NLA - Dienstag, 11. März 2014
Zuschauer
14936 Zuschauer (87% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Stephane Rochette, Tobias Wehrli; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
02:53 | 0:1 | Eric Beaudoin | ||
O. Kamber, A. Rouiller | ||||
19:02 | 0:2 | Emanuel Peter [PP] | ||
D. Umicevic, R. Untersander | ||||
20:43 | 0:3 | Chris Bourque | ||
E. Beaudoin | ||||
Samuel Kreis | 1:3 | 21:28 | ||
keine Assists | ||||
Hnat Domenichelli [PP] | 2:3 | 37:16 | ||
M. Plüss, R. Gardner | ||||
43:10 | 2:4 | Marc Wieser | ||
S. Kellenberger, R. MacMurchy | ||||
44:52 | 2:5 | Gianni Ehrensperger | ||
R. Untersander, B. Jecker | ||||
Rostislav Olesz | 3:5 | 56:53 | ||
G. Metropolit, T. Wellinger | ||||
58:47 | 3:6 | Ramon Untersander | ||
G. Ehrensperger, D. Umicevic | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
03:47 | Ryan MacMurchy | |
2 min - Beinstellen | ||
10:58 | Anthony Rouiller | |
2 min - Haken | ||
Glen Metropolit | 17:50 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 72 Sekunden | ||
Tristan Scherwey | 28:57 | |
2 min - Hoher Stock | ||
30:01 | Emanuel Peter | |
2 min - Behinderung | ||
36:42 | Steve Kellenberger | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 34 Sekunden | ||
37:16 | Raphael Herburger | |
2 min - Bankstrafe | ||
Martin Plüss | 39:22 | |
2 min - Behinderung | ||
Thomas Wellinger | 46:36 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Hnat Domenichelli | 50:23 | |
2 min - Crosscheck | ||
Alain Berger | 59:39 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Tristan Scherwey | 59:46 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
82,8% 59:36 | ||||
90,6% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-4 1S | +1 1S | |||
-1 2S | +1 | |||
+1 1T 1S | +1 | |||
±0 1S | +2 1A 2S | |||
-3 3S | +1 1A 2' | |||
+1 1A 1S 2' | -1 | |||
+2 1A 3S 2' | ||||
-1 | ||||
+1 1T 2A 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S 10' | +2 1T 1A 2S | |||
±0 | +2 1T 4S | |||
-1 3S | +1 1T 1A 3S | |||
-3 1T 4S 2' | -1 | |||
+1 2S | -1 2' | |||
-1 1A 1S | +2 1A | |||
-1 3S | +1 1A 3S 2' | |||
+1 1T 3S | +1 1T 3S 2' | |||
±0 1A 1S 2' | +1 2A 1S | |||
±0 1S | -1 3S | |||
-1 | +1 1T 2S | |||
-2 12' | ||||
-1 2S | ||||
Weitere | ||||
-1 1A 1S 2' |
Biel startet erfolgreich
Der SC Bern muss gegen die Seeländer einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Sie verlieren in einem emotionslosen und einseitigen Spiel verdient mit 6:3. Wäre nicht Torhüter Rytz gewesen, die Berner hätten höher verloren.
Das haben sich die Berner sicher anders vorgestellt. Nach dem ersten Drittel lagen die Gastgeber gegen die Seeländer mit 2:0 hinten. Ganz verdient führten die Bieler zu diesem Zeitpunkt gegen einen Bären ohne Zähne. Offenbar nahmen einige Spieler die Aussage von Coach Boucher zu wörtlich. „Für uns beginnt nun die Vorbereitung auf die neue Saison,“ liess der Trainer im Vorfeld der Partie wissen. Und genauso agierte Bern. Ohne Biss, ohne Emotionen und ohne Kampfmoral. Ein Trauerspiel seines gleichen für den amtierenden Schweizer Meister. Einige Spieler wähnen sich wohl schon in den Ferien.
Die Seeländer ihrerseits agierten zielstrebig, suchten den Abschluss und liessen sich auch nicht durch den zwischenzeitigen Anschlusstreffer durch Hnat Domenichelli zum 2:3 verunsichern. Ganz im Gegenteil. Mit viel Espirit und mumm erspielten sich die Seeländer Chance um Chance. Auch das letzte Drittel gehörte dem Gast. Und in diesem gelang ihnen mit einem Doppelschlag innerhalb knapp zwei Minuten der K.O Schlag des Gastgebers. Was nun folgte war aus Sicht der Berner nicht genügend. Zwar Ersetze Boucher Marco Bührer mit einem sechsten Feldspieler, versuchte noch einmal alles, doch die Bieler nutzten diese Chance zum letzten Treffer der Partie aus.
Der SC Bern muss nun noch einmal über die Bücher. Einzelnen Spieler sogar aufzeigen, dass nach wie vor der Arbeitgeber Bern heisst und nicht ein Team in der NHL oder in der Schweizer Liga. Die Bieler ihrerseits können sich weiter auf einen möglichen 10. Schlussrang freuen. Denn durch die 6:5 Niederlage des EV Zug gegen die Lakers ist Biel in der Lage, sich auf diesen Platz zurück zu kämpfen. Um die Plätze 10 und 11 könnte es also noch mal spannend werden. Auch wenn der EV Zug nur zwei Punkte benötigt.