NLA - Dienstag, 11. März 2014
Zuschauer
3091 Zuschauer (51% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Andreas Koch; Roger Bürgi, Balazs Kovacs
Tore
Derrick Walser | 1:0 | 02:16 | ||
B. Neukom, M. Jörg | ||||
11:55 | 1:1 | Robbie Earl [PP] | ||
J. Holden, R. Suri | ||||
Samuel Friedli [PP] | 2:1 | 16:38 | ||
A. Wichser, P. Sejna | ||||
Benjamin Neukom | 3:1 | 21:12 | ||
V. Lüthi | ||||
Reto Schmutz | 4:1 | 22:54 | ||
M. Rossi | ||||
34:46 | 4:2 | Reto Suri | ||
S. Alatalo, S. Lüthi | ||||
Antonio Rizzello | 5:2 | 39:04 | ||
V. Lüthi, N. Persson | ||||
Matthias Rossi [PP2] | 6:2 | 42:01 | ||
A. Wichser | ||||
49:00 | 6:3 | Rob Schremp | ||
L. Martschini, R. Earl | ||||
51:09 | 6:4 | Josh Holden [PP] | ||
R. Suri, A. Hutchinson | ||||
58:56 | 6:5 | Simon Lüthi | ||
J. Holden | ||||
mit zusätzlichem Feldspieler | ||||
Strafen
Adrian Wichser | 10:03 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 112 Sekunden | ||
Benjamin Neukom | 12:29 | |
2 min - Beinstellen | ||
15:08 | Fabian Sutter | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 90 Sekunden | ||
Mauro Jörg | 17:25 | |
2 min - Stockschlag | ||
32:23 | Patrick Fischer | |
2 min - Stockschlag | ||
Remo Heitzmann | 35:23 | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:56 | Fabian Schnyder | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 65 Sekunden | ||
41:08 | Alessandro Chiesa | |
2 min - Stockschlag | ||
44:32 | Alessio Bertaggia | |
2 min - Beinstellen | ||
Derrick Walser | 50:27 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 42 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
83,3% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 2A 1S | -2 1S 2' | |||
+2 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
±0 3S | ±0 1A | |||
-1 1T 6S 2' | +1 1T 1A 2S | |||
-2 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1S 2' | |||
±0 1T 4S | +1 1S | |||
±0 2' | -1 1S | |||
+1 2S | ±0 | |||
-1 1A 2S 2' | ±0 1T 1A 4S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 1T 1A 3S 2' | ±0 1A 2S | |||
±0 1A 3S | -2 2' | |||
+1 1T 2S | 1T | |||
±0 1T 1A 3S | ±0 1T 2A 5S | |||
+1 1T 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 1A 1S | ||||
±0 2A 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 1T 2A 3S | ||||
(Noch) kein Ligaerhalt für den EV Zug
Die Ausgangslage für den EV Zug war heute so einfach wie klar: Gewinnen sie zwei Punkte, ist der Ligaerhalt gesichert. Dementsprechend hätte man eine engagierte Leistung der Zuger erwarten können. Das gezeigte auf dem Eis zeichnete jedoch ein anderes Bild.
Die Lakers spielten wie schon vor einer Woche mit vielen B-Spielern. So kam heute auch Matthias Rossi zu seinem ersten Einsatz für die Lakers. Interessanterweise genau gegen den Gegner, für den er bis anhin seine einzigen NLA-Spiele bestritten hatte. Auf dem Eis wusste sich Derrick Walser als erster in Szene zu setzen. Der Kanadier traf erst den Pfosten um danach gleich seinen Rebound zu verwerten. Bei den Zugern brauchte es indes ein Powerplay und ein schlechtes Stellungsspiel von Aebischer, bis auch sie mit dem 1:1 durch Robbie Earl in diesem Spiel waren. Trotz ihrer anfänglichen Überlegenheit waren es ab der 15. Minute nur die Rapperswiler, die dieses Spiel machten. Die Lakers verstanden es mit minimalem Aufwand das Spieldiktat an sich zu reissen. Dank einem Powerplaytreffer von Samuel Friedli schlug sich dies auch im Resultat nieder. Als dann zu Beginn des zweiten Drittels auch Tobler zu floppen begann, war das Spiel scheinbar vorentschieden. Ohne grosse Mühe konnten die Lakers bis zur 43. Minute auf 6:2 davon ziehen. Dabei zeichnet sich unter anderem Reto Schmutz und Matthias Rossi als Torschützen aus. Es war für beide das erste NLA-Tor.
Erst elf Minuten vor Schluss erwachten die Zuger. Schremps Tor zum 6:3 war der Startschuss zur Zuger Aufholjagd. Bis zur 60. Minute gelangen den Zentralschweizern gar noch zwei weitere Tore. So dass die Lakers zum Schluss so richtig ins Zittern kamen. Weil jedoch die Zuger in den letzten Sekunden zu einer eher harmlosen Schlussoffensive bliesen, reichten die sechs Tore zum Sieg,
Dank der uninspirierten Leistung gab es für den EV Zug heute keinen Ligaerhalt. Die Zuger werden jedoch wissen, dass sie diesen sowieso nur noch theoretisch verpassen können. Bei den Lakers konnte man sich derweil auch nicht so richtig über den Sieg freuen. Einerseits blieb der Abstand auf Biel bei elf Punkten bestehen, andererseits hat man auch heute wieder eklatante Schwächen offenbart. So gab man einen sichergeglaubten Sieg beinahe noch aus der Hand. Kommt dazu, dass Aebischer heute einmal mehr alles andere als ein sicherer Rückhalt war. Dementsprechend dürfte man mit relativ grossen Sorgenfalten den Playouts entgegen schauen.