NLA - 1. HF - Mittwoch, 3. April 2024

0 : 1 (0:0, 0:0, 0:1) 

Zuschauer

7200 Zuschauer (ausverkauft)

Bossard Arena, Zug

Schiedsrichter

Michael Tscherrig, Marc Wiegand; David Obwegeser, Eric Cattaneo

Tore

53:360:1Sven Andrighetto
D. Grant, D. Malgin

Strafen

13:02Christian Marti
2 min - Halten
Dario Allenspach24:16
2 min - Cross-Check
24:16Jesper Frödén
2 min - Halten
Nico Gross33:04
2 min - Halten
Dominik Schlumpf36:20
2 min - Beinstellen
38:52Reto Schäppi
2 min - Beinstellen
Andreas Eder49:19
2 min - Hoher Stock
Andreas Eder49:19
2 min - Hoher Stock

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 L. Genoni 97,5% 58:59    #40 R. Zumbühl               
#51 L. Hollenstein                #30 S. Hrubec 100,0% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#32 L. Bengtsson ±0       2S    #24 P. Baltisberger ±0            
#42 T. Geisser ±0       1S    # 4 P. Geering ±0       3S   
#66 N. Gross -1       1S 2' #46 D. Kukan +1       1S   
#19 N. Hansson -1             #44 M. Lehtonen ±0       4S   
#41 L. Muggli ±0             #54 C. Marti ±0          2'
#18 D. Schlumpf ±0       3S 2' #86 D. Trutmann ±0            
#14 L. Stadler ±0             # 6 Y. Weber +1       3S   
Stürmer Stürmer
#28 D. Allenspach ±0       1S 2' #10 S. Andrighetto +1 1T    5S   
#17 A. Biasca ±0             #38 R. Balcers ±0       7S   
#47 I. Derungs ±0             #26 S. Bodenmann ±0            
#68 F. Herzog -1       2S    #28 J. Frödén ±0       2S 2'
#43 J. Kovar ±0       1S    #27 D. Grant +1    1A 2S   
#61 S. Leuenberger -1             #91 D. Hollenstein ±0       3S   
#46 L. Martschini ±0       5S    #83 J. Lammikko ±0       1S   
#65 M. Michaelis ±0       3S    #62 D. Malgin +1    1A 4S   
#88 S. Senteler ±0       4S    # 8 W. Riedi ±0       1S   
#59 D. Simion ±0       5S    # 9 V. Rohrer ±0       1S   
#26 R. Suri ±0       1S    #19 R. Schäppi ±0       3S 2'
#40 A. Wingerli ±0       2S    #13 J. Sigrist ±0            
#12 Y. Zehnder ±0            
Weitere
#96 A. Eder -1       3S 4'

Zürich gewinnt mit dem knappsten Resultat und stellt auf 2:0

Von Fabian Lehner

Auch wenn es nur einen Treffer zu bejubeln, gab war es keine schlechte Partie. Es war def. ein "0:0" Spiel der attraktiveren Sorte. Beide Teams versuchten mit Tempo nach vorne zu spielen, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Was am Ende den Zürchern einen Zacken besser gelang. Beide Teams hätten den Sieg verdient gehabt, aber in den Playoffs gibt es nur einen und die Zürcher gehen mit 2:0 in der Serie heute Abend nachhause.

Es war eine spannende Angelegenheit an diesem Abend. Nur mit Toren wurde enorm haushälterisch umgegangen. Dabei lag es nicht zwingend an den Chancen. Beide Teams erarbeiteten sich immer wieder welche. Aber da ansonsten wenig Geschenke gemacht wurden, blieb es sehr, sehr lange beim 0:0. Eine Ausnahme gab es in Richtung Geschenken. In der 5. Minute flutschte Leonardo Genoni eine Scheibe durch, doch er konnte sie noch vor der Linie Stoppen. Das wäre besonders ärgerlich gewesen, da der EVZ den besseren Start in die Partie erwischte. Zürich kam erst nach etwas mehr als 10 Minuten zu der 1. richtig guten Chance durch Derek Grant. Doch der Topscorer Riese wurde zu sehr bedrängt und verlor die Scheibe, bevor er diese an Genoni vorbei schieben konnte. Die Zuger durften in der 13. Minute Powerplay spielen. Die Scheibe lief flott und auch der eine oder andere Abschluss war dabei, aber ein Weg an Simon Hrubec vorbei fand sie nicht. Auch wenn man keine Tore bejubeln konnte, war es ein 0:0 der attraktiveren Sorte.


