Favorit Kanada siegt gegen Schweden
Im dritten Viertelfinal an diesem Turniertag setzen sich die erneut die Favoritinnen durch. Schweden kämpfte und konnte phasenweise dagegenhalten, aber für eine Überraschung war es halt zu wenig.
Die Kanadierinnen liessen in ihrem Viertelfinalspiel gegen Schweden nichts anbrennen. Schon nach kurzer Zeit führte man mit zwei Toren. Sie waren wie erwartet spielerisch und tempomässig überlegen, und nahmen Söderberg in Schwedens Tor unter Dauerbeschuss. Doch das Powerplay der Schwedinnen funktionierte gut. In der 12. Minute kam man etwas entgegen dem Spielverlauf durch Hilda Svensson zum Anschlusstreffer. Im Mitteldrittel spielten die Skandinavierinnen gut mit und hatten auch einige Chancen. Aber Kanada war es, welches das nächste Tor schoss und den Vorsprung ausbaute. Renata Fast traf mit einem präzisen Weitschuss. Ansonsten liessen die Nordamerikanerinnen viele hochkarätige Chancen ungenutzt. Im Schlussdrittel keimte bei Schweden nochmals Hoffnung, als es gelang die Kanadier weiter in Schach zu halten. Dann fiel der vermeintliche Anschlusstreffer, welcher eben nicht zählte, weil die Schiedsrichterin viel zu früh abgepfiffen hatte. Ein gestohlenes Tor welcher den Schwedinnen das Genick brach. Kurz darauf gelangen Kanada nochmals zwei Treffer zum Schlussstand von 5:1.
Telegramm:
Adirondack Bank Centre, Utica NY (USA); 17:00 Uhr; 1512 Zuschauer
Refrees: Kainberger / Martin ; Linesperson: Buckner / Saarimaki
CAN – SWE 5:1 (2:1, 1:0, 2:0)
Tore: 02:25 Fast (Serdachny, Larocque) 1:0; 05:29 Stacey (Turnbull, Clark) 2:0; 11:26 Svensson (Lundin, Olsson / Ausschluss Clark) 2:1; 28:11 Fast (O’Neill) 3:1; 53:56 Spooner (Maltais) 4:1; 54:42 Bourbonnais (Poulin, Shelton) 5:1
Strafen: Kanada 5 x 2 Min. ; Schweden 4 x 2 Min.
Schussverhältnis: CAN 44 - 18 SWE
Bemerkungen: 24. Minute Pfostenschuss Schweden (Lundin);
Best Players: #14 Fast (CAN) ; #23 T.Johansson (SWE)
