Finalissima erzwungen

Von Urs Berger

Der Genfer Adler und die Fribourger Drachen beginnen wieder bei Null. Nach dem Fribourg in der Serie mit 3:1 geführt hatte, konnte Genf heute Abend auf 3:3 ausgleichen. Der Held der heutigen Partie war Florian Conz, welcher die Genfer 18 Sekunden vor Ende des letzten Drittels in das siebte Spiel schoss.

Beide Teams hatten ihre Chancen, das Spiel frühzeitig zu entscheiden. Dennoch wurde lange um jeden Millimeter Eis gekämpft. Keinem der Teams schien ein entscheidender Vorteil zu gelingen. Fribourg konnte in der 6. Minute durch Andrei Bykov in Führung gehen. Dies war etwas gegen den Spielverlauf. Die Genfer versuchten danach alles und hatten ihre Chancen. Es dauerte aber bis zur Spielhälfte ehe Salmelainen (27.) und Rivera (36.) die Genfer mit 2:1 in Führung bringen konnte. Im letzten Drittel neutralisierten sich die beiden Mannschaften bis vier Minuten vor Schluss. In der 56. Minute traf Julien Sprunger zum viel umjubelten Ausgleich. Genf gab nicht auf und versuchte nach vorne zu spielen. 18 Sekunden vor Ablauf der Regulären Spielzeit, Fribourg wähnte sich wohl schon in der Verlängerung, traf Florian Conz zum 3:2 Siegestreffer für Genf. So kommt es am kommenden Dienstag zur Belle in der Les Vernets. Für Spannung wird gesorgt sein.