Im 2. Abschnitt kamen die Gäste besser aus den Startlöchern. Genoni zeigte schon in den 1. Sekunden 2 Big Saves. Eines war früh schon klar. An den Torhütern wird es heute nicht liegen, wenn eines der Teams einen schuldigen für die Niederlage sucht. Es dauerte ein bisschen bis auch der EVZ wieder Zugriff auf das Spiel erhielt. Auch wenn beide Teams bemüht waren aufs Tempo zu drücken, zeigten sich beide Teams defensiv enorm gut organisiert. In der 05. Minute gab es die erste lange Druckphase des EVZs. Sie liessen die Zürcher nicht wechseln und konnten ihr Positionsspiel aufblitzen lassen. Kaum überstanden die Zürcher diese Phase, waren sie dran, denn EVZ nicht aus der Zone zu lassen. Mehre Minuten mussten die Zuger verteidigen, bis endlich Genoni die Scheibe fest machen konnte. Bei den Zürchern fiel nicht nur in dieser Druckphase die 4. Linie positiv auf ( Justin Sigrist, Willy Riedy und Reto Schäppi). Beinahe machte Genoni am heutigen Abend doch noch ein Geschenk. Einen Abschluss von der Mittellinie  durch Yannick Weber liess er tatsächlich an die Latte Klatschen. Zu seiner Verteidgung: Andrigheto lenkte die Scheibe an der blauen Linie ab. In der 33. Minute durften die Gäste aus Zürich zum Powerplay antreten. Auch das Powerplay der Zürcher war gefällig und Sven Andrighetto hatte einmal das Leere Tor vor sich, zögerte aber beim Abschluss. Das 2. Powerplay in der 37. Minute für die Zürcher erstickten die Zuger aber im Keim. Auch wenn es keine gehässige Partie war durfte noch vor dem Drittelsende die Zuger auch nochmals zum Powerplay antreten und dieses mit in das 3. Drittel nehmen.


Den Start in den Schlussabschnitt in Überzahl nahmen die Zuger gleich hervorragend war. Hrubec musste sich sehr lang machen. Zug hatte auch drauf nochmals eine Gute Chance doch Sven Senteller scheiterte am Pfosten. Beide Teams versuchten den Sieg zu erzwingen, ohne die defensiv Arbeit zu vernachlässigen. Den nächsten Big Save musste Simon Hrubece gegen Dario Simion auspacken. Die vermeintlich Spieletscheidende Szene kam in der 50. Minute. Die Schiedsrichter gaben eine 2+2 Minuten Strafe gegen Andreas Eder nach Videostudium. Die Zuger überstanden diese Situation unbeschadet. Doch kaum war diese Vorbei, brachten die Zuger die Scheibe nicht aus dem Slot und Andrighetto versenkte die Scheibe unter dem Dach des Gehäuses. Die Zuger versuchten es nochmals mit allem, was sie zu bieten hatten, doch die Zürcher nahmen den Sieg mit nachhause. Somit geht es am nächsten Freitag weiter in Zürich wo der ZSC auf 3:0 vorlegen kann.


Stimmen zum Spiel:

Tobias Geiser:

Es war eine enge Partie auf Messers Schneide. Beide Teams verteidigten gut und es schien schnell klar zu sein, dass es die kleinen Dinge sein werden, welche den Unterschied machen werden. Wir sind nicht mit einer Safety First Einstellung ins Spiel gegangen. Aber klar will man gegen eine solche Mannschaft keinen Treffer kassieren. Sie sind ein enorm starkes Team und konnten uns Phasenweise einschnüren. Wir sind auch sehr gut und konnten dasselbe auch mit ihnen anstellen, doch heute waren sie diese eine Situation besser. Auch wenn das Tor nicht die Szene war. Wir hatten auch viele Chancen den Treffer zu erzielen. Sie hatten das Glück etwas mehr heute.


Sven Andrighetto:

Es war eine sehr ausgeglichene Partie. Sehr schnell und sehr intensiv. Wir blieben geduldig und haben über das ganze Spiel Chancen kreiert und am Ende hats gereicht. Wir wollen immer gut in ein Spiel starten, was uns besser gelang als im letzten Spiel. Bei meinem Treffer habe ich den Verteidiger aus der Ecke gezogen und vor dem Tor genug rumgestochert das er rein ging. Die Serie von vor 2 Jahren, welche wir mit 3:0 noch weg gaben ist sicher noch präsent bei den Spielern, die damals schon dabei waren. Allerdings mehr als Zusatzmotivation und nicht ständig in den Köpfen.

Playoff

Halbfinal

1ZSC Lions251
4Zug020
2Fribourg122
3Lausanne113

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