NLA - 11. Spieltag - Dienstag, 9. Oktober 2012
Zuschauer
3752 Zuschauer (54% Auslastung)
Stadio Valascia, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Brent Reiber; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Richard Park | 1:0 | 03:31 | ||
M. Noreau | ||||
Marco Pedretti | 2:0 | 04:22 | ||
M. Reichert | ||||
08:15 | 2:1 | John Tavares [PP] | ||
M. Streit, D. Jobin | ||||
12:17 | 2:2 | Tristan Scherwey | ||
T. Déruns | ||||
14:31 | 2:3 | Byron Ritchie [PP] | ||
R. Josi, N. Danielsson | ||||
33:11 | 2:4 | Geoff Kinrade | ||
J. Tavares, D. Rubin | ||||
Jason Williams | 3:4 | 37:08 | ||
R. Botta, R. Park | ||||
58:48 | 3:5 | John Tavares | ||
M. Plüss, I. Rüthemann | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Alain Miéville | 07:00 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 75 Sekunden | ||
09:11 | Byron Ritchie | |
2 min - Stockschlag | ||
Marco Pedretti | 12:43 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 108 Sekunden | ||
Julien Bonnet | 19:01 | |
2 min - Haken | ||
Elias Bianchi | 38:05 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Giacomo Casserini | 38:05 | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
100,0% 19:00 | 83,3% 60:00 | |||
86,2% 40:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | ±0 | |||
±0 1S 2' | -1 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 | -1 1A 1S | |||
±0 1A 2S | ±0 1A 2S | |||
-1 | +1 1T 4S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 10' | -1 2S | |||
-1 1A 1S | ±0 | |||
±0 2S | -2 1A 1S | |||
±0 | +1 1A 1S | |||
-1 2' | +1 1S | |||
+1 1T 1A 2S | -1 | |||
-1 1T 3S 2' | +1 1A | |||
±0 2S | -2 1T 2S 2' | |||
+1 1A 1S | ±0 1A 2S | |||
-1 | +1 1A 6S | |||
±0 | ±0 1T 3S | |||
+1 1T 4S | +1 2T 1A 3S | |||
+1 2S |
Bern`s Zittersieg
Der SC Bern kämpft immer noch mit seine grössten Feind: Der Unkonstanz. Erneut vermochte die Mannschaft nicht zu überzeugen. Aber auch AmbrÌ-Piotta findet nicht aus seinem Tief heraus. Am Ende geann der SC Bern mit 5:3
Man schreibt die 5. Minute. Der SC Bern musste bereits sein Time-Out nehmen um wieder Ordnung in das Spielgeschehen zu bringen. Dabei war der Gegner nicht viel besser. Aber die beiden Tore innerhalb von 51 Sekunden liessen nichts Gutes ahnen. Ambrì kam in der 4. Minute durch einen schnellen Konter von Richard Park zum1:0. Und 51 Sekunden später traf Marco Pedretti in dem er die überforderte Berner Verteidigung zu übertölpelte. Marco Pedretti traf diesmal auf Zuspiel des Ex-Berners Marc Reichert. Die Berner fanden nach dem Time-out zu ihrem Spiel zurück, machten Druck und konnten bis zur 13. Minute und durch Tore von John Tavares und Tristan Scherwey zum 2:2 ausgleichen. Das Spiel begann von neuem. Die Berner spielten nun weniger fahrig, weniger Fehler anfällig, aber immer noch weit weg von der Leistung gegen Servette vom vergangenen Samstag. Zu vieles war nur Stückwerk und auf Zufälle aufgebaut. Dennoch konnte der SC Bern in der 15. Minute in Führung gehen. Byron Ritchie war der Torschütze nach dem die Leventiner erneut mit einem Mann weniger agieren mussten.
Zwei Tore und viel Glück
Bezeichnend für den schwachen Auftritt beider Teams am Dienstagabend ist der mittlere Spielabschnitt zu nennen. Weder konnten die Berner ihre läuferische Überlegenheit ausspielen, noch konnten die Tessiner aus den auffällig vielen Defensiven Schnitzer der Berner Profit schlagen. Das Spiel tümpelte denn auch so dahin und keines der beiden Teams wollte noch etwas für das Spiel machen. Erst als gegen Spielmitte als einige, vor allem von Ambrì Fans gesehene Strafen, nicht gegeben wurden, kam wieder etwas Stimmung und Intensität ins Spiel. Genau in diese Druckphase der Gastgeber fiel das 2:4 durch Geoff Kinrade, welcher Nolan Schäfer mit einer Finte bezwingen mochte. Nun dachten die Berner wohl, der Mist sei gefahren. Und Ambrì reagiere nicht mehr. Sie täuschten sich aber. Noch vor der zweiten Pause vermochten die Gastgeber auf 3:4 verkürzen. So begann das letzte Drittel denn auch spannend. Und die Fehlerorgie nahm auf beiden Seiten zu. Weder der SC Bern noch der HC Ambì-Piotta vermochte in diesem umkämpften Schlussabschnitt eine einigermassen gelungene Passstaffette oder eine gute Angriffsauslösung zeigen.
Berg- und Talfahrt geht weiter
Bei beiden Teams regiert nach diesem Spiel noch mehr Konfusion. Beim SC Bern lösen sich hervorragende Spiele mit unvorstellbar schlechten ab. So gehörte das Spiel am Dienstagabend zur letzteren Sorte. Offenbar bringen die vielen Wechsel zu viel Unruhe in die Mannschaft, oder man war sich gegen den HC Ambrì-Piotta des Sieges zu sicher und liess viel Arroganz einfliessen. Bei Ambrì ist die Situation indes anders. Die Tessiner beklagen neben einem sehr schwachen Schlussmann, Nolan Schäfer hätte drei der vier Treffer verhindern können, auch ein ungenügendes Boxplay und ungenügendes Verteidigungsverhalten. Zwei der vier Berner Tore wurden mit einem Mann weniger erzielt und das Boxplay war nicht vorhanden. Beide Teams müssen sich klar steigern um die gesetzten Ziele zu erreichen. Bern muss im Abschluss cooler und effizienter werden, Ambrì muss endlich einen Torhüter haben, der diesen Namen auch Verdient. Oder haben die Tessiner diesen schon? Den im letzten Drittel war Lorenzo Croce im Tor. Und er lies keinen Treffer mehr zu. Das 3:5 erzielte Ivo Rüthemann ins leere Tor.
Tabelle
1. | Servette | 11 | 9-1-0-1 | 39:18 | 29 |
2. | ZSC Lions | 10 | 6-0-1-3 | 29:23 | 19 |
3. | Fribourg | 11 | 3-4-2-2 | 33:26 | 19 |
4. | Lugano | 11 | 5-1-2-3 | 33:28 | 19 |
5. | Rapperswil | 11 | 5-1-1-4 | 33:39 | 18 |
6. | Biel | 10 | 5-1-0-4 | 27:28 | 17 |
7. | Bern | 11 | 5-0-2-4 | 30:25 | 17 |
8. | Kloten | 10 | 3-2-1-4 | 27:30 | 14 |
9. | Zug | 10 | 3-1-1-5 | 27:30 | 12 |
10. | Davos | 11 | 1-3-2-5 | 29:32 | 11 |
11. | SCL Tigers | 8 | 1-1-2-4 | 16:27 | 7 |
12. | Ambrì | 10 | 1-0-1-8 | 18:35 | 4 |