Genf mit viel Glück

Von Urs Berger

Der HC Genf-Servette rettet sich mit viel Glück in ein sechstes Spiel. Bis 9 Minuten vor Schluss lagen sie mit 3:1 in Führung ehe sie diese in 96 Sekunden vergeigten, In der Verlängerung half ihnen eine Matchstrafe gegen Franco Collenberg zum Sieg.

Lange sah Genf nach der frühen Führung durch Reto Suri (1./35.) und Chris Rivera (4.) wie klare Sieger aus. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Abplanalp (2.) schien nur eine Randnotiz zu sein. Die Fribourger versuchten immer wieder mit schnellen angriffen das Tor der Genfer unter Druck zu setzen. Tobias Stephan vereitelte diese Möglichkeiten immer wieder. Mit Forrdauer des Spieles wurde Genf zusehends überheblich und arrogant. Die Fribourger nützten dies denn auch 10 Minuten vor Ende der Partie aus. Bbenny Plüss und Andrei Bykov glichen innerhalb von 96 Sekunden zum 3:3 aus. Danach taten die Fribourger mehr für das Spiel. Es schien, als würden diese nun mehr an den Sieg glauben. Dennoch retteten sich dei genfer in die Verlängerung. Was in dieser 15 Minütigen Pause McSorley zu den Spielern gesagt haben musste, bleibt sein Geheimnis.Aber es war sicher nichts gutes. Denn die Fribourger konnten dei geschockten Genfer in den ersten Sekunden der Verlängerung unter Druck setzen. Stephan konnte deren Chancen aber alle zu nichte machen. Als in der 66. Minute Franco Collenberg wegen Check gegen den Kopf eine Matchstrafe bekam, war es nur eine Sache von Sekunden, ehe Marek Malik den erlösenden Siegtreffer für Genf erzielen konnte. Somit wird es am kommenden Samstag zu einem sechsten Spiel kommen. Die besseren Karten besitzen nun die Genfer. Können sie die Serie noch wenden?