NLA - 25. Spieltag - Samstag, 24. November 2001

3 : 1 (3:0, 0:0, 0:1) 

Zuschauer

4820 Zuschauer (69% Auslastung)

Patinoire St. Leonard, Fribourg

Schiedsrichter

Marco Prugger; Jürg Simmen, Adrian Sommer

Tore

Lars Leuenberger [PP]1:008:48
M. Gaul, P. Marquis
Mike Gaul2:011:41
L. Leuenberger
Jean-Yves Roy [PP]3:016:07
M. Gaul
59:493:1Patrick Oppliger
R. Nideröst

Strafen

07:22Chris Tancill
2 min - Crosscheck
Effektive Dauer: 86 Sekunden
15:22Todd Elik
2 min - Halten
Effektive Dauer: 45 Sekunden
Martin Rauch16:23
2 min - Haken
22:12Patrick Fischer
2 min - Halten
Lars Leuenberger31:01
2 min - Übertriebene Härte
31:01Pascal Müller
2 min - Übertriebene Härte
Jean-Yves Roy36:10
2 min - Haken
37:13Frédéric Rothen
2 min - Behinderung
Silvan Lüssy43:25
2 min - Hoher Stock
45:20Stefan Voegele
2 min - Spielverzögerung

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
G. Mona P. Schöpf
M. Lauber † R. Rüeger
Verteidiger Verteidiger
R. Berger                S. Anthamatten               
A. Descloux                R. Bundi               
M. Gaul    1T 2A       P. Fischer             2'
L. Gerber                P. Müller             2'
P. Marquis       1A       R. Nideröst       1A      
M. Rauch             2' F. Schumacher               
M. Werlen               
Stürmer Stürmer
C. Ferguson                C. Brown               
G. Flüeler                D. Camichel †               
P. Howald                T. Elik             2'
S. Lüssy             2' S. Grogg               
T. Monnet                V. Ivankovic               
M. Mouther                S. Niggli               
M. Rottaris                P. Oppliger    1T         
J. Roy    1T       2' J. Savage               
R. Slehofer                C. Tancill             2'
V. Wirz                S. Voegele             2'
Weitere Weitere
L. Leuenberger    1T 1A    2' P. Di Pietro               
G. Montandon                R. Kobach               
F. Rothen             2'

Gauls Gala

Quelle: tagesanzeiger.ch/Si

Fribourg dominierte Zug vom Anfang bis zum Schluss.

Zug verbrachte in der Freiburger Erlebniswelt, wo Verdis Triumphmarsch schon vor dem Match ertönt, einen traumatischen Abend. Die Auswärtsstärke der Zuger, die bisher 18 ihrer 28 Punkte wert gewesen war, löste sich schon in den Startminuten in nichts auf. Eishockey spielte nur Fribourg-Gottéron.

In der 9. Minute traf Gil Montandon im Powerplay zum 1:0, in der 12. Mike Gaul nach einem Nachsetzen zum 2:0, und noch ehe das Startdrittel zu Ende war, erhöhte Jean-Yves Roy in Überzahl zum 3:0. Der Rest des Spiels war ein langes Auslaufen, in dem das Engagement der Freiburger bis zum Schluss und späten 3:1 markant höher blieb als jenes von Zug.

Mike Gaul hatte seinen Stock bei allen drei Treffern im Spiel und war die Sinnfigur des Fribourger Sturmlaufs. Der kanadische Verteidiger stürmte wie der Rest des Teams unbelastet und zuweilen Seite an Seite mit seinem Backpartner Philippe Marquis. Der 28-jährige Kanadier hält sich in der Skorerliste inmitten seiner ausländischen Stürmerkollegen. Er rechtfertigte seine Vertragsverlängerung in der vergangenen Woche nun gegen Zug mit einem starken Auftritt von der ersten Minute bis in die letzten Sekunden, als er seinen zweiten Treffer nur knapp verpasste.

Ähnliches konnte das Zuger Ausländertrio nicht von sich behaupten. Todd Elik und Chris Tancill, die in dieser Saison schon mehrere starke Auftritte gehabt haben und beide um einen neuen Vertrag spielen, blieben ohne Einfluss auf das Spiel. Und Paul Di Pietro blieb beinahe schon gewohnt schwach. Ausgerechnet er hat aber auch für die nächste Saison noch einen Vertrag.

Möglicherweise hat die Diskrepanz zwischen Gaul und den Nordamerikanern des EVZ der Zuger Klubführung die Augen geöffnet. Seit dem letzten Meistertitel und dem Abschied von John Miner hat Zug die Saison immer mit drei ausländischen Stürmern begonnen. Grösser als im Moment aber war die Verteidigernot in der Zentralschweiz nur selten. Höheren Ansprüchen genügt von den Verteidigern momentan nur Patrick Fischer.

Tabelle

1. Davos 25 16-0-5 89:58 35
2. Ambrì 24 10-0-7 64:64 29
3. Lugano 23 10-0-7 79:70 28
4. Zug 25 8-0-8 68:70 28
5. Bern 24 11-0-7 78:58 27
6. Fribourg 26 10-0-10 83:80 27
7. ZSC Lions 28 10-0-12 82:84 25
8. Kloten 24 8-1-8 75:74 24
9. Lausanne 25 10-1-9 72:72 24
10. Rapperswil 24 10-0-11 75:75 22
11. SCL Tigers 25 5-0-13 54:78 18
12. Chur 25 4-0-15 63:99 11

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