Lausanne qualifiziert sich für den Cup-Viertelfinal

Von Maurizio Urech

Danielsson eröffnete das Skore im Startdrittel, Mottet glich im Powerplay im Mitteldrittel für die Gäste aus, Deruns schoss mit seinem Powerplaytreffer Lausanne in die nächste Runde

Für die Cuppartie gegen den LHC entschied sich der Coach der Drachen Gerd Zenhäusern dafür seinen Stammgoalie Conz durch Lory zu ersetzen, auch Mauldin wurde geschont, Bykov fehlte ebenfalls nach seiner Operation. Beim LHC stand Huet im Tor, wie am Samstag standen die zwei Junioren Roberts und Kneubühler in der Mannschaft genauso wie Augsburger.

Nach einer ausgeglichenen Startphase übernahmen die Platzherren das Spieldiktat und Lory stand schon früh im Mittelpunkt. Zuerst prüfte ihn Pesonen mit einem Ablenker nach einem Zuspiel von Louhivaara, im ersten Powerplay scheiterten Genazzi mit einem Weitschuss und Hytönen an Lory der in der 10. Minute auch eine Kombination Walsky- Conz in extremis stoppen konnte. Die erste Torchance für die Gäste hatte Camperchioli mit einem Weitschuss in der 11. Minute, zwei Minuten später konnte Lory einen Weitschuss von Stalder nicht festhalten, Danielsson war gut gefolgt und verwertete den Rebound zum verdienten 1:0. Erst in der 19. Minute tauchten die Gäste mit dem Duo Sprunger-Pouliot gefährlich vor Huet auf, doch es blieb beim knappen aber verdienten Vorsprung für den LHC.

Gotteron hatte mit einem frühen Powerplay im Mitteldrittel die Chance zum Ausgleich, doch das Powerplay wiederspiegelte die bisherige Partie der Drachen, harmlos. Lausanne versuchte durch Gegenstösse zum Erfolg zu kommen und Louhivaara tankte sich in der 30. Minute durch, Lory rettete mit seinem Schoner. Dann durften die Gäste ein weiteres Mal in Ueberzahl spielen, Energieanfall von Mottet der mit seinem Schuss an Huet scheiterte, doch er verwertete den Rebound zum 1:1 in der 39. Minute, damit war das Spiel nach 40 Minuten ausgeglichen.

Im Schlussdrittel kamen die Waadtländer zu einem frühen Powerplay, Danielsson versuchte sein Glück zweimal mit Weitschüssen, Lory auf dem Posten. In der 48. Minute zweite Ueberzahl des Drittels für den LHC, Walsky eroberte sich den Puck und bediente mit einem Querpass Deruns der keine Mühe hatte das 2:1 zu erzielen. Die Gäste waren im Startdrittel äussert harmlos und erhielten bei einem Powerplay in der 55. Minute die Möglichkeit auszugleichen, aber Huet wurde kaum geprüft und als sich Deruns durchsetzte konnte er nur noch mit einem Stockschlag von Schmutz gestoppt werden, dies 122 Sekunden vor Schluss. Lausanne lies nichts anbrennen und brachte den Sieg über die Distanz.

Ein verdienter Erfolg für die Waadtländer welche die Partie während 40 Minuten dominierten, Gotteron konnte nur das Mitteldrittel ausgeglichen gestalten, ansonsten hatte man schon Mühe mit der Angriffsauslösung und versuchte es viel zu häufig mit Einzelaktionen. Enttäuschend die Zuschauerkulisse mit weniger als 2‘000.

Best player

*** Thomas Deruns (LHC)

** Nicklas Danielsson (LHC)

* Eric Walsky (LHC)

Torschüsse 32 – 10 (17 – 2; 4 – 5; 11 – 3)

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