NLA - 16. Spieltag - Dienstag, 23. Oktober 2012
Zuschauer
4119 Zuschauer (68% Auslastung)
Diners Club Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Nadir Mandioni; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
Matteo Nodari | 1:0 | 13:04 | ||
R. Earl, L. Grauwiler | ||||
Jason Spezza | 2:0 | 42:54 | ||
J. Kolnik | ||||
Antonio Rizzello | 3:0 | 59:32 | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Cyrill Geyer | 05:41 | |
2 min - Haken | ||
Marc Welti | 09:15 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
17:17 | Byron Ritchie | |
2 min - Stockschlag | ||
29:34 | Philippe Furrer | |
2 min - Stockschlag | ||
32:18 | Ivo Rüthemann | |
2 min - Hoher Stock | ||
33:44 | Pascal Berger | |
2 min - Haken | ||
38:11 | John Tavares | |
2 min - Stockschlag | ||
49:28 | Travis Roche | |
2 min - Bandencheck | ||
Stefan Hürlimann | 52:36 | |
2 min - Behinderung | ||
Stefan Hürlimann | 54:46 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | 91,7% 59:03 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -3 4S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 2' | ±0 | |||
+1 1S | ±0 1S | |||
+1 1T 2S | -2 2S | |||
+2 1S 2' | ±0 | |||
-1 3S 2' | ||||
±0 4S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -2 1S 2' | |||
+1 2S | -1 | |||
+1 1A 2S | ±0 1S | |||
+1 1A 1S | -2 2S | |||
±0 1S 4' | ±0 | |||
+1 2S | -1 7S | |||
+1 1A 4S | -1 3S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1T 1S | -1 6S 2' | |||
+1 2S | ±0 2S | |||
+1 1T 2S | -1 4S 2' | |||
±0 2S | -1 5S | |||
Weitere | ||||
+1 | ||||
+1 |
Aebischers Shutout
Der SC Bern rutscht wieder in eine Krise. Sie verlieren gegen die Lakers mit 3:0 und haben seit 118:23 Minuten kein Tor mehr erzielt. Und Marc Lüthi tobt nach dem Spiel.
Der SC Bern macht sich das Leben selber schwer. Mit über 50 gegen 23 Schüssen waren sie die spielbestimmende Mannschaft. Aber es wollte kein Treffer gelingen. Man ahnte schon fast, dass auch dieses Spiel zu ungunsten der Berner ausgehen würde, als in der 14. Minute Matteo Nodari sein erstes Tor im Dress der Lakers erzielen konnte. Danach gelang dem SC Bern nicht mehr viel. Sie waren zwar bemüht, suchten den einen oder anderen Check, doch dies sah alles ohne Freude aus. Diesen Umstand quitierte der CEO der Berner, Marc Lüthi, nach dem Spiel höhnisch:“ Die Spieler bekommen fast alles von uns. Sollen wir ihnen auch noch die Unterwäsche wechseln, damit sie besser spielen?“ Auf ein Nachhacken eines Journalisten Kollegen, ob die Spieler Angst hätten ein Tor zu erzielen, wetterte Lüthi weiter und meinte lakonisch:“ Vor was sollen diese Angst haben? Habt ihr nun auch Angst, einen Artikel zu schreiben? Sie sollen nun endlich ihre Arbeit richtig machen.“
Törmänen ratlos
Auch Antti Törmänen war nach dem Spiel ratlos. Auf die Frage, wieso die Spieler keine Tore machen, sagte der Finne:“ Wir gehen nicht dahin wo es weh tut. Einige Spiele machen sogar noch den Weg frei, dass der gegnerische Torhüter bessere Sicht auf den Schuss hat. Es ist für mich sehr enttäuschend zu sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt.“ Ob er denn in der Pause laut geworden sei, fragte hockeyfans.ch nach: “Ich sage nie, was in der Kabine los war.“ Wer aber Törmänen kennt, der kann sicher sein, dass der Finne laut wurde. Und nicht nur er. Auch Marc Lüthi blieb einige Zeit in der Kabine. Und auch er brauchte wohl klare Worte. Als er wieder aus der Kabine kam stellte Lüthi erneut fest: „Der Trainer ist kein Thema. Die Spieler bekommen viel gutes Geld. Nun sollen sie endlich zeigen, dass sie das auch Wert sind.“
Lakers Diszipliniert und cleverer
Zurück zum Spiel. Die Lakers liessen sich nie von den grossen Namen einschüchtern, spielten ihr Spiel und warteten auf ihre Möglichkeiten. In der 43. Minute traf Jason Spezza nach einem Gewühl vor dem Tor der Berner zum 2:0. Und 28 Sekunden vor Ende des Spieles traf Antonio Rizzello zum 3:0. Doch da war es aus Berner Sicht schon zu spät auf eine Antwort. Mann des Spieles aus Sicht der Gastgeber war David Aebischer. Es scheint, als blühe der viel gescholtene Fribourger im Tor der Rosenstädter wieder auf und finde zu seiner alten Form zurück. Dank ihm konnte Rapperswil den zweiten Sieg gegen den SC Bern feiern. Wahrlich keine guten Zeichen für Bern. Ob die Bären gegen die Flyers am Freitag ein besseres Spiel zeigen werden?
Tabelle
1. | Servette | 16 | 12-1-0-3 | 54:28 | 38 |
2. | ZSC Lions | 16 | 8-3-1-4 | 48:37 | 31 |
3. | Fribourg | 16 | 5-6-2-3 | 52:40 | 29 |
4. | Lugano | 16 | 7-1-5-3 | 54:46 | 28 |
5. | Rapperswil | 16 | 7-2-1-6 | 50:57 | 26 |
6. | Biel | 15 | 6-2-1-6 | 41:47 | 23 |
7. | Bern | 16 | 6-1-2-7 | 44:40 | 22 |
8. | Zug | 15 | 5-1-3-6 | 48:51 | 20 |
9. | Kloten | 15 | 4-3-2-6 | 40:44 | 20 |
10. | Davos | 16 | 4-3-2-7 | 45:47 | 20 |
11. | SCL Tigers | 12 | 2-1-3-6 | 27:42 | 11 |
12. | Ambrì | 15 | 2-0-2-11 | 31:55 | 8 |