NLA - 1. VF - Samstag, 14. März 2015
Zuschauer
11200 Zuschauer (ausverkauft)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Danny Kurmann, Marcus Vinnerborg; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Patrik Bärtschi | 1:0 | 06:08 | ||
P. Geering, R. Wick | ||||
Roman Wick [PP] | 2:0 | 13:59 | ||
M. Bergeron, R. Nilsson | ||||
18:02 | 2:1 | Gaëtan Haas | ||
E. Berthon, P. Wetzel | ||||
Mike Künzle | 3:1 | 28:06 | ||
M. Trachsler, H. Tallinder | ||||
Morris Trachsler | 4:1 | 30:47 | ||
M. Künzle, M. Bergeron | ||||
47:47 | 4:2 | Pär Arlbrandt [PP] | ||
N. Olausson, G. Haas | ||||
Ryan Shannon | 5:2 | 59:23 | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Mathias Seger | 08:26 | |
2 min - Hoher Stock | ||
13:24 | Oliver Kamber | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 35 Sekunden | ||
18:36 | Igor Jelovac | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Reto Schäppi | 24:30 | |
2 min - Halten | ||
Patrik Bärtschi | 46:13 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 94 Sekunden | ||
51:35 | Philipp Wetzel | |
2 min - Bandencheck | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
91,3% 60:00 | ||||
90,5% 59:21 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 2A 3S | -1 | |||
+1 6S | -1 | |||
+1 1A 1S | -1 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
+2 1S 2' | ±0 1S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A 2S | -1 1S | |||
-2 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | -1 1T 2S | |||
±0 1S | ±0 1A | |||
+1 1T 4S 2' | ±0 1T 1A 3S | |||
+1 3S | ±0 1S | |||
±0 | -1 2' | |||
+2 1T 1A 1S | -1 1A 1S | |||
±0 2S | -1 2S | |||
±0 | -2 | |||
-1 1A 5S | -1 1S | |||
+2 2S 2' | -2 5S | |||
±0 1T 3S | -1 2S | |||
+2 1T 1A 1S | ±0 1A 1S 2' | |||
+2 1T 1A 4S |
ZSC Lions gewinnt Spiel 7 überlegen
Mit einer beeindruckenden Leistung liessen die ZSC Lions dem EHC Biel heute keine Chance. Roman Wick und Mike Künzle überzeugten mit je zwei Punkten. Die Bieler verabschiedeten sich mit viel Leidenschaft und Kampfwille aus der Meisterschaft. Heute waren die Lions eine Nummer zu gross
Ausverkauftes Hallenstadion. Gute Stimmung. Erstmals merkte man in Oerlikon, dass die Playoffs begonnen haben. Die Spielweise der ZSC Lions bildete da keine Ausnahme. Mit viel Körpereinsatz und Druck auf der Scheibe. Damit hatten die Bieler bedeutend mehr Mühe. Die Zürcher kamen daher in der siebten Minute entsprechend verdient zum ersten Treffer. Auch wenn mit gütiger Mithilfe der Bieler. Diese wechselten chaotisch, die linke Seite war völlig offen. Geering trug die Scheibe ins Angriffsdrittel, passte zu Bärtschi, der die Scheibe unhaltbar an Simon Rytz vorbei lenkte. Der EHC Biel hatte nur wenige Chancen im Startdrittel. Ahren Spylo liess in der 10. Minute im Powerplay einen Zürcher mit einer Körpertäuschung aussteigen. Sein Schuss konnte Lukas Flüeler mit der Stockhand abwehren. In der 13. Minute liess Flüeler einen Schuss von Pär Arlbrand abprallen. Der Nachschuss von Raphael Herburger glitt nur Zentimeter neben dem entfernten Pfosten vorbei. Das erste Powerplay für die Zürcher dauerte in der 14. Minute 35 Sekunden. Bergeron schoss von der blauen Linie und Roman Wick lenkte zum 2:0 ab. Doch Biel gab sich nicht auf. Zwei Minuten vor Schluss konnte Flüeler einen Schuss von Eliot Berthon nicht blockieren. Gaëtan Haas konnte profitieren und zum Anschlusstreffer einschieben.
Künzles wichtigstes Tor
Selten kam ein Tor zu einem besseren Zeitpunkt. Die ZSC Lions spielten zu Beginn des Mittelabschnitts, wie so oft in dieser Serie, mit wenig Körpereinsatz und sorglos in der Chancenauswertung. Dann spielte sich Mike Künzle am Gegenspieler vorbei. Rytz liess seinen Schuss abprallen. Künzle konnte den Abpraller gleich selbst übernehmen und zum 3:1 einschieben. Das Tor lockerte die Lions wieder auf. Sie nahmen das Blatt resolut in die Hand und kamen knapp drei Minuten später zur Entscheidung. Mike Künzle spielte den Torschützen Morris Trachsler mustergültig im Slot an. Kevin Schläpfer nahm sein Time-out, doch die Bieler konnten nicht reagieren.
Der Schlussabschnitt war lange nur Formsache. Emanuel Peter und Robert Nilsson kamen zwischendurch zu Chancen. Bis Pär Arlbrand im Powerplay auf 4:2 verkürzen konnte. Er traf aus spitzem Winkel und brachte die Spannung zurück. Das Tor gab den Bielern neuen Mut. Gaëtan Haas kam in der 52. Minute zu einer grossen Chance. Er blieb erfolglos, wie in der zweitletzten Minute auch Ahren Spylo und auf der Gegenseite Luca Cunti. Als Kevin Schläpfer seinen Torhüter raus nahm, erzielte Ryan Shannon den fünften Treffer ins leere Tor.
Schüsse aufs Tor: 43:17 (15:7, 15:3, 13:7)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (Ersatz: Schlegel); Geering, Blindenbacher; Tallinder, Siegenthaler; Bergeron, Schnyder; Seger; Nilsson, Shannon, Keller; Wick, Cunti, Bärtschi; Schäppi, Trachsler, Künzle; Bastl, Malgin, Baltisberger.
EHC Biel Rytz (Ersatz: Meili); Cadonau, Fey; Gossweiler, Wellinger; Untersander, Jelovac; Jecker, Steiner; Samson, Kamber, Spylo; Rossi, Peter, Tschantré; Arlbrandt, Olausson, Herburger; Berthon, Haas, Wetzel.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Stoffel, Boltshauser, Fritsche, Tabacek, Leimbacher und Senteler.
EHC Biel ohne Gloor, Ehrensperger (verletzt), Moser, Joggi und Umicevic (überzählig).
30:47 Time-out EHC Biel
58:45 – 59:23 EHC Biel ohne Torhüter, mit sechstem Feldspieler