NLA - 2. HF - Samstag, 27. März 2010
Zuschauer
5424 Zuschauer (85% Auslastung)
Hertihalle, Zug
Schiedsrichter
Brent Reiber, Roland Stalder; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
06:02 | 0:1 | Paul Savary | ||
T. Déruns, G. Bezina | ||||
Björn Christen | 1:1 | 19:04 | ||
P. Fischer | ||||
Wesley Snell | 2:1 | 21:42 | ||
D. McTavish, B. Christen | ||||
38:30 | 2:2 | Morris Trachsler | ||
C. Rivera, M. Höhener | ||||
Damien Brunner [PP] | 3:2 | 41:55 | ||
J. Holden | ||||
Fabian Schnyder | 4:2 | 59:48 | ||
J. Holden | ||||
Strafen
13:23 | John Gobbi | |
2 min - Crosscheck | ||
17:02 | Jeff Toms | |
2 min - Stockschlag | ||
23:23 | Martin Höhener | |
2 min - Haken | ||
28:18 | Florian Conz | |
2 min - Stockschlag | ||
Yannick Blaser | 30:55 | |
2 min - Halten | ||
Wesley Snell | 31:43 | |
2 min - Haken | ||
33:24 | Marek Malik | |
2 min - Stockschlag | ||
41:25 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 30 Sekunden | ||
Raphael Diaz | 47:18 | |
2 min - Haken | ||
50:36 | Daniel Rubin | |
2 min - Stockschlag | ||
52:07 | Reto Suri | |
2 min - Haken | ||
Patrick Oppliger | 58:46 | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
58:46 | Paul Savary | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S 2' | ±0 | |||
±0 2S 2' | -1 3S 2' | |||
±0 8S | -1 1A 2' | |||
+1 1A 5S | -1 1S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
-1 | +1 | |||
-1 1T 1S 2' | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
-1 1T 6S | -1 2S 2' | |||
±0 1S | +1 1A 3S | |||
+2 1T 1A 4S | ±0 | |||
-1 | ±0 | |||
+1 1A 4S | +1 1A | |||
±0 2' | -1 2' | |||
+1 2S | ±0 1S | |||
-1 1T 3S | ±0 1T 1S 2' | |||
+1 2' | ||||
-2 4S 2' | ||||
+1 1T 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 1S | +1 1A 1S | |||
±0 1S | ||||
±0 2A 3S | ||||
-1 1S |
Zug gleicht aus
Der EVZ war die spielbestimmende Mannschaft, hatte mehr Chancen und musste trotzdem um den Sieg zittern. Das 4:2 fiel erst in der letzten Minute in leere Tor.
Die Gäste aus Genf zeigten sich im ersten Drittel äusserst effizient. Mit der ersten Chance gingen sie in der siebten Minute gleich in Führung. Paul Savary hatte sich, trotz regelwidriger Behinderung durch Micki Dupont, durchgesetzt und konnte den Puck an Jussi Markkanen vorbei ins Tor schieben. Die angezeigte Strafe gegen Dupont wurde damit wieder hinfällig. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten nur die Zuger Chancen in dieser schnellen Partie. Paul Savary und Tony Salmelainen schlugen in der 11. und 13. Minute in bester Position über die Scheibe und rechtfertigten somit im Nachhinen die Führung für Servette. Der EVZ blieb weiterhin gefährlich und kamen in der Schlussminute der ersten Drittels zum verdienten Ausgleich. Eine Strafe gegen Jeff Toms war gerade abgelaufen als Björn Christen einen Abpraller verwerten konnte.
Die Zuger kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und setzten die Genfer gleich unter Druck. Bereits in der 22. Minute wurden sie für ihren Effort belohnt. Wes Snell schoss von der blauen Linie. Ein sich in den Schuss legender Genfer Verteidiger lenkte den Puck unhaltbar für Tobias Stephan zum 2:1 ins Netz. Der EVZ hätte noch einige Tore mehr erzielen müssen im Mittelabschnitt. Josh Holden hätte gar einen Hattrick auf dem Stock gehabt. In der 30. und 36. Minute scheiterte aus nächster Nähe am hervorragenden Tobias Stephan. Zudem konnte er in Unterzahl in der 32. Minute alleine auf den Genfer Torhüter losziehen. Doch auch dieses Duell verlor der Zuger Topscorer. Servette hatte auch eine Chance. In der 39. Minute verwertete Morris Trachsler mit einem harten Schuss die einzige Genfer Chance im Mitteldrittel zum Ausgleich.
Die wichtige erneute Führung für die Zuger fiel in der 42. Minute im Powerplay. Damien Brunner scheiterte zunächst zweimal an Tobias Stephan ehe er den zweiten Abpraller backhand zum 3:2 verwertete. Die Genfer hatten zwar etwas mehr Chancen im Schlussdrittel als zuvor. Richtig gefährlich wurde es für die Zuger jedoch nicht mehr. Trotzdem mussten sie bis in die Schlusssekunden zittern ehe Fabian Schnyder mit seinem Treffer ins leere Tor für die Entscheidung sorgen konnte. Normalerweise gewinnt man im Playoff kein Spiel, wenn man so viele Powerplays ungenutz verstreichen lässt und soviel Chancen vergibt wie die Zuger am heutigen Abend. Dafür haben die Innerschweizer trotz dem Sieg die Gewissheit, sich noch steigern zu können. Der Ausgleich in der Serie ist verdient. Am Dienstag wird in Genf aber sicherlich ein anderes Servette zu sehen als heute. Die Genfer machten nicht den Eindruck heute einen Auswärtssieg anstreben zu wollen.
Aufstellung:
EV Zug: Markkanen (Ersatz: Zurkirchen); Oppliger, Dupont; Patrick Fischer, Diaz; Snell, Blaser; Bodemann, Schefer; McTavish, Rüfenacht, Christen; Schnyder, Holden, Brunner; Corsin Camichel, Duri Camichel, Kress; Lüthi, Steinmann, Di Pietro.
HC Genève-Servette Stephan (Ersatz: Tamo); Mercier, Gobbi; Malik, Vukovic; Breitbach, Höhener; Bezina, Antonietti; Conz, Rubin, Toms; Salmelainen, Savary, Déruns; Suri, Trachsler, Rivera; Pivron, Hürlimann, Maurer.
Bemerkungen:
EV Zug ohne Jannik Fischer, Loichat und Boumedienne.
HC Genève-Servette ohne Cadieux, Kolnik und Randegger.
42. Pfostenschuss Björn Christen
53. Time-out EV Zug
59. Time-out HC Genève-Servette
Servette ab 59:10 bis 59:49 ohne Torhüter