Strafverfahren wegen Veruntreuung in Lugano

Dienstag, 14. November 2017, 07:31 - Martin Merk

Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat gestern ein Strafverfahren eröffnet aufgrund von Medienberichten der vergangenen Tagen, in dem der HC Lugano von einem frühen Mitarbeiter geschädigt worden sein soll.

In Medienberichten wurde gemutmasst, dass ein früherer Mitarbeiter im Ticketverkauf 60'000 Franken veruntreut haben soll. Im Verfahren soll nun untersucht werden, ob eine Straftat begangen wurde.

Der HC Lugano bestätigte am Montag, dass es Diskrepanzen gab bei den Ticket- und Aboverkäufen gab und nach der internen Recherche ein Angestellter entlassen wurde, will jedoch zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Kommentare abgeben.