NLA - 2. HF - Dienstag, 21. März 2006
Zuschauer
3604 Zuschauer (48% Auslastung)
Eisstadion, Davos
Schiedsrichter
Brent Reiber; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Reto von Arx | 1:0 | 09:53 | ||
R. Hahl, P. Juhlin | ||||
Sandro Bruderer | 2:0 | 10:01 | ||
L. Burkhalter | ||||
28:23 | 2:1 | Antonio Rizzello | ||
M. Bütler, C. Geyer | ||||
Riku Hahl [PP2] | 3:1 | 32:40 | ||
M. Riesen, B. Hauer | ||||
Loïc Burkhalter | 4:1 | 34:13 | ||
M. Kress | ||||
40:29 | 4:2 | Brady Murray | ||
S. Roest | ||||
Strafen
Marc Gianola | 00:10 | |
2 min - Behinderung | ||
10:22 | Thomas Walser | |
2 min - Haken | ||
Andrea Häller | 13:43 | |
2 min - Halten | ||
17:46 | Patrick Fischer | |
2 min - Haken | ||
23:22 | Marco Bayer | |
2 min - Hoher Stock | ||
Florian Blatter | 25:44 | |
2 min - Beinstellen | ||
30:40 | Thomas Walser | |
2 min - Behinderung | ||
31:21 | Christian Berglund | |
10 min - Disziplinar | ||
31:21 | Christian Berglund | |
2 min - Stockstich | ||
31:21 | Christian Berglund | |
2 min - Stockstich | ||
Josef Marha | 33:06 | |
2 min - Haken | ||
Oscar Ackeström | 36:49 | |
2 min - Haken | ||
Josef Marha | 53:42 | |
2 min - Haken | ||
55:34 | Team Rapperswil | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Marc Gianola | 58:41 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
Riku Hahl | 59:38 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
59:38 | Stacy Roest | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Oscar Ackeström | 60:00 | |
10 min - Disziplinar | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
12' | 2' | |||
2' | 1A | |||
4' | ||||
1A | ||||
2' | ||||
1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
14' | ||||
1T | 1A | |||
1T 1A 2' | ||||
1A | ||||
4' | 1T | |||
1A | ||||
1T | 1T | |||
1A 2' | ||||
4' | ||||
Weitere | Weitere | |||
1T 1A | 2' | |||
Lakers gut gekämpft, trotzdem verloren
In einem abwechslungsreichen, intensiven Spiel gewann der HC Davos gegen die Rapperswil-Jona Lakers ihr erstes Halbfinal-Heimspiel.
Das Spiel startete, nicht wie von vielen erwartet einseitig, sondern sehr abwechslungs- und vor allem temporeich. Zuerst drückten die Davoser, bevor die Lakers auf Jonas Hiller losfuhren. Einige gute Chancen konnte man bei den Gästen auch zählen, dennoch waren es die Büdner, welche das 1:0 erzielen konnten – dies geschah in der zehnten Minute. Danach schnappte sich Sandro Bruderer die Scheibe und bezwang Goali Marco Streit ein weiteres Mal und das nur gerade acht Sekunden nach dem Führungstreffer. Der start eines Debakels für die St. Galler oder doch nur ein “normaler“ Doppelschlag?
Die Rapperswil-Jona Lakers konnten sich aber gerade wieder auffangen und sogar selbst wieder Druck auf das Davos-Tor ausüben. Im ersten Drittel sollte es aber nicht mehr für ein Tor reichen. Zu Beginn des zweiten Drittels, sahen die nicht mal 4'000 Zuschauer im Davoser Eispalast, weiterhin eine sehr unterhaltsame Partie mit Chancen auf beide Seiten verteilt. Gegen Spielmitte drückten die Lakers noch ein bisschen mehr und als sich Antonio Rizzello die Scheibe schnappte, davon zog und Jonas Hiller überlisten konnte, war alles wieder offen.
Kurz danach musste Christian Berglund auf die Strafbank – Zwei plus zwei plus zehn Strafminuten wegen eines Stockstiches. Natürlich waren somit die Bemühungen der Lakers den Ausgleich zu erzielen, ziemlich zu Nichte gemacht worden. Da bereits Thomas Walser auf der Strafbank sass, konnten die Davoser mehr als eine Minute in Doppelter Überzahl spielen. Eine Sekunde bevor Walser’s Strafe abgelaufen war, schossen die Davoser ein Tor. Drei Minuten später, als Berglund immer noch auf der Bank sass, gelang ihnen sogar noch das 4:1.
29 Sekunden nach Spielbeginn im letzten Drittel spazierte Brady Murray durch und konnte den Anschlusstreffer erzielen – war da noch eine Wende möglich? Die Lakers drücken und versuchten alles, das Heimteam stand aber sehr souverän – nachdem es die erste Angriffswelle überstanden hatten. Auch als Bill Gilligan den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzte konnten die Lakers nicht mehr reüssieren. Zwar hatten sie noch ein paar Torchancen und Claudio Micheli sogar noch eine 100%ige, genützt hat es aber dennoch nichts, es blieb beim 4:2.
Am kommenden Donnerstag wird im Lido in Rapperswil-Jona ein volles Haus erwartet. Die Heimspiele gegen den HC Davos erfreuten sich schon in der Qualifikation grosser Beliebtheit. Mit einer ähnlich guten Leistung wie heute, sollte ein Sieg drin liegen, aber einfach wird’s ganz bestimmt nicht. Die Unterstützung des Publikums wird aber enorm wichtig sein.