Kanada gewinnt zum Auftakt

Von Fabian Lehner

Am Abend war es eine wesentlich rassigere Partie als am Nachmittag. Die Finnen zogen einen starken Start ein. Nichts zu melden hatten die Kanadier. Im 2. Drittel brachte ein Shorthande die Cannucks zurück ins Spiel. Die Kanadier drehten die Partie und sicherten sich die 1. 3 Punkte

Kein Vergleich zum Nachmittagsspiel. Der Sieger des heutigen Abends, wird wohl auch die Grupper für sich entscheiden. Dieser Gedanke kam sehr früh im Spiel. Die Finnen hatten den besseren Start und gingn Durch Aku Räty in Führung. Es kam noch besser für die Nordländer. In doppelter Überzahl verwertete Antti Saarela einen Onetimer. Erst gegen Ende des Drittels kamen auch die Kanadier zu so etwas wie einer Druckphase. Zu gut standen die Finnen.

In der 21. Minute hatte Anton Lundel mit dem 3:0 die vermeintliche Vorentscheidung erzielt. Herrlich wie er von Antti Tuomisto angespielt wurde. Doch die Finnen brachten die Kanadier selber zurück. Tuomisto ging es beim Backchecken im Powerplay zu gemächlich an und Jamieson Rees bedankte sich mit eine Sololauf welcher er gekonnt verwandelte. In der 30. Minute verwandelte Alex Newhook herrlich in die weite Ecke. Die Partie war plötzlich wieder spannend.

Im letzten Drittel gelang den Cannucks sogar der Ausgleich. Tracey Brayden war im Powerplay erfolgreich. In der 55. Minute machte er das Comeback der Kanadier mit seinem 2. Treffer des Abends perfekt. 4 Tore in Folge waren zu viel für die Finnen. Somit können sie trotz einem starken Beginn nicht zufrieden sein. Den Schluss Punkt hatte Payton Krebs mit dem 5:3 ins leere Tor.

Kanada – Finnland: 2:3 (0:2, 2:1,

Umea A3 2300

SR: Hejduk, Morozov; Haurum, Kilian.

Tore: 7:27 Aatu Räty 0:1, 11:59 Saarela ( Simontaivala/ Auschluss: Zary, Washkurak) 0:2, 21:01 Lundell (Tieksola, Tuomisto) 0:3, 24:55 Rees (Auschluss: Harley!) 1:3, 29:42 Newhook (Korczak) 2:3, 43:57 Tracey (Ausschluss Petmann) 3:3, 54:31 Brayden (Zary) 4:3, 59:29 Krebs (Holloway) 5:3.

Strafen: CAN 4x 2min - FIN 4x2min

Stimmen zum Spiel:

Serge Aubin:

Wir sind nervös ins Spiel gestartet. Die Finnen machten das besser. Wir standen auch zu weit auseinander. Danach spielten wir wieder kompakter und brachten das Spiel auf unsere Seite. Ich kann dem Team helfen, da ich es mir gewöhnt bin, dass grosse Eis zu Coachen. Wir werden uns gut vorbereiten und die Schweiz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.

© Andreas Robanser

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Donnerstag, 18. April 2019

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