NLA - 1. HF - Montag, 8. April 2024

0 : 2 (0:0, 0:2, 0:0) 

Zuschauer

7200 Zuschauer (ausverkauft)

Bossard Arena, Zug

Schiedsrichter

Mark Lemelin, Micha Hebeisen; Dario Fuchs, Aurélien Urfer

Tore

21:490:1Derek Grant
J. Frödén, D. Hollenstein
33:450:2Denis Malgin [PP]
S. Andrighetto, D. Kukan

Strafen

07:43Jesper Frödén
2 min - Halten
22:33Phil Baltisberger
2 min - Halten
25:22Yannick Weber
2 min - Beinstellen
Jan Kovar32:55
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 50 Sekunden
49:30Simon Hrubec
2 min - Hoher Stock

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 L. Genoni 92,3% 57:50    #40 R. Zumbühl               
#51 L. Hollenstein                #30 S. Hrubec 100,0% 60:00 2'
Verteidiger Verteidiger
#32 L. Bengtsson ±0       2S    #24 P. Baltisberger ±0          2'
#42 T. Geisser ±0             # 4 P. Geering +1       2S   
#66 N. Gross -1       1S    #46 D. Kukan ±0    1A 2S   
#19 N. Hansson ±0       4S    #44 M. Lehtonen +1       2S   
#41 L. Muggli ±0       1S    #54 C. Marti ±0       1S   
#18 D. Schlumpf -1             #86 D. Trutmann ±0            
#14 L. Stadler ±0             # 6 Y. Weber ±0       2S 2'
Stürmer Stürmer
#28 D. Allenspach ±0             #10 S. Andrighetto ±0    1A      
#47 I. Derungs ±0             #18 N. Baechler ±0       1S   
#68 F. Herzog ±0       5S    #38 R. Balcers ±0       2S   
#43 J. Kovar ±0       3S 2' #14 C. Baltisberger ±0       2S   
#61 S. Leuenberger ±0             #28 J. Frödén +1    1A 2S 2'
#46 L. Martschini -1       3S    #27 D. Grant +1 1T    3S   
#65 M. Michaelis ±0       1S    #91 D. Hollenstein +1    1A 2S   
#34 T. Muggli ±0             #83 J. Lammikko ±0       2S   
#88 S. Senteler -1       1S    #62 D. Malgin ±0 1T    3S   
#59 D. Simion ±0       2S    # 8 W. Riedi ±0            
#26 R. Suri -1             # 9 V. Rohrer ±0            
#40 A. Wingerli ±0       2S    #19 R. Schäppi ±0            
#13 J. Sigrist ±0            
Weitere
# 9 B. O'Neill ±0       1S   

Der ZSC steht im Finale

Von Fabian Lehner

Die Zuger waren gewillt und versuchten alles, um noch nicht in die Ferien zu müssen. Doch an diesem Abend waren die Zürcher einfach zu stark und zeigten, weswegen sie die Beste Mannschaft der Saison sind. In allen belangen waren sie diese 1-2 Zacken besser und holten sich den Sieg. Zug fährt in die Ferien und Zürich in die Romandie. Ob es Lausanne oder Fribourg wird steht noch offen.

Die erste Aktion des Spiels gehörte Denis Malgin, der allgemein eine gute Saison zeigt, aber richtig gefährlich wurde es in der Startminute noch nicht. Aber es war die Initialzündung, welche die Richtung in dieser Partie vorgab. Bereits in der 4. Minute konnte der ZSC das erste Mal Jubeln. Sven Andrighetto umkurvte 3 Zuger und sein Abpraller landete bei Rudolfs Balcers, welcher in die Maschen traf. Doch der Treffer zählte nicht, da Andrighetto Leonardo Genoni behinderte. Glück für die Zuger. Das erste Mal gefährlich wurde es für Simon Hrubec in der 6. Minute als Jan Kovar vor das Tor der Zürcher ziehen konnte. Es war die beste Phase der Zuger in diesem Drittel, welche in einem Powerplay gipfelte. Die 1. Minute davon war noch ansprechend, danach verteidigten die Zürcher die Box zu gut. Bei 5vs5 Fing sich der ZSC wieder und es entstand eine ausgeglichene Partie, mit Vorteilen für die Zürcher. Sie waren die Spur wacher und gewillter. Zu einem Tor reichte es den Gästen im Startdrittel aber noch nicht.


Das 2. Drittel begann wieder mit aktiveren Zürchern. In der 22. Minute fiel der verdiente Führungstreffer. Jesper Fröden umzierkelte Genoni. Beim Abpraller war Genoni dann macht los und Derek Grant schoss die Mannen in Weiss in Führung. Zug schienen die Hockeygötter jedoch gnädig. Gleich danach durften sie 2x Hintereinander im Powerplay ran. Beide male sah das sehr gefällig aus, doch die Zürcher machten die Box gut zu und liessen wenige wirklich gute Abschlüsse der Zuger zu. Bei 5vs5 waren die Gäste wieder diese Spur besser. Einzig Genoni schien auf dem Niveau der Gäste zu sein. In der 29. Minute hielt er mit einem Big Save seine Leute im Spiel. Fabrice Herzog verlor die Scheibe an der blauen Linie an Grant und zusammen mit Denis Hollenstein zogen sie vors Tor. Hollenstein erwischte die Scheibe nicht richtig und Genoni konnte die Scheibe unter sich begraben. Lino Martschini sorgte mit einem saftigem Slapshot für ein Lebenszeichen der Zuger. Doch die nächsten guten Aktionen der Zürcher folgten auf dem Fuss. Als der ZSC sein erstes Powerplay spielen durfte, wurde es klar, wenn die Hockeygötter tatsächlich bevorzugten. Dominik Schlumpf stiess seinen Torhüter unabsichtlich um und Denis Malgin nutzte dies eiskalt zum 0:2 aus. In der nächsten Aktion scheitere Herzog am Pfosten und Hrubec konnte die Scheibe von der Linie wischen. Die Götter mussten nicht verrückt sein, aber sie waren heute keine Zuger.


Im Schlussdrittel fiel es einem schwer an eine Wende zu glauben. Zu gut verteidigten die Zürcher. Sie spielten die Zeit mehrheitlich gekonnt herunter. Noch einmal richtig Hoffnung kam bei den 7200 Zuschauern auf, als in der 50. Minute der EVZ noch einmal Powerplay spielen durfte. Und es wurde knapp… Mehrmals hielt Hrubec und ein Mal war die Latte den Zürchern hold. Es sollte heute nicht sein. Die Zürcher waren zu gewillt und zu gut, als dass der EVZ heute noch nicht in die Ferien hätte gehen müssen. Auch mit dem 6. Feldspieler wollte den Zugern heute kein Treffer mehr gelingen. Trotzdem wurden sie vom Zuger Publikum gefeiert und für ihren Effort mit einer Standing Ovation in der Schlussminute belohnt. Beim EVZ heisst es Wunden lecken und die richtigen Schlüsse für die neue Saison zu ziehen. Der ZSC kann entspannt auf die Romandserie schauen und sich vorbereiten.


Stimmen zum Spiel folgen.



Playoff

Halbfinal

1ZSC LIONS45152
4Zug02020
2Fribourg12201
3Lausanne31323

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