NLA - 2. HF - Samstag, 29. März 2014
Zuschauer
7334 Zuschauer (96% Auslastung)
Kolping Arena, Kloten
Schiedsrichter
Brent Reiber, Marc Wiegand; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
02:29 | 0:1 | Tristan Vauclair | ||
M. Ness | ||||
Tommi Santala | 1:1 | 29:22 | ||
keine Assists | ||||
Matthias Bieber | 2:1 | 36:40 | ||
L. Stoop, T. Santala | ||||
42:42 | 2:2 | Christian Dubé | ||
J. Kwiatkowski, M. Ngoy | ||||
Victor Stancescu | 3:2 | 65:46 | ||
C. Bühler | ||||
Strafen
07:31 | Niklas Hagman | |
2 min - Stockschlag | ||
12:26 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Lukas Frick | 15:39 | |
2 min - Beinstellen | ||
Jim Vandermeer | 20:10 | |
2 min - Haken | ||
34:28 | Timo Helbling | |
2 min - Hoher Stock | ||
Romano Lemm | 46:12 | |
2 min - Beinstellen | ||
56:35 | Benjamin Plüss | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,7% 65:46 | ||||
94,9% 65:46 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | -1 1S | |||
-1 1S 2' | -2 3S 2' | |||
+1 | +1 1S | |||
+1 1A 3S | -1 1S | |||
±0 2S 2' | ±0 1A 5S | |||
+2 3S | ±0 1A 4S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1T 6S | -1 | |||
+1 1A | +1 2S | |||
±0 2S | -1 1S 2' | |||
-1 | ±0 2S | |||
-1 | -1 4S | |||
+1 2S 2' | ±0 2S | |||
±0 | -1 | |||
+1 5S | +1 1A 1S | |||
-1 2S | ±0 1S 2' | |||
+1 1T 1A 4S | ±0 3S | |||
+1 1T 6S | ±0 3S | |||
+1 1T 3S | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 1S | -1 1T 2S | |||
±0 2S | ||||
±0 |
Stancescus Schuss ins Glück
Die Fans in Kloten bekamen viele Wendungen und viel Drama zu sehen in einem ausgeglichenen Spiel. Oft war es der Zufall, der das Spiel in die eine oder andere Richtung lenkte. Am Schluss war es Kloten-Captain Victor Stancescu, der nach einem Puckgewinn in der neutralen Zone entwischen konnte und den 3:2-Siegestreffer in der Verlängerung erzielte.
Die Kloten Flyers führen damit die Serie 2:0 an und reisen am Dienstag zu einem Fribourg-Gottéron, das vor heimischem Publikum unter Zugzwang stehen wird. Wie schon im ersten Spiel waren es kleine Dinge, aber auch die Klotener Effizienz, die entscheidend waren.
In ersten Drittel war es in diesem Kopf-an-Kopf-Renne dabei noch umgekehrt gewesen. Die Klotener hatten bei Spielbeginn mehr gemacht, doch als Fribourg in der 3. Minute die vierte Linie aufs Eis schickte, kamen die Gäste zur ersten Chance und zum ersten Treffer. Nach einem Zuspiel von Martin Ness traf Tristan Vauclair aus nächster Nähe zur Führung.
Gerade als die Freiburger im Mitteldrittel aber immer sicherer wirkten, holte sie Tommi Santala auf den Boden zurück. Eingesetzt von Flyers-Goalie Martin Gerber, drängte Santala durch die Mitte ins gegnerische Drittel und zog sogleich ab. Sein leicht abgefälschter Schuss ging zum 1:1-Ausgleich zwischen den Schonern von Benjamin Conz rein.
Der etwas glückliche Treffer gab den Fliegern neuen Aufwind. Nach einer Strafe gegen Gottéron-Verteidiger Timo Helbling waren die Klotener zwar im Powerplay nicht erfolgreich, spielten aber unbeirrt in der Powerplay-Formation weiter als ob die Strafe nie abgelaufen wäre. Nach einem Rückpass Santalas kam es zu einem weiteren Weitschuss, diesmal von Lukas Stoop, und Matthias Bieber lenkte zur 2:1-Führung der Kloten Flyers ab.
Die Klotener konnten den Schwung aber nicht gleich ins dritte Drittel mitnehmen. Stattdessen trafen die Freiburger zum Ausgleich. Nach guter Bandenarbeit von Joël Kwiatkowsi brachte dieser den Puck vors Tor, wo Christian Dubé auf den Abpraller zum 2:2 traf. Die Klotener bemühten sich zwar in den Schlussminuten noch um eine Reaktion, doch die Partie ging in die Verlängerung.
Dort blieb es ein Spiel, in welchem die beiden Mannschaften ihren Gegnern nur selten Raum gewährten und jeder kleine Fehler entscheiden konnte. Peter Mueller hatte nach drei Minuten nach einem Querpass Santalas vors Tor die erste grosse Möglichkeit, doch drei Minuten später holte Stancescu das Tor nach. Als er in der neutralen Zone den Puck eroberte, war niemand mehr da, um ihn entlang der Bande zu stoppen. Er feuerte rechtzeitig einen beherzten Schlagschuss ab und die Scheibe fand den Weg ins Lattenkreuz zum vielumjubelten 3:2-Siegestor in der 66. Minute.
Damit gingen die Klotener 2:0 in Führung, doch die Partie hat gezeigt, dass sie sich darauf kaum ausruhen werden dürfen, wenn die Serie am Dienstag in Fribourg fortgesetzt wird.