NLA - 4. VF - Donnerstag, 21. März 2024
Zuschauer
7200 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Stefan Hürlimann; Dominik Altmann, Nathy Burgy
Tore
Lukas Bengtsson | 1:0 | 02:29 | ||
S. Leuenberger, L. Stadler | ||||
Niklas Hansson | 2:0 | 24:31 | ||
M. Michaelis, A. Eder | ||||
Dario Simion [PP] | 3:0 | 26:41 | ||
L. Martschini, L. Bengtsson | ||||
Fabrice Herzog | 4:0 | 38:40 | ||
S. Leuenberger, L. Bengtsson | ||||
Leon Muggli | 5:0 | 45:18 | ||
A. Eder, A. Biasca | ||||
Andreas Wingerli | 6:0 | 46:27 | ||
D. Simion, F. Herzog | ||||
56:09 | 6:1 | Patrik Nemeth [PP] | ||
B. Baumgartner, J. Luoto | ||||
Strafen
26:19 | Romain Loeffel | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 22 Sekunden | ||
35:59 | Marco Lehmann | |
2 min - Beinstellen | ||
Sven Senteler | 36:27 | |
2 min - Spielen des Pucks mit der Hand | ||
47:32 | Patrik Nemeth | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Leon Muggli | 54:51 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 78 Sekunden | ||
56:09 | Tristan Scherwey | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
95,0% 60:00 | 70,0% 26:41 | |||
78,6% 33:19 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 1T 2A 2S | -3 1S | |||
+2 1S | -1 2S | |||
±0 | -1 2' | |||
+2 1T 1S | -2 | |||
+1 1T 2S 2' | -1 1T 3S 2' | |||
+1 | -1 | |||
+1 1A | -1 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1S | -1 1S | |||
+2 1A | -1 1A 3S | |||
±0 | -2 1S | |||
+3 1T 1A 5S | -3 1S | |||
+2 2A 2S | ±0 | |||
±0 1A 2S | ±0 2' | |||
+2 1A 1S | -2 1A | |||
+1 2' | -2 3S | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 | |||
±0 | -1 | |||
+1 1T 1S | -1 3S | |||
-1 2' | ||||
-1 | ||||
Weitere | ||||
+2 2A 3S | ||||
±0 1S |
Klaere Zuger Sieg
Waren die 1. Beiden Partien noch eine enge Angelegenheit, auch wenn das 2 Spiel in der Hinsicht täuscht, war es heute eine glasklare Angelegenheit. Im 1. Drittel liess Zug schon sehr wenig zu und machte im 2. Drittel mit 3 Treffern die Sache klar. Von den Mutzen kam heute sehr wenig. Auch das Timeout und der Goaliewechsel wollte die Berner nicht aufwecken. Somit führt der EVZ die Serie mit 2:1 Siegen an und am Samstag kann der SC Bern zuhause wieder ausgleichen.
Das Spiel wirkte weniger wie eine Playoffpartie und mehr wie ein Spiel Meister gegen Aufsteiger. Zu gross wirkte die Differenz zwischen den Teams, obwohl dies in den letzten Partien noch ganz anders wirkte. Bereits in den Startminuten konnte der EVZ sich in der Zone des SCB festsetzen. Das hartnäckige Forechecking der Zuger zahlte sich auch bald aus. Sven Leuenberger zog nach dem Scheibengewinn ab und den Abpraller verwertete Lukas Bengtsson zum 1:0 in der 3. Minute. Auch der nächste Shift der Zuger war gefährlich. Adam Reideborn zeigte eine Unsicherheit und Fabrice Herzog konnte fast zum 2:0 Profitieren. Doch nun kam die Phase, welche den SC Bern noch nicht auseinandernahm, aber die Saat säte, welche selbst beim optimistischen Mutzen Zweifel auslöste. Bern kam im ganzen Drittel so gut wie nie in die offensive Zone. Den Zugern fiel es dagegen relativ leicht in das Berner Drittel einzudringen. Torgefahr konnten das Heimteam aber keine echte mehr gestalten. Erst recht nicht die Gäste. Da es auch sehr wenig Unterbrechungen gab, verflog das 1. Drittel auch sehr rasch. Zu diesem Zeitpunkt lag die Hoffnung bei den Berner im Resultat. Nur 1:0 stand es und der EVZ hätte mehr aus seiner Überlegenheit machen müssen.
In der Pause musste Dan Tangnes die richtigen Worte gefunden haben. Denn die Zuger liessen jetzt nicht nur kaum etwas zu, sondern sie machten auch die Tore. Bern kam etwas besser aus der Garderobe aber die Zuger schlugen zuerst zu. Wieder belohnten sie Sich für ein gutes Forechecking. Nachdem Andreas Eder die Scheibe behauptete kam die Scheibe über Marc Michaelis zu Niklas Hansson welcher auf 2:0 stellte. Wiederum wurde es nach dem Treffer für die Berner brandgefährlich. Dieses mal entwischte Lino Martschini und holte bei seinem Breakaway eine Strafe raus. Diese erste Strafe überhaupt des Spiels wussten die Zuger zu nutzen. Dario Simion verwandelte im Slot nach einer schönen Passstafette. 27. Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Grund genug für Tapiola sein Timeout zu nehmen und Adam Reideborn durch Philip Wüethrich zu ersetzen. Zu erst schien das Timeout wirkungslos zu verpuffen, doch dann kamen die Berner bis zur 34. Minute zu einer kleiner Druckphase. Die Zuger fingen sich von ihrem Minitief und übernahmen wieder die Kontrolle. Belohnt wurde ihr aufwand in der 38. Minute durch den Treffer von Fabrice Herzog zum 4:0. Mit diesem Drittel ging es auch in die Pause.
Wer hoffte, dass der SCB zur Aufholjagd bliess oder zumindest ein Zeichen setzen wollte, der wurde enttäuscht. Das letzte Drittel verkam zu einem Schaulaufen der Zuger. Die allerletzten Zweifel beseitigte Leon Muggli mit seinem Treffer ins Kreuz in der 46. Minute. Andreas Wingerli machte de Demütigung für die Mutzen perfekt mit dem 6:0 in der 47. Minute. Die Berner konnten nur noch Leonardo Genoni den Shutout verwehren in der 56. Minute, als Patrik Nemeth den Ehrentreffer und das Schlussresultat zum 6:1 erzielte. Zug lieferte eine fast perfekte Partie ab und Bern muss am Samstag zeigen, ob heute nur ein Ausreisser war oder es doch eher den Stärkeverhältnissen entspricht.
Stimmen zum Spiel folgen:
Andreas Edder: Es waren einfach solide 60 Minuten. Alle 4 Linien haben ihren Beitrag geleistet und Leo hat uns im Spiel gehalten wenn es nötig war. Auch wenn es eine gute Leistung war. Es steh nur 2:1 in der Serie. Nur das zählt. Wir brauchten keine spezielle Ansage in den Pausen. Wir haben uns von Shift zu shift gesteigert.
Lukas Bengtsson: Wir Einfach gespielt, wenn wir es einfach halten mussten und haben mit Mut gespielt wenn es nötig war. Jeder hat seinen Teil beigetragen. Wir hatten viele verletzte in den letzten Wochen und viele von ihnen sind zurück was uns mehr breite gibt. Nun sind auch diese Spieler im flow und das sah man heute auf dem Eis.