Nur noch elf Ausländer in der DEL
Donnerstag, 18. Dezember 2003, 00:00 - Martin Merk / Hockeyweb.de
Auf ihrer 55. Gesellschafterversammlung im Ramada-Treff Hotel Köln-Hürth haben die Gesellschafter der Deutschen Eishockey Liga (DEL) eine neue Lizenzregelung für ausländische Spieler einstimmig beschlossen. Ab der kommenden Spielzeit können pro Spiel nur noch elf Spieler mit Ausländerlizenzen eingesetzt werden. Darunter zählen im gegensatz zu den unteren deutschen Ligen auch beim DEB lizenzierte Ausländer.
Insgesamt können durch die Clubs weiterhin zwölf Spieler mit Ausländerlizenzen verpflichtet werden. Faktisch bedeutet diese Regelung eine zusätzliche Einsatzmöglichkeit für einen deutschen Spieler. Damit setzt die DEL ihren Weg der Förderung deutscher Spieler fort. Zu dem gleichen Thema haben die DEL-Gesellschafter weiterhin beschlossen, dass es keine Sonderregelung für Einsätze von NHL-Spielern bei einem möglichen Lock-out in der kommenden Saison geben wird. Die Verpflichtung eines ausländischen NHL-Spielers würde zu Lasten des Zwölfer-Kontingents gehen. Die DEL-Gesellschafter haben sich einstimmig für eine Fortsetzung des Deutschen Eishockey-Pokals in der nächsten Spielzeit ausgesprochen.
Donnerstag, 18. Dezember 2003
- McParland beim SCB im Gespräch
- Rhodin trifft für Schweden
- Nur noch elf Ausländer in der DEL
- Kanada mit 14 NL-Spielern am Spengler-Cup
- Marco Bayer von Ambri zum SCRJ
- Kader für U20-WM steht fest
- Domenig droht mit Untergang des EHC Chur
- Reber verlängert um zwei Jahre in Biel
- Thurgau plant am Sonntag ein Volksfest
- Chaux-de-Fonds trennt sich von Cooper
- Marc Werlen trainiert mit Lausanne
- Niederlage für David Aebischer