NLA - 2. VF - Donnerstag, 12. März 2015
Zuschauer
7600 Zuschauer (84% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Didier Massy, Marc Wiegand; Franco Espinoza, Peter Küng
Tore
38:52 | 0:1 | Pascal Berger | ||
P. Furrer, E. Blum | ||||
Yannick Herren [PP] | 1:1 | 45:12 | ||
J. Hytönen, F. Conz | ||||
Etienne Froidevaux | 2:1 | 47:44 | ||
H. Pesonen, O. Louhivaara | ||||
Strafen
Thomas Déruns | 24:07 | |
2 min - Haken | ||
John Gobbi | 30:00 | |
2 min - Crosscheck | ||
Larri Leeger | 36:49 | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
40:00 | Martin Plüss | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:00 | Martin Plüss | |
2 min - Hoher Stock | ||
43:44 | Beat Gerber | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
Effektive Dauer: 88 Sekunden | ||
45:43 | Byron Ritchie | |
2 min - Stockschlag | ||
51:01 | Martin Plüss | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
92,9% 58:53 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | ±0 1A 1S | |||
+1 3S | +1 1A 2S | |||
-1 1S 2' | -1 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 2S | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | -1 | |||
±0 | +1 1T 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1S | |||
+1 1T 3S | ±0 1S | |||
±0 1S | ±0 1S | |||
±0 1T 2S | +1 2S | |||
-1 1A 2S | ±0 3S 6' | |||
±0 1A 3S | ±0 | |||
+1 2S | -1 2S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 1A 3S | ±0 2S | |||
±0 | ||||
Weitere | ||||
Bern mit Spielfeldprotest
Der SC Bern verliert das sechste Spiel auswärts in Lausanne mit 1:2. Dabei gab vor allem eine Szene Ende des zweiten Drittels zu reden. Bern legte daraufhin Spielfeldprotest ein. Ob dieser bestätigt wird, wird morgen bis 10 Uhr entschieden.
Entscheidet am Ende eine einzige Szene diese Serie? „Wir haben im letzten Drittel zu viele dumme Strafen genommen. Und das ist nicht dasjenige was ich wollte,“ sagte Guy Boucher nach dem Spiel. Auch wenn die Journalisten versuchten, dem Trainer der Bären eine Aussage über die Schiedsrichter zu entlocken, blieb er standhaft. „Wir waren es, welche das Spiel aus der Hand gaben. Und nicht die Schiedsrichter und auch nicht das Publikum. Wir haben es nicht geschafft, die gute Ausganslage auszunützen. Aber ich sagte schon vor der Serie, dass wir über sieben Spiele gehen werden.“ Dennoch war der Entscheid der Schiedsrichter nach einem Bully in der Spielfeldhälfte fraglich. Plüss traf bei diesem Anspiel seinen Gegner mit einem hohen Stock. Die Heads liessen das Spiel weiterlaufen und erst nach Intervention der Lausanner, und offenbar eines Linsemen, gaben die Head eine zwei plus zwei Minuten Strafe gegen Martin Plüss. Ob aber der Lausanner auch verletzt wurde dabei, scheint umstritten. Offenbar verletze er sich nicht.
Dabei begann das Spiel der Gäste doch so gut. Das erste Drittel gestaltete Bern ausgeglichen und die Mannschaft hielt die Gastgeber vom Tore schiessen ab. Lausanne hatte zwar die eine oder andere gute Möglichkeit, scheiterte aber wieder einmal mehr am gut aufspielenden Berner Schlussmann Marco Bührer. Der Bär schien alles zu kontrollieren und steuerte im zweiten Drittel das Spiel geschickt. Die Waadtländer mussten viele kleine Strafen nehmen. So auch in der 37. Minute als Larri Leeger wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste. Kaum war die Strafe durch, jubelten die Berner. Pascal Berger konnte Huet mit einem schönen Schuss bezwinge.
Danach kam die bekannte Szene welche wohl auch den Einzelrichter beschäftigen wird. Von nun an war Bern von der Rolle. „Es war alleine unser Fehler, dass wir so verloren haben,“ sagte Boucher. In der Tat hatte der SC Bern im letzten Drittel mit der Disziplin Mühe. Alleine fünf kleine Strafen schreiben eine klare Sprache. Der Ausglaich lag förmlich in der Luft. Und der fiel auch. In der 46. Minute glich Yannikc Herren aus, und zwei Minuten später legte Pesonen, dies Mal sass Byron Ritchie auf der Strafbank, die Scheibe zum 2:1 hinter die Torlinie der Berner. Bern versuchte in der Folge alles, ersetze Marco Bührer durch einen sechsten Feldspieler und nahm zwei Sekunden vor Spiel Ende noch sein Tiem-Out. Indes vergebens.
Auch nach Spielende war die besagt Szene immer wieder Diskussionsstoff bei den Anwesenden Journalisten. Sollte Bern den Spielfeldprotest bestätigen, dann droht der Liga ein Termin Chaos. Denn bereits am Dienstag müsste der Sieger dieser Serie wieder antreten. Und sollte der Protest bestätigt und gutgeheissen werden, dann wäre das Choas ziemlich sicher perfekt. Doch noch ist es nicht soweit. Sicher ist nur, dass nun Pfeffer in der Serie ist. Auf und neben dem Eis.