NLA - 2. VF - Dienstag, 10. März 2015
Zuschauer
16436 Zuschauer (96% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Tobias Wehrli; Kohler Andreas, Peter Küng
Tore
Philippe Furrer [PP] | 1:0 | 23:29 | ||
E. Blum, C. Bertschy | ||||
Martin Plüss | 2:0 | 41:01 | ||
T. Scherwey | ||||
Eric Blum [PP2] | 3:0 | 53:24 | ||
P. Furrer, T. Rüfenacht | ||||
Strafen
22:44 | Paul Savary | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 45 Sekunden | ||
Martin Plüss | 24:52 | |
2 min - Haken | ||
Martin Plüss | 44:21 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
44:21 | Florian Conz | |
2 min - Crosscheck | ||
51:29 | Benjamin Antonietti | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 115 Sekunden | ||
51:29 | John Gobbi | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Jesse Joensuu | 56:55 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1T 1A 3S | -1 | |||
+1 1T 1A 3S | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 2S 2' | |||
±0 2S | -1 1S | |||
+1 1S | ±0 | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 3S | -1 2' | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
±0 1A 2S | -1 | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 2S | |||
+1 1S 2' | ±0 | |||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1T 2S 4' | ±0 | |||
±0 | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1A | ±0 2S 2' | |||
+1 1A 3S | ±0 | |||
Weitere | ||||
Zwei Matchpucks für Bern
Der SC Bern bezwang den Lausanne HC mit 3:0. Die Waadtländer hatten von Beginn an einen schweren Stand. Eine Strafe zur Unzeit brach den Löwen das Genick.
Von Beginn an lief das Spiel an Lausanne vorbei. Konnten die Waadtländer in den bisherigen Spielen mit einer ausgezeichneten Defensive überzeugen, so mussten sie heute zur Kenntnis nehmen, dass der SC Bern ein Mittel gegen diese gefunden hatte. Die Bären attackierten die Lausanner sehr früh in der eigenen Zone und liessen dadurch den Gästen keinen Raum zum Aufbau. Diese intensive Spielweise behagte Lausanne nicht. Und die Gäste hatten dazu auch nicht die nötigen Kräfte. Dies sah man an den Szenen zu Ende des ersten Drittels. Mit den oft öffnenden Pässen versuchten die Löwen das Glück, konnten aber den offenen Center nicht finden, da diese noch nicht in seiner Position war.
Die Gastgeber starteten dann optimal in das zweite Drittel und nutzen eine Strafe des Gegners zur 1:0 Führung aus. Philippe Furrer bezwang Huet aus einem spitzen Winkel. Huet hat wohl in dieser Situation mehr auf einen Pass denn auf einen Abschluss spekuliert. Von nun an kamen die Gäste kaum mehr gefährlich auf das Tor der Berner. In den letzten 30 Minuten gaben die Lausanner noch gerade Mal vier Schüsse auf das Gehäuse von Marco Bührer ab. Diese konnte in der Folge sein zweites Shut-Out in diesen Play-Offs feiern.
Das entscheidende dritte Tor viel erneut in Überzahl. Auch hier war Huet mit schuldig. Der Schuss von Blum wurde zwar verdeckt und verzögert abgegeben, doch die kleine Lücke die der Schlussmann offen gelassen hatte reichte zum Treffer. Zu vor traf Martin Plüss mit einem typischen dreckigen Tor zur 2:0 Führung. Der Sieg für den SCB in dieser Höhe ist verdient. Doch am kommenden Donnerstag wird in der Malley in Lausanne ein anderes Spiel erwarten. Es ist nicht anzunehmen, dass der Gegner diese Niederlage auf sich sitzen lassen wird. Für Bern auf der anderen Seite würde ein Sieg die Qualifikation für den Halbfinale bringen.
Besonders zufrieden mit dem Sieg zeigte sich nach dem Spiel Guy Boucher. Es war das erste Spiel in dieser Serie welches von Beginn an die Berner in allen belangen dominierten. „Wir erwarteten eine enge Serie. Dies ist es auch jetzt. Dennoch bin ich froh, dass wir heute so gut gespielt haben.“ Dies lässt vermuten dass Boucher weis, dass die Serie noch nicht zu Gunsten des SC Bern entschieden ist. Ein Tor zur Unzeit kann die Lausanner zu Hause in eine Euphorie bringen. Dies gilt es am Donnerstag zu vermeiden. Wird es dem Bären gelingen?