NLA - Samstag, 23. Dezember 2017
Zuschauer
17031 Zuschauer (99% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Ken Mollard, Michael Tscherrig; Nicolas Fluri, Simon Wüst
Tore
Tristan Scherwey | 1:0 | 00:23 | ||
L. Hischier, A. Ebbett | ||||
Thomas Rüfenacht | 2:0 | 21:10 | ||
M. Arcobello, M. Noreau | ||||
Mark Arcobello | 3:0 | 31:51 | ||
A. Berger, D. Meyer | ||||
Strafen
Ramon Untersander | 32:20 | |
2 min - Hoher Stock | ||
35:24 | Laurent Meunier | |
2 min - Halten | ||
38:36 | Michal Birner | |
2 min - Haken | ||
Ramon Untersander | 50:37 | |
2 min - Halten | ||
52:48 | Tristan Vauclair | |
2 min - Halten | ||
Justin Krueger | 59:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 1 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
89,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 4S | -1 2S | |||
+1 | -1 3S | |||
+1 | -1 3S | |||
+1 2S | -1 2S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 2' | -1 4S | |||
+1 1A | -1 2S | |||
+1 1S 4' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1T 1A 3S | -1 2S 2' | |||
+1 1A 2S | -1 3S | |||
+1 1S | ±0 | |||
+1 1A | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 2' | |||
±0 3S | -1 1S | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
±0 3S | -1 3S | |||
±0 1S | -1 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 | |||
+1 1T 1S | -1 1S | |||
-1 2S 2' |
Bern gewinnt gegen desolates Fribourg
Zwischen dem SC Bern und dem HC Fribourg-Gottéron kam es heute Abend zu einer interessanten Goalie-Affiche. Joel Aebi spielte heute das erste Mal mit Fribourg, da Ludovic Waeber nach wie vor verletzt ausfällt. Aebi war letzte Saison hinter Leonardo Genoni Back-up beim SCB! Ebenso interessant war, dass SCB-Verteidiger Calle Andersson im heutigen Spiel mangels verletzten und abwesenden Stürmern als Center eingesetzt wurde.
Das erste Drittel begann schnell. Der erste Schuss der Berner führte bereits zum ersten Tor. Tristan Scherwey grub hinter dem Tor die Scheibe heraus und überlistete der von Visp kurzfristig gekommene Joel Aebi bereits nach 23 Sekunden! Der SCB hatte das Spiel in der ersten Hälfte des Drittels gut im Griff. Luca Hischier verbuchte in der elften Spielminute einen Lattenschuss. Die Fribourger fanden je länger je besser in die Partie und kamen durch Christopher Rivera und Yannick Rathgeb nur wenig später zu guten Abschlussmöglichkeiten. Auch in der zweiten Hälfte des Startdrittels wurden die Gäste mit Einzelaktionen gefährlich, doch der Ausgleich fiel nicht.
Fribourg wollte bereits nach Wederanpfiff mit gutem Forechecking das 1:1 erzielen. Leonardo Genoni wehrte erfolgreich ab und es ging prompt in die andere Richtung. Mark Arcobello bediente Thomas Rüfenacht in der Mitte mustergültig mit einem langen Pass zum 2:0. Wieder war es der erste Schuss der Berner, der den Weg ins Tor fand. In der 27. Minute wurde Rüfenacht an der gegnerischen blauen Linie bedient und setzte in einer Einzelaktion den Puck über das Gehäuse. Der Angriff war noch nicht vorbei, denn Rüfenacht bekam nochmals die Chance und setzte die Scheibe an die obere Torumrandung. Glück für Fribourg in dieser Phase und zweimal Pech für Rüfenacht! Die Gäste konnten sich eine kurze Zeit lang im Drittel des SCB festsetzen, doch für grosse Torgefahr sorgte viel mehr der SCB. Als die Hausherren weiter drückten, landete die Scheibe vor Joel Aebi im Slot, Alain Berger brachte sie nochmals aufs Tor. Der Abpraller landete dann aber vor Arcobello, der schlussendlich zum 3:0 einschieben konnte. Kurz vor der Pause gelang den Bernern beinahe noch das 4:0, doch Aebi wehrte mirakulös ab. Mit dem 3:0-Vorsprung ging es ins dritte Drittel.
