NLA - 2. VF - Dienstag, 23. März 2010
Zuschauer
7202 Zuschauer (ausverkauft)
Vernets, Genf
Schiedsrichter
Brent Reiber, Roland Stalder; Tobias Wehrli, Dany Wirth
Tore
Daniel Rubin | 1:0 | 24:36 | ||
J. Kolnik, J. Toms | ||||
27:49 | 1:1 | Marc Abplanalp | ||
S. Jeannin, B. Plüss | ||||
Thomas Déruns [SH] | 2:1 | 32:28 | ||
M. Trachsler, J. Gobbi | ||||
Tony Salmelainen | 3:1 | 34:42 | ||
T. Déruns | ||||
Tony Salmelainen | 4:1 | 44:00 | ||
J. Toms | ||||
53:29 | 4:2 | Corsin Casutt | ||
M. Abplanalp, S. Jeannin | ||||
Paul Savary | 5:2 | 56:21 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Thomas Déruns | 00:28 | |
2 min - Beinstellen | ||
05:25 | Alain Birbaum | |
2 min - Halten | ||
10:24 | Marc Leuenberger | |
2 min - Behinderung | ||
16:59 | Shawn Heins | |
2 min - Crosscheck | ||
Robin Breitbach | 19:23 | |
2 min - Stockschlag | ||
Martin Höhener | 25:43 | |
2 min - Behinderung | ||
29:11 | Valentin Wirz | |
2 min - Halten | ||
Robin Breitbach | 31:13 | |
2 min - Haken | ||
Jeff Toms | 37:48 | |
2 min - Haken | ||
John Gobbi | 42:11 | |
2 min - Stockschlag | ||
43:56 | Andrej Bykov | |
2 min - Haken | ||
46:21 | Benjamin Plüss | |
2 min - Haken | ||
John Gobbi | 58:52 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
John Gobbi | 58:52 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 68 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4' | +1 1T 1A 3S | |||
±0 1A 5S 14' | -3 1S 2' | |||
-1 2' | ±0 | |||
+3 1S | -1 | |||
±0 1S | -4 1S 2' | |||
+2 1S | -1 2' | |||
+1 1S | -1 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1S | ±0 | |||
+3 1T 1A 4S 2' | ±0 2S 2' | |||
±0 1S | -1 1T 1S | |||
+1 1A 4S | +1 2A 3S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 4S | ±0 | |||
±0 1T 1S | ±0 | |||
+3 2T 3S | ±0 1A 1S 2' | |||
+2 1T 1S | -1 3S | |||
±0 3S | ±0 2' | |||
+1 2A 5S 2' | ||||
+1 1A 2S | ||||
Weitere | ||||
+2 5S |
Adler nützen Fehler aus
Genf Qualifiziert sich für das Halbfinale. Friboourg vergab den möglichen Sieg im Mittleren Drittel, als man durch 2 Verteidigungsfehler die zwei Tore Führung hinnehmen musste. Der Sieg der Genfer in der Serie ist verdient. Mit einer eindrücklichen Teamleistung holte man sich die letzten drei Siege.
Keine einfache Aufgabe erwarteten heute beide Teams. Verlieren war verboten und keines durfte sich erlauben, den ersten Gegentreffer zu erhalten. Dies Devise schienen nicht alle Genfer Spieler verinnerlicht zu haben. Nach 28 Sekunden Spielzeit musste Thomas Déruns wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Die erste Möglichkeit für Fribourg-Gottéron das Skore zu erhöhen. Die Drachen versuchten dies zwar, blieben aber immer wieder an Tobias Stephan hängen oder wurden von der Genfer Box in die Ecken abgedrängt. Als das Powerplay der Gäste durch war, übernahm Genf resolut das Kommando.Jeff Toms konnte einen ersten guten Angriff in der 4. Minute auf Zuspiel von Daniel Rubin nicht verwerten. Als die Genfer in der 6. Minute das erste Mal in Überzahl agieren konnte, gelang auch ihnen nichts. Fünf Minuten später waren die Genfer erneut am Drücker, trafen dabei aber nur den Pfosten nach einem Abschluss von Goran Bezina. Die Adler kamen nun immer besser in das Spiel und konnten die einer oder andere Chance kreieren. So in der 17. Minute als Jeff Toms versuchte, Caron mit einem „Buebetrickli“ auszuspielen. Der bis dahin tadellose Schlussmann der Fribourger machte aber die Nahe Ecke zu.
Der Mittlere Spielabschnitt begann aus Sicht der Fribourger nicht gut. 17 Sekunden waren gespielt, als Michel Ouellet die Chance zur Führung auf dem Stock hatte. Doch der Fribourger scheiterte an Tobias Stephan. Die Genfer erhöten Druck und Tempo. Dies zahlte sich in der fünften Minute durch Daniel Rubin zum 1:0 aus. . Die Freude währte aber nur kurz. Nach einer Strafe gegen Genf, welche gerade abgelaufen war, Traf Marc Abplanalp zum Ausgleich. Das Spiel schien nun zu Gunsten der Drachen zu kippen. Dies vor allem dadurch, weil Genf eine Strafe aufgebrummt bekam. Es war aber nicht Genf, welche das Tor machte sondern die Genfer, welche von einem Fehler in der Defensive der Drachen profitieren konnte. Thomas Déruns profitierte davon und schoss den Adler mit 2:1 in Front. Es kam aber noch Dicker für die Fribourger. 137 Sekunden später profitierte Tony Salmelainen von einem erneuten Missverständnis der Fribourger Abwehr und erhöhte auf 3:1.Dies veranlasste Serge Pelletier dazu, ein Time-Out zu nehmen. In diesem wies er seine Spieler darauf hin, dass sie in der Verteidigung solider sehen sollten. Dies wurde für die letzten Minuten im zweiten Drittel denn auch gemacht. Fribourg versucht im letzten Drittel noch einmal alles. Tony Salmelainen zerstörte die Träume der Drachen vier Minuten nach Wiederbeginn mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend. In der 54. Minute verkürzte Casutt auf 4:1. Paul Savary stellte 3:40 Minuten vor Ende der Partie wieder den Alten Vorsprung her. Fribourg bemühte sich weiter, doch die Kraft schwand mit jedem weiteren Angriff der Genfer. Über die Serie gesehen hatte Fribourg zwei Mal die Möglichkeit die Serie für sich zu entscheiden. Am Ende scheiterte man aber an einem nicht überragenden, aber nach der Rücklage kämpferischen Genf.