Erste Frauen in der Hall of Fame

In der IIHF Hall of Fame, welche als internationaler Teil bei der Hockey Hall of Fame in Toronto untergebracht ist, werden diese Saison acht neue Mitglieder aufgenommen, darunter auch die drei ersten Frauen.

Die IIHF Hall of Fame, welche damit 150 Hockeygrössen aus 22 Ländern umfassen wird, erhält acht neue Gesichter, darunter mit dem Franzosen Philippe Bozon auch einer mit Schweizer Bezug. Er spielte mehrere Jahre für Lugano und Genf-Servette, wo er nun als Nachwuchstrainer arbeitet, und gilt als bester französischer Eishockey-Spieler aller Zeiten. Mit Mario Lemieux und Igor Larionov fanden zwei weitere Grössen aus dem internationalen Eishockey und der NHL Aufnahme. Erstmals fand auch das Frauen-Eishockey Aufnahme mit den drei Pionierinnen Cammi Granato, Angela James und Geraldine Heaney. In der Kategorie Macher wurde Art Berglund nominiert, der über 30 verschiedene Nationalmannschaften der USA betreut hat in verschiedenen Positionen und während elf Jahren Direktor der Nationalteams war. Den Paul Loicq Award für besondere Dienste erhielt der Slowake Juraj Okolicany. Er gehörte über Jahre zu den besten Schiedsrichter-Aufseher, arbeitete an zehn Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielern.