Bieler Forfait-Sieg gegen Langnau

Dem EHC Biel wird nachträglich ein 5:0-Forfaitsieg gegen die SCL Tigers im Playout-Finale zugestanden. Am Ausgang der Serie ändert dies aber nichts, da Biel das Spiel ohnehin mit 4:2 gewonnen hatte, in der Serie aber mit 1:4 verlor.

Der 4:2-Sieg des EHC Biels gegen die SCL Tigers im Play-out-Finalspiel vom 30. März 2010 wurde vom Einzelrichter der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH, Reto Steinmann, in einen 5:0-Forfaitsieg zu Gunsten des EHC Biels umgewandelt. Dies, weil die SCL Tigers in der dritten Begegnung der Play-out-Finalserie einen Spieler mit einer B-Lizenz zuviel und damit einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt haben.

Gemäss Reglement System "2 Spielerregistrierungen" dürfen in der National League in einem Team maximal zwei Spieler mit 23 Jahren und älter mit einer B-Lizenz eingesetzt werden. In besagtem Spiel setzten die SCL Tigers jedoch drei Spieler (Lardi, Dällenbach und Kelly) ein. Gemäss Reglement für den Spielbetrieb wird ein Resultat, das eine Mannschaft in einem Meisterschaftsspiel mit einem oder mehreren nicht qualifizierten Spielern erzielt, als Forfait gewertet.