NLA - "Final" - Dienstag, 1. April 2014

3 : 4 (0:3, 1:0, 2:0) n.V.

Zuschauer

4244 Zuschauer (70% Auslastung)

Diners Club Arena, Rapperswil-Jona

Schiedsrichter

Markus Kämpfer, Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng

Tore

00:330:1Brent Kelly
E. Beaudoin
06:080:2Raphael Herburger
M. Wieser
09:570:3Emanuel Peter [PP]
O. Kamber, R. Untersander
Mauro Jörg1:326:56
M. Nodari, S. Berger
Remo Heitzmann2:350:33
D. Walser
Derrick Walser [PP]3:356:35
N. Danielsson, R. Heitzmann
72:163:4Eric Beaudoin
B. Kelly, E. Peter

Strafen

Remo Heitzmann09:40
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 17 Sekunden
11:02Loïc Burkhalter
2 min - Crosscheck
Derrick Walser38:15
2 min - Hoher Stock
55:34Brendan Bell
2 min - Haken
Effektive Dauer: 61 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#39 D. Caduff                #66 L. Meili 93,8% 72:16   
#74 I. Punnenovs 90,5% 72:16    #29 S. Rytz               
Verteidiger Verteidiger
# 7 J. Fröhlicher ±0       2S    # 9 B. Bell +1       1S 2'
#24 M. Geiger ±0             #34 C. Cadonau ±0            
#58 V. Lüthi -2       2S    # 4 K. Fey ±0            
#22 M. Nodari +1    1A 7S    # 7 B. Jecker -1       4S   
#41 L. Profico ±0       1S    #19 S. Kellenberger +1       3S   
# 2 R. Sataric ±0       1S    #33 A. Rouiller +1            
#43 D. Walser ±0 1T 1A 6S 2' #17 D. Trutmann -1            
#63 D. Weisskopf -2             #32 R. Untersander +1    1A 3S   
Stürmer Stürmer
#44 N. Danielsson -1    1A 5S    #27 E. Beaudoin +2 1T 1A 7S   
#18 L. Frei ±0       1S    #47 C. Bourque -1       1S   
#93 R. Heitzmann +2 1T 1A 2S 2' #92 G. Haas -1       4S   
#61 M. Jörg +2 1T    4S    #89 R. Herburger +1 1T    2S   
#64 B. Neukom ±0       4S    #97 M. Joggi +1            
# 8 N. Persson -1       1S    #79 O. Kamber -1    1A 2S   
#17 A. Rizzello ±0       2S    #41 B. Kelly +2 1T 1A 4S   
#46 M. Rossi ±0       1S    #37 M. Neininger -1       2S   
#13 P. Sejna -2       3S    #21 E. Peter +2 1T 1A 2S   
#89 N. Thibaudeau ±0       1S    #48 P. Wetzel -1       2S   
#36 P. Wittwer -3       3S    #65 M. Wieser ±0    1A 4S   
Weitere Weitere
# 5 S. Berger +1    1A 2S    #80 L. Burkhalter ±0       1S 2'

Nichts ist unmöglich, Rappi-Jona Lakers

Von Pascal Zingg

Nichts Die Lakers müssten eigentlich von einem japanischen Autohersteller gesponsert werden. Niemand verkörpert den Spruch „nicht ist unmöglich“ besser als die Rosenstädter. Wieso dem so ist, kann man auch am heutigen Spiel sehr gut zeigen.

Es ist nicht unmöglich, dass jeder dritte Spieler eines Teams beim Saisonstart nicht dabei war. So spielten die Lakers heute mit acht Leuten, die im Startspiel gegen Lugano nicht auf dem Matchblatt waren. Der Grund dafür sind unter anderem Verletzungen. So musste Eldebrink heute Stefan Hürlimann, Samiel Friedli und David Aebischer ersetzen. Neu ins Team kamen deshalb Rajan Sataric, Marc Geiger und Dario Caduff (als Ersatztorwart). Bei den Bielern spielten heute erstmals Brent Kelly und Brendan Bell. Dies für Dragan Umicevic und den gesperrten Ahren Spylo.

Es ist nicht unmöglich, dass ein Team das Momentum zu Beginn des Spiels auf seiner Seite hat, dieses dann aber leichtfertig vergibt. So geschehen heute bei den Lakers. Kaum war die Freude über den Auswärtssieg in Biel verhallt, feierte Brent Kelly schon das 0:1. Es ist derweil auch nicht unmöglich, dass der Pass für dieses Tor nach 33 Sekunden von Lakers-Verteidiger Valentin Lüthi kam. Damit jedoch nicht genug des Unglücks für die Lakers, in der Folge schoss auch Weisskopf einen Bock, der Wieser ein Break und Herburger das Tor ermöglichte. Als die Bieler dann auch noch Powerplay spielten, gelang Peter gar noch das 0:3.

Es ist ferner auch nicht unmöglich einen Rückstand in irgendeiner Höhe aufzuholen. Biel bewies dies in Spiel eins, die Lakers taten es heute. Ab dem zweiten Drittel spielten sie ihre vielleicht beste Partie in dieser Playout-Serie. Der Lohn war das 1:3 im zweiten Drittel. Jörg hatte einen Schuss von Nodari abgelenkt. In Drittel drei lancierte Walser Heitzmann, dieser traf zum 2:3. Als die Lakers in der 57. Minute mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, zeigten sie ein bärenstarkes Powerplay, das Walser zum 3:3 nutzen konnten. Sie können es sich nun wohl denken, es ist nicht unmöglich ein 0:3 aufzuholen und das Spiel dann doch noch zu verlieren. Nachdem die Lakers in der Verlängerung lange die Oberhand hatten, fing Kelly in der 73. Minute einen Lakers Angriff ab. Im Konter provozierte er einen Abpraller, den Beaudoin zum viel umjubelten 3:4 für die Bieler nutzte.

Auch wenn der Sieg zum Schluss erzittert war, konnten die Biel den Heimvorteil wieder auf ihre Seite zwingen. Der Schlüssel für den Sieg ist jedoch nicht in der Verlängerung zu suchen, dessen war sich auch Derrick Walser klar. „Wir waren zu Beginn wohl etwas nervös und machten viele Eigenfehler, dies warf uns schnell 0:3 zurück. Einen solchen Rückstand aufzuholen ist zu jeder Zeit der Meisterschaft schwierig. Trotzdem haben wir danach zu unserem Spiel gefunden. In der Verlängerung haben sie schliesslich eine Chance genutzt, das machte den Unterschied. Ich hoffe nun, dass einige unserer verletzten Spieler wieder zurückkommen, so dass wir in Biel wieder voll angreifen können.“ Ob die verletzten Spieler in Biel zurückkehren wissen wir nicht. Gewiss scheint einzig, dass auch am Donnerstag nichts unmöglich ist.

© Thomas Oswald

Playout

Playout-Final

11Biel23124
12Rapperswil22333

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