Fribourg drückte im Schlussabschnitt vehement auf den Ausgleich. Eine gute Möglichkeit, um den ersten Treffer zu landen, brachte das Powerplay in der 51. Minute. Das Tor für Fribourg fiel nicht. Nach Ablauf der Strafe stoppten sie ihren Rhythmus selber, in dem sie selber eine Strafzeit hinnehmen mussten. Weiter geschah nicht mehr viel und die drei Punkte waren im Trockenen. Der SC Bern grüsst somit zur Weihnachtspause vom ersten Tabellenplatz mit sage und schreibe 18 Punkten Vorsprung auf den HC Lugano und den HC Davos.
SC Bern – HC Fribourg-Gottéron 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)
PostFinance-Arena. – 17‘031 Zuschauer. – SR: Mollard/Tscherrig, Fluri/Wüst.
Tore: 0:23 Scherwey (Hischier, Ebbett) 1:0. 21:10 Rüfenacht (Arcobello, Noreau) 2:0. 31:51 Arcobello (Berger, Meyer) 3:0.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Bern, 3-mal 2 Minuten gegen Fribourg.
PostFinance-Topskorer: Arcobello (Bern), Slater (Fribourg).
Bern: Genoni (Ersatz: Caminada); Blum (C), Untersander (A); Gerber, Noreau; Krueger, Kamerzin; Burren; Rüfenacht, Arcobello, Bodenmann; Scherwey, Ebbett (A), Hischier; Randegger, Pyörälä, Kämpf; Meyer, Andersson, Berger.
Fribourg: Aebi (Ersatz: Brust); Chavaillaz, Holos (A); Stalder, Kienzle; Abplanalp, Rathgeb; Kühni; Birner (A), Bykov, Rossi; Mottet, Slater (C), Meunier; Vauclair, Rivera, Neuenschwander; Chiquet, Schmutz, Marchon.
Bemerkungen: Bern ohne Moser, Haas (beide verletzt), Raymond, Morin (beide überzählig), Heim (U20 WM). Fribourg ohne Cervenka, Fritsche, Waeber, Glauser, Schilt, Sprunger (alle verletzt/abwesend). – 11. Lattenschuss Hischier. – 27. Lattenschuss Rüfenacht.
Schüsse aufs Tor: 21:23 (6:6, 12:7, 3:10)
Schönstes Tor des Abends: 1:0 von Tristan Scherwey (Bern).
Beste Spieler: Bykov (Fribourg), Genoni (Bern).
Tabelle
1. | Bern | 34 | 21-5-4-4 | 123:70 | 77 |
2. | Lugano | 34 | 18-2-1-13 | 114:91 | 59 |
3. | Davos | 35 | 18-1-3-13 | 99:104 | 59 |
4. | Zug | 33 | 14-6-2-11 | 101:86 | 56 |
5. | Biel | 35 | 15-4-3-13 | 102:96 | 56 |
6. | Servette | 35 | 13-5-5-12 | 91:95 | 54 |
7. | ZSC Lions | 35 | 13-6-3-13 | 106:95 | 54 |
8. | Fribourg | 34 | 14-1-5-14 | 88:103 | 49 |
9. | SCL Tigers | 35 | 11-5-3-16 | 91:100 | 46 |
10. | Lausanne | 34 | 11-3-5-15 | 96:111 | 44 |
11. | Ambrì | 35 | 10-1-5-19 | 90:117 | 37 |
12. | Kloten | 35 | 6-4-4-21 | 77:110 | 30 |