Schweden tut sich weiterhin Schwer

Von Fabian Lehner

Die Schweden bekundeten Mühe gegen die Weissrussen. Die Spieler von Torgyn Bendelin schienen wie schon wie gegen die Schweizer nicht ganz bei der Sache zu sein. Entsprechend mussten 2 Mal einem Rückstand hinterher laufen. Am Ende setzte sich der Favorit aber doch durch

Schweden ist zu beginn des Spiels drückend überlegen, macht aber zu wenig aus ihren Chancen. Immer wieder scheitern sie auch im Powerplay an dem gut aufgelegten Nikita Tolopilo. Kaum hatten sie die ersten 12 Minuten Druckphase überstanden. Kamen die Weissrussen zu ihrer 1. Chance und prompt nutzten sie diese. Vladimir Alistrov traf in die Ecke und die Schweden lagen gegen dem Spielverlauf mit 1:0 hinten. Die Schweden versuchten das Sofort wieder zu korigieren, bis zur Sierene schaften sie es aber nicht mehr.

Im 2. Drittel klappte es endlich. Die Schweden glichen im Powerplay aus. Lukas Wernblom stocherte die Scheibe über die Linie in der 23. Minute. Die Weissrussen gingen aber wieder in Führung ihrerseits im Powerplay. Artyom Borishov erwischte Jesper Eliasson zwischen den Beinen. Da sah der Torhüter „Tre Kronor“ schlecht aus. Die Schweden wollten den Ausgleich, der letzte Zwick fehlte jedoch. Jonatan Berggren traf in der 30. den Pfosten nach einem schönem Pass durch den Slot. In der 35. Minute gelang ihnen der Ausgleich wieder. Adam Boqvist zog nach unten und bezwang Tolipo am langen Pfosten. Die Schweden machten sich das Leben selber schwer in dem sie eine Strafe für zu viele Spieler auf dem Eis nahmen. Resultat 1min 5vs3. Diese Phase überstanden sie jedoch und es ging mit 2:2 in die Pause.

Die Schweden taten sich weiterhin schwer mit dem Tore schiessen. Es dauerte bin in die 53. Minute ehe sie das erste Mal in Führung gingen. Nikol Plasic traf für die Skandinavier indem er die Scheibe über die Linie stocherte. Kurz darauf nutzen die Schweden das nächste Powerplay durch Anton Gustaffson zum vorentscheidenden 2:4. 2 Minuten vor dem Ende machten die Schweden wieder ein Weihnachtsgeschenk. Zuerst nahmen sie eine unnötige Strafe welches die Weissrussen prompt ausnutzten. Beim Treffer war auch viel Pech dabei, da der Puck vom Pfosten an den Rücken von Nils Lundkvist sprang und über die Linie kullerte.

Stimmen zum Spiel:

David Gustafsson: Wir können sicher besser Spielen als heute aber das wichtigste ist der Sieg. Gegen die Topteams der Gruppe müssen wir sicher noch etwas nachlegen.

Adam Ginning: Es war nicht unser bestes Spiel. Die Weissrussen haben ihrerseits ein gutes Spiel. Wir wussten, dass kein einfaches Spiel wird. Jetzt müssen wir uns gut erholen um ein gutes Spiel zeigen.

Weissrussland – Schweden 3:4 (1:0, 1:2, 1:2)

Magnitogorsk, Metallurg Arena 6000

Sr: Barecelo, Naumov; Hynek, Shalagin.

Strafen: Blr 11x 2min , Swe 5xmin

Tore: 15:23 Alistrov (Barkovski, Protas) 1:0, 22:18 Wernblom (Back, Berggren/ Auschluss, Shkrabov, Gotovets) 1:1, 24:27 Boryshov (Masilevich/ Ausschluss Gustafsson) 2:1, 34:12 Boqvist (Plasic, Eliasson) 2:2, 51:21 Plasic (Auschluss Kosinski) 2:3, 52:41 Gustafsson (Boqvist, Berggren / Bankstafe) 2:4, 58:05 Oxtenyuk (Ausschluss Grewe) 3:4.

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Samstag, 21. April 2018

Tschechien - Russland
2:3 (1:0 0:1 1:2)

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