Klasen | 50:24 | |
2 min - Stockschlag | ||
58:42 | Marco Pedretti | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 78 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,9% 60:00 | 84,6% 24:51 | |||
77,3% 35:09 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
±0 1A 2' | +2 1S | |||
±0 1S | +2 3S | |||
+1 1S | -4 | |||
+2 4A 2S | -5 2S | |||
+2 1S 2' | ±0 2S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 2T 1A 4S | -3 1S | |||
+2 1A 3S | +1 1T 6S | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 1T 1S | +1 2S | |||
+2 2A 3S 2' | ±0 1A | |||
-1 1S | +1 1A 2' | |||
+2 1T 2S | -3 5S | |||
+1 1T 1A 4S 4' | ±0 1T 3S | |||
±0 | ±0 1A 2S | |||
+2 2T 3S | -3 1S | |||
±0 | -1 1S 2' | |||
-1 2S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1A 4S | -1 1S 4' | |||
±0 | ||||
±0 1S |
Kantersieg der Bianconeri gegen Genf-Servette
Nach einem ausgeglichenen Startdrittel das 2:2 endete, sorgten die drei Treffer von Stapleton, Pettersson und Hofmann für die Entscheidung, das Schlussdrittel war noch ein Schaulaufen der Bianconeri
Der Coach von Genf-Servette Chris Mc Sorley trat in der Resega mit der siegreichen Mannschaft vom Vorabend an. Bei den Bianconeri kehrte Hofmann nach seiner Sperre ins Team zurück.
Die Partei begann mit einer wahren Feuerwerk, Ulmer schoss von der blauen Linie und Martensson stand im Slot richtig um das 1:0 zu erzielen, kaum angespielt, liessen die Bianconeri Rod zu viel Platz Merzlikins konnte seinen Schuss abwehren, doch die Scheibe landete genau auf dem Stock von Riat der keine Mühe hatte den Ausgleich zu erzielen, gespielt waren erst 61 Sekunden. Nachdem beide Teams ein kurzes Powerplay nicht ausnützen konnte, führte ein weiterer Verteidigungsfehler zur Führung der Gäste, Pedretti mit dem Pass in den Slot wo Douay freistand und zum 1:2 ablenken konnte. Die Reaktion der Bianconeri kam prompt, Kienzle schoss von der blauen Linie und Bertaggia lenkte zum 2:2 Ausgleich ab. Beide Mannschaften kamen noch zu einem kompletten Powerplay, das Genfer wurde vom Boxplay der Bianconeri neutralisiert, auf der Gegenseite entschärfte Mayer mit der Schulter einen Direktschuss von Pettersson nach dem Zuspiel von Klasen.
Auch im Mitteldrittel musste man als Zuschauer früh auf seinem Platz sein um nicht den ersten Treffer zu verpassen, Bertaggia mit dem Zuspiel auf Stapleton der sofort schoss und Mayer zwischen den Schoner zum 3:2 erwischte. Es folgte ein Vorstoss von Chiesa Pass für Pettersson der anstatt sofort zu schossen geschickt verzögerte und er bezwang Mayer zum 4:2. Auf der Gegenseite landete ein Schuss von Chouard via Bande genau auf dem Stock von Lombardi, Merzlikins rettete akrobatisch mit seinem Schoner und stoppte wenige Sekunden später auch Rubin aus kürzester Distanz. Dann musste Pettersson nach einem unabsichtlichen hohen Stock für vier Minuten auf die Strafbank die ultimative Chance für die Gäste ins Spiel zurückzukehren, doch erneut überzeugte das Boxplay der Bianconeri und die wenigen gefährlichen Schüsse entschärfte Merzlikins und als die Platzherren selber zu einem Powerplay kamen schnappte sich Hofmann den Puck und schloss blitzschnell ab und traf zum 5:2 in die entfernte Torecke. Damit war das Spiel für Mayer beendet, Descloux ersetzte ihn.
Für einmal fiel in der Anfangsphase eines Drittel kein Treffer. Die Bianconeri kamen in der 46. Minute zu einem Powerplay, Pettersson verfehlte mit seinem Schuss das Ziel nur knapp, das Powerplay war schon fast abgelaufen als Ulmer Pettersson bediente, dieser bewies grosse Uebersicht und spielte mit einem Querpass Stapleton frei der alleine vor Descloux zum 6:2 traf. Die Platzherren setzten noch einen drauf, Brunner tankte sich durch er wurde gefoult, Bertaggia war gut gefolgt und traf ins leere Tor zum 7:2.
Eine Klasseleistung der Mannschaft von Doug Shedden die auch gegen den Angstgegner Ihre aktuelle Heimstärke unter Beweis gestellt hat, diesen Sieg holte man sich dank einer kompakten Mannschaftsleistung, der Schlüssel zum Erfolg war ohne Zweifel die überstandenen vier Minuten bei der Strafe gegen Pettersson, auch in den Specialteams waren die Bianconeri heute Ihren Gegnern überlegen. Damit kann die Mannschaft mit sechs aufeinanderfolgenden Siegen in die Nationalmannschaftspause um noch zwei Spiele vor dem Spengler-Cup zu bestreiten wo man den Aufwärtstrend bestätigen kann.
Doppeltorschütze Tim Stapleton: Heute Abend haben wir das Potential welches in dieser Mannschaft steckt gesehen, wir haben jetzt sechs Spiele nacheinander gewonnen, dies war das mit Abstand beste, dies ist das Niveau auf dem wir spielen wollen, ein wichtiger Sieg für uns vor der Pause den wir jetzt geniessen können bevor wir wieder ins Training einsteigen. Es tut immer gut Tore zu schiessen heute war ich zweimal am richtigen Ort, beim zweiten Tor erhielt ich einen tollen Pass von Pettersson, aber wichtig ist einzige dass wir gewonnen haben. Heute haben wir als Mannschaft gespielt, Merzlikins ist unglaublich er arbeitet hart in jedem Training und im Spiel hat er mit ein paar Big-Saves im Mitteldrittel unsere Führung gerettet, unser gutes Boxplay beginnt mit ihm.
Best player
*** Alessio Bertaggia (HC Lugano)
** Tim Stapleton (HC Lugano)
* Fredrik Pettersson (HC Lugano)
Torschüsse
37 – 30 (10 – 9; 14 – 13; 13 - 8 )
Bemerkungen
35’08 Torhüterwechsel bei Genf-Servette Descloux ersetzt Mayer
Tabelle
1. | ZSC Lions | 31 | 18-2-3-8 | 100:73 | 61 |
2. | Davos | 29 | 17-2-2-8 | 109:80 | 57 |
3. | Zug | 28 | 15-2-2-9 | 93:70 | 51 |
4. | Lugano | 31 | 14-3-3-11 | 94:86 | 51 |
5. | Servette | 29 | 14-3-2-10 | 88:81 | 50 |
6. | Fribourg | 32 | 14-2-3-13 | 95:102 | 49 |
7. | Lausanne | 30 | 13-2-2-13 | 72:80 | 45 |
8. | Bern | 32 | 12-2-3-15 | 100:103 | 43 |
9. | Ambrì | 30 | 13-1-1-15 | 89:98 | 42 |
10. | Kloten | 31 | 13-1-0-17 | 90:94 | 41 |
11. | SCL Tigers | 30 | 8-2-2-18 | 86:106 | 30 |
12. | Biel | 31 | 6-3-2-20 | 70:113 | 26